Samstag, 11. Mai 2013

Messerschmitt Me 262 A-1A U-4 Pulkzerstörer - Revell conversion 1/144

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Trotz anfänglicher Konzentration auf Bomberprojekte sollte die Me262 auch als Jäger eingesetzt werden, insbesondere angesichts der riesigen, ihre Bombenlast auf Mitteleuropa abladenden, Bomberströme. Adolf Hitler unterstützte bzw. forderte dabei die Verwendung großkalibriger Waffen die eine große Wirkung von außerhalb der Bordwaffenreichweite der Bomber entfalten konnten.





Zur Auswahl standen die 50mm MK214A von Mauser und die 55mm MK112 von Rheinmetall-Borsig. Letztere besaß eine höhere Kadenz, aber eine geringere Schussweite, weshalb der Einbau der MK214A bevorzugt wurde. Die V2 dieser Waffe wurde in die W.Nr.111899 eingebaut, welche somit zur Me 262 A-1a/U4 wurde. Dazu wurden die anderen Bordwaffen ausgebaut, was in etwa dem gleichen Gewicht entsprach. Das Rohr der Kanone ragte ungefähr 2 Meter nach vorne aus dem Rumpf heraus. Damit die Kanone in den Bug passte, musste auch das Bugrad umkonstruiert werden. Dieses drehte nun beim Einziehen um 90°, so dass es flach unter der Waffe zu liegen kam.

Am 19. März 1945 machte Chefpilot Karl Baur mit dieser Maschine seinen Erstflug (einfliegen am 18. durch Lindner). Insgesamt führte er 19 Erprobungsflüge durch und feuerte 47 Schuss am Boden und 81 in der Luft ab. Am 5. April wurde die Maschine an Major Wilhelm Herget zur Einsatzerprobung übergeben. Nach mehreren Übungsschüssen gegen Bodenziele flog Herget das Flugzeug am 16. April bei zwei Einsätzen gegen amerikanische Bomber, wobei jedoch jeweils die Kanone versagte.

Eine zweite Me 262, die W.Nr. 170083 wurde mit der MK 214 V3 ausgerüstet. Es ist unklar, ob dieses Flugzeug noch mit Kanone geflogen worden ist, bevor es im Mai von amerikanischen Truppen erbeutet wurde. Das Flugzeug wurde zunächst "Wilma Jeanne" und später "Happy Hunter II" getauft. Sie stürzte über Frankreich bei einem Überführungsflug von Melun nach Cherbourg ab, wobei sich der Flugzeugführer Ludwig Hoffmann unverletzt mit dem Fallschirm retten konnte.

Ein weiteres Flugzeug wurde im Bau befindlich in Augsburg gefunden. Diese mit MK214 bewaffnete Me 262 Variante sollte als Me 262 E-1 in Serie gehen und mit dem Kreiselvisier EZ42 ausgestattet werden.

Quelle: IPMS Deutschland


Dieser Umbau gestaltete sich nicht ganz so einfach wie bei der Aufklärer-Version. Die Rumpfnase bekam eine Erhöhung aufgespachtelt, in die schließlich das lange Kanonenrohr (von einem alten PAK-Bausatz übriggeblieben) eingesetzt wurde. Unter der Rumpfnase wurde das Bugfahrwerk umkonstruiert und der Rumpf zusätzlich ausgeschnitten.









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