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Dienstag, 18. Juni 2024

Martin PBM Mariner - Revell 1/144

Die Martin PBM Mariner war ein Flugboot des Herstellers Martin, das von der US Navy ab den 1940er-Jahren eingesetzt wurde. Sie diente als Patrouillenbomber zur U-Bootabwehr, als Transporter sowie zur Seenotrettung. Die Einsatzzeit erstreckte sich vom Zweiten Weltkrieg bis zum Anfang des Kalten Krieges.  

In den 1940er-Jahren forderte die U.S. Navy die Entwicklung eines Patrouillenflugbootes. Daraufhin entwarf Martin das Modell 160 mit vier Motoren, das später in das Modell 162 mit zwei Motoren umkonstruiert wurde, was Kostenvorteile gegenüber den viermotorigen Konkurrenzentwürfen von Consolidated und Sikorsky versprach. Die PBM Mariner sollte zusätzlich zur Consolidated PBY eingesetzt werden. Ab Ende 1937 wurde ein maßstäblich verkleinertes Exemplar als Modell 162A Tadpole Clipper mit nur einem Mann Besatzung im Flug getestet. 1938 erfolgte der Bau des Prototyps XPBM-1, dessen Erstflug am 18. Februar 1939 erfolgte. Flatterprobleme des Leitwerks führten zu einer Überarbeitung des Musters zur XPBM-1A, mit der später Waffenversuche durchgeführt wurden.

Ab September 1940 ging die PBM-1 genannte Serienversion in den Truppendienst (zuerst bei der Staffel VP-55), welche gegenüber dem Prototyp über ein geändertes Höhenleitwerk mit positiver V-Stellung verfügte. Nach einem einzelnen für den Langstreckeneinsatz und Katapultstart vorgesehenen Prototyp XPBM-2 wurde ab 1942 die PBM-3 in Serie produziert. Bei ihr waren die Stützschwimmer fest installiert und es wurden leistungsstärkere R-2600-12-Motoren mit 1268 kW Leistung und Vierblattpropeller eingesetzt.

1943 erhielt die Royal Air Force 32 Maschinen vom Typ PBM-3B, die nur erprobt wurden, aber nicht zum Einsatz kamen. Die RAF gab einen Teil der Maschinen an die USA zurück. Zwölf dieser Maschinen gingen als Truppen- und Frachttransporter an die Royal Australian Air Force.

Bei der ab 1942/43 eingesetzten PBM-3C wurden die Abwehrbewaffnung geändert, die Panzerung verstärkt und ein Radar AN/APS-15 eingebaut. Die PBM-3D wurde mit selbstabdichtenden Tanks, einem Bombenvisier und auf 1417 kW verstärkten Motoren ausgerüstet, wodurch die Geschwindigkeit auf 340 km/h, die Reichweite auf 3600 km und die Bombenlast auf 3630 kg stieg. Sie kam ab Frühjahr 1944 beim Kampf um die Pazifikinsel Saipan zum Einsatz.

Die ab Ende 1942 ausgelieferte (und meist durch Umrüstung aus der PBM-3 entstandene) PBM-3R war eine unbewaffnete und ungepanzerte Version als Transporter mit Landeklappen, einem verstärkten Kabinenboden, Lastenaufzug und zwanzig klappbaren Sitzen.

Ein Vertrag über 230 PBM-4 wurde im April 1943 storniert, so dass die folgende Version die PBM-5 wurde. Diese mit über 600 Stück meistgebaute Version unterschied sich von der PBM-3 durch die stärkeren und zuverlässigeren R-2800-Motoren. Die ersten 36 PBM-5A (später wurden noch vier weitere Maschinen zu PBM-5A umgerüstet) wurden bis März 1949 ausgeliefert und als Amphibienflugzeuge genutzt. Diese konnten mit ihrem einziehbaren dreiteiligen Bugradfahrwerk auch von Land aus operieren. Außerdem konnten vier Starthilferaketen am hinteren Rumpf installiert werden. Mit Radaranlagen und Avionik nachgerüstete Versionen wurden später als PBM-5E, S und S2 genannt; letztere war an der Radarantenne in einer tropfenförmigen Verkleidung auf dem Rumpf hinter dem Cockpit identifizierbar.

Die Serienfertigung endete 1949 nach 1366 Exemplaren.

Die US Navy setzte die Martin PBM noch während des Koreakrieges unter anderem zu Minenjagdpatrouillen ein.

Restbestände wurden nach dem Krieg an die Niederlande und Uruguay ausgeliefert. In Uruguay wurden die Maschinen noch bis 1963 verwendet. Mehrere Martin PBM wurden zu Zivilflugzeugen umgerüstet und unter anderem auch von der portugiesischen Fluggesellschaft ARTOP Linhas Aéreas eingesetzt. Am 9. November 1958 verschwand eines dieser Flugzeuge mit 36 Insassen spurlos auf dem ARTOP-Flug 531 von Lissabon nach Madeira.

Das einzige noch existierende Exemplar der Mariner gehört dem National Air and Space Museum in den USA und ist als Leihgabe beim Pima Air & Space Museum in Tucson, Arizona, ausgestellt.

Die Mariner-Inseln in der Antarktis sind nach dem Flugboot benannt. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_PBM

Video: Navy Martin PBM Mariner aircraft patrolling for submarines in the Pacific


 Wie alle alten Revell-Kits wurde auch die Martin Mariner einem Standard-Karton angepasst, weshalb die abenteuerlichsten Maßstäbe dabei herauskamen. Die Berechnungen liegen bei 1:112 und 1:118 - meine Berechnung schwankt zwischen 1:118 und 1:119 . . . aber der Unterschid zu 1:144 ist jetzt nicht so gewaltig - in der Länge fehlen ca. 5mm. Nichtsdestotrotz ist es ein schönes Modell, das sich leicht zusammenbauen lässt, und trotz des Alters eine sehr gute Passgenauigkeit aufweist. Wie leider immer bei Revell - zumindest bei den alten Bausätzen - wurde an Inneneinrichtung und Detaillierung gespart. Aber was wäre ein Modellbauer wenn er dies nicht überarbeiten könnte - so erfuhr dieser Bausatz von mir eine "Superung" , wobei eine Inneneinrichtung eingebaut und auch sonst viele Details ergänzt wurden. Die Klarsichtteile wurden tiefgezogen, damit sie nicht so dick und undurchsichtig sind wie die trüben Klarsichtteile, die dem Bausatz beiliegen. Damit ich nicht eine Maschine wie Alle Anderen habe wurden die Decals selbstgedruckt, nach gründlicher Recherche und Sichtung vieler vieler Fotos. Das Ergebnis ist ein durchaus ansehnliches Modell - das durch ein Diorama gewürdigt werden wird . . . 
























 

Donnerstag, 6. Juni 2024

Heinkel He 115 B-2 - Modellino Aereo diecast 1:144

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Heinkel He 115 war ein zweimotoriges Wasserflugzeug, das in den 1930er Jahren in Deutschland entwickelt wurde und im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam.  

Die Flugzeuge wurden als Aufklärer, Bomber, Torpedoflugzeug und Minenleger eingesetzt, erwiesen sich in den letzten drei Rollen aber als wenig geeignet. Allerdings gelang es einer Heinkel He 115 der Küstenfliegergruppe 706 am 11. November 1940 zwei Frachtschiffe zu versenken, die im Geleitzug EN 23 vor der ostschottischen Küste fuhren. Nachdem die entsprechenden Kampfaufgaben im Verlauf des Krieges auf Landflugzeuge (Do 17, He 111, Ju 88) übertragen worden waren, wurden die He-115-Staffeln nach und nach umgerüstet. Im April 1942 befanden sich die letzten zwei Staffeln (1./406, 1./906) in Norwegen, wo sie gegen Nordmeergeleitzüge eingesetzt wurden. 1944 existierte nur noch die 1.(F)/406 in Norwegen als Aufklärungsstaffel mit etwa zehn He 115.

Insgesamt wurden im zweiten Halbjahr 1939 und Anfang 1940 18 Flugzeuge exportiert: zwölf nach Schweden und sechs nach Norwegen. Von den norwegischen Flugzeugen konnten drei während der deutschen Invasion nach Großbritannien entkommen, wo sie von der RAF im Mittelmeerraum und in der Nordsee beispielsweise zum Transport von Agenten eingesetzt wurden. Eine Maschine fiel der deutschen Luftwaffe in die Hände, eine weitere entkam nach Finnland.

Die He 115 erwies sich auf Grund der Auslegung als Wasserflugzeug und der damit verbundenen geringen Geschwindigkeit als wenig geeignet für den vorgesehenen Kampfeinsatz. Konsequenterweise wurde das Flugzeug Mitte 1940 aus dem Bauprogramm und im Anschluss daran auch aus dem Kampfeinsatz genommen. 

Quelle:  https://de.wikipedia.org/wiki/Heinkel_He_115

Videos: The Luftwaffes Obsolete, Premiere Torpedo Bomber - Heinkel He 115

             „Geheimnis in den Wolken“ Erforschung des Rätsels des Heinkel He-115-Flugzeugs              

              Bergung einer Heinkel HE-115B/C in Norwegen

Das Diecast-Modell ist - bis auf die Schwimmer - aus Metall. Die Schwimmer und deren Streben sind aus Plastik. Da der Rumpf relativ schwer ist brechen die Schwimmerstreben nur allzuleicht. Ich habe mein Modell natürlich noch umfangreich überarbeitet und neu lackiert. Da es als Ergänzung/Detail für ein Diorama dienen soll wurde es dem Einsatz in Norwegen angepasst. Alles in Allem ein sehr schönes Modell, leider gar selten zu bekommen, und wenn, dann sehr überteuert.




















Mittwoch, 22. Mai 2024

Martin PB2M Mars - CMB 1/144

Die Martin JRM Mars war das größte jemals serienmäßig produzierte Flugboot. Das Präfix „JR“ wurde von der US-Marine von 1935 bis 1955 für den Einsatz als „Utility Transport“ verwendet. Die Mars wurde ab 1938 von der US-amerikanischen Glenn L. Martin Company für die US-Marine entwickelt.  Die US-Marine bestellte im August 1938 bei Martin einen Prototyp für einen großen Patrouillenbomber. Die Firma verfügte schon über jahrelange Erfahrung im Bau von Bombern und Flugbooten und leitete den Entwurf (Model 170) von ihrer PBM Mariner ab. Am 20. August 1941 fand die Kiellegung bei Baltimore, Maryland statt; zu Wasser gelassen wurde das von der Marine mit XPB2M-1 bezeichnete und Old Lady genannte Modell am 5. November 1941. Die Maschine erhielt die BuNo 1520. Bei Tests in der Chesapeake Bay ließ sich am 5. Dezember 1941 der Propeller von Motor 3 nicht verstellen. Nachdem der Motor Feuer gefangen hatte, durchbrach ein Propellerblatt gar den Rumpf. Der Unfall beschädigte den Prototyp so schwer, dass sich die Weiterentwicklung um mehr als ein halbes Jahr verzögerte. Der Erstflug fand schließlich am 3. Juli 1942 statt. 

 

In der Zwischenzeit hatte die US-Marine ihre Anforderungen geändert: Angriffe auf See sollten vermehrt von trägergestützten Flugzeugen durchgeführt werden und das Flugboot stattdessen Versorgungsgüter und Truppen transportieren, um Schiffe zu entlasten, die immer häufiger von deutschen U-Booten angegriffen wurden. Also entfernte Martin die Halterungen für Bomben und Bordwaffen und baute den Prototyp zur XPB2M-1R um. Von November 1943 bis März 1945 beförderte die Old Lady bis zu 15,8 Tonnen Fracht für die Marine über die Meere, anschließend ging die Maschine für Test- und Trainingszwecke zurück an Martin. Bis zur Indienststellung des landgestützten Langstreckenbombers Convair B-36 im Jahr 1947 blieb sie das größte Flugzeug der US-Streitkräfte.

Im Januar 1945 bestellte die US-Marine 20 Maschinen unter der neuen Bezeichnung JRM-1 (Model 170A). Für dieses Serienmodell verlängerte Martin den Rumpf um rund 1,8 Meter und ersetzte das doppelte Seitenleitwerk des Vorgängermodells durch ein einfaches. Das maximale Startgewicht stieg auf 67,4 Tonnen.

Die erste JRM-1 wurde am 21. Juli 1945 auf den Namen Hawaii Mars (BuNo 76819) getauft, verunglückte aber schon am 5. August bei einer Bruchlandung. Nach der Kapitulation Japans, zehn Tage später, reduzierte die US-Marine ihre Bestellung auf sechs Maschinen, vier davon lieferte Martin bis Mitte 1946 aus. Bei den Taufnamen knüpfte Martin an die zehn Jahre zuvor erfolgreichen Martin M-130 an. Die vier restlichen JRM-1 erhielten ebenfalls Namen nach pazifischen Inselgruppen, den häufigsten Zielorten der Flugboote: Philippine Mars (76820), Marianas Mars (76821), Marshall Mars (76822) und die zweite Hawaii Mars (76823). Alle Flugboote wurden der Navy-Staffel VR-2 zugeteilt.

Im Juli 1947 stellte Martin die siebte und letzte Mars mit neuen, 3000 PS leistenden Motoren von Pratt & Whitney (R-4360-4T Wasp Major) und geänderter Bezeichnung JRM-2 (Model 170B) fertig. Sie wurde auf den Namen Caroline Mars (76824) getauft. Diese Maschine stellte am 5. September 1948 mit 31 Tonnen Fracht auf dem Flug von Chesapeake Bay nach Cleveland, Ohio einen neuen Rekord auf, ebenso wie die Marshall Mars am 4. März 1949 mit 263 beförderten Personen.

Bis 1950 ließ die Marine auch die drei noch vorhandenen JRM-1 auf den Stand der JRM-2 bringen und rüstete sie ebenfalls mit R-4360-4-Motoren aus. Die neue Bezeichnung für diese Maschinen war JRM-3 (Model 170B). Die Marshall Mars wurde am 5. April 1950 bei einer Notlandung nach einem Motorschaden vor Hawaii zerstört.

Im Jahr 1956 begann die Navy-Transportstaffel VR-2 damit, die Mars auszumustern und durch Convair R3Y zu ersetzen. Der letzte Flug einer Mars fand im August 1956 statt; danach setzte man die Maschinen in Alameda (Kalifornien) an Land. Drei Jahre später wurden die Flugzeuge für eine Gesamtsumme von 23.650 US-Dollar an ein Abwrack-Unternehmen verkauft. Auf Betreiben eines kanadischen Piloten, der die vier Maschinen als sehr gut geeignete Plattformen zur Waldbrandbekämpfung sah, kaufte 1959 ein British-Columbia-Konsortium von Holzfirmen die JRM und registrierte sie auf das Unternehmen Forest Industries Flying Tankers (FIFT). Zusätzlich zu den Flugzeugen erwarb FIFT auch sämtliche Ersatzteile, einschließlich 35 noch vorhandener R-3350-24WA-Triebwerke. Eine Umrüstung sah man langfristig, trotz der Nutzlastverringerung von 4500 kg, als ökonomischste Lösung an, da die Wartung der ursprünglichen R-4360-4-Motoren als sehr viel aufwendiger betrachtet wurde. Nach der Wiederherstellung in einen flugfähigen Zustand wurden die Flugzeuge zum Umbau in Feuerlöschflugzeuge zur Fairey Aviation of Canada in Victoria überführt, wo auch der Austausch der Triebwerke vorgenommen wurde. Mit der Feuerlöschausrüstung kann ein Flugzeug bei etwa 130 km/h dicht über der Wasseroberfläche („auf der Stufe“) innerhalb von 25 Sekunden bis zu 27.216 Liter Löschwasser aufnehmen und aus 50 Metern Höhe über einer Fläche von 1,6 Hektar abwerfen.

Im Juni 1961 ging die Marianas Mars durch einen Unfall verloren, dabei kamen alle vier Besatzungsmitglieder ums Leben. Ein Jahr später wurde die Caroline Mars in einem Wintersturm am Boden zerstört. 2007 wurde Flying Tankers von Coulson Aircrane Limited übernommen. Lange Zeit war die Philippine Mars stillgelegt. Im August 2012 wurde dann bekannt, dass sie auch nicht wieder in den aktiven Betrieb zurückkehren würde, sondern an das National Museum of Naval Aviation in Pensacola in Florida abgegeben wird. Die Maschine wurde wieder mit ihrer ursprünglichen Navy-Lackierung versehen, verblieb jedoch aus unbekannten Gründen bei Coulson Flying Tankers.

Am 4. August 2012 verursachte eine Gruppe von Personen, die auf die Hawaii Mars kletterte, einen Schaden am Leitwerk. Dieser wurde beim Preflight-Check am 5. August vor einem Brandeinsatz nicht entdeckt. Da der Einsatz abgebrochen wurde, kehrte das Flugzeug um und landete wieder. Danach wurde der Schaden, der einen Absturz hätte verursachen können, bemerkt. Die Reparatur wurde noch am selben Tag durchgeführt, um die Einsatzbereitschaft wiederherzustellen.

Die Hawaii Mars war bis zum Herbst 2013 als letzte Maschine noch regelmäßig im Einsatz als Löschflugzeug, stationiert ist sie auf dem Sproat Lake in British Columbia, Kanada. Ihr Einsatz kostete pro Flugstunde etwa 5000 US-Dollar, im Schnitt verursachte eine Flugstunde etwa fünf Wartungsstunden – bedingt auch durch die Tatsache, dass die Sternmotoren schon lange nicht mehr hergestellt werden. Es standen nur noch zwölf Motoren für die beiden verbliebenen Flugzeuge zur Verfügung, daher wurden sie im Zwei-Wochen-Rhythmus zyklisch ausgetauscht, um an allen Triebwerken eine gleichmäßige Abnutzung zu erreichen. Laut der Internetseite der Coulson Aircrane Ltd. stehen sowohl die Philippine Mars (im Canadian Civil Aircraft Register registriert unter C-FLYK) als auch die Hawaii Mars (registriert unter C-FLYL) weiterhin als Löschflugzeuge zur Verfügung.

In der Waldbrandsaison 2015 war die Hawaii Mars wieder als Löschflugzeug im Einsatz. Das Forstministerium der Provinz British Columbia hatte dazu einen Vertrag mit einer Laufzeit von einem Monat mit der Coulson Group geschlossen. Außerdem war sie im August 2015 an die „International Test Pilot School“ verchartert. Chinesische Piloten und Ingenieure trainierten an ihr den Umgang mit großen Wasserflugzeugen zur Vorbereitung für die Flugerprobung der Avic AG600.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_JRM

Videos: Martin Mars - View From a Drone 

             Die Martin Mars ist das größte, aktive Wasserflugzeug der Welt

Als Vacu-Bausatz ist es alles Andere als "easy" dieses Modell zu bauen. In dieser Größe kann man sich sehr rasch mal Verschleifen oder etwas zuviel wegschneiden. Hat man aber einmal alle Hürden gemeistert, so erhält man ein außergewöhnliches und imposantes Modell.