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Dienstag, 2. Februar 2021

Messerschmitt Me 609 - HUMA modell 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Messerschmitt Me 609 war ein Entwurf eines deutschen Schnellbombers bzw. Zerstörers gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. 


 

Analog zur Messerschmitt Bf 109 Z-Reihe sollten bei der Me 609 zwei Rümpfe der Messerschmitt Me 309 zusammengebaut werden. Die Grundintention war eine Vereinfachung einer Neukonstruktion bzw. eine Vereinheitlichung der verschiedenen Baumuster. So hätten bei diesem Projekt zahlreiche Elemente der vorhandenen Me 309 übernommen werden können, lediglich die verbindenden Tragflächen- und Leitwerksteile hätte neu konstruiert werden müssen.

Als Bewaffnung waren diverse Maschinenkanonen sowie bis zu 2000 kg Bomben vorgesehen. Die berechnete Höchstgeschwindigkeit wurde mit 720 km/h angegeben.

Da die Entwicklung der Me 309 bereits nach 4 Prototypen eingestellt wurde, ist dieses Projekt nicht über die Entwurfsphase hinaus gekommen. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_Me_609

 

 Leider ist nach einem Computercrash dies das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren.  

 

Messerschmitt Me 265 - Toad Resin 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Messerschmitt Me 265 war ein Designprojekt für einen Zerstörer, der im Zweiten Weltkrieg vom führenden deutschen Flugzeughersteller Messerschmitt unter Leitung von Prof. Alexander Lippisch hergestellt wurde.  

 
Die Me 265 wurde 1942 als Notfallprojekt entwickelt, um die fehlerhafte und schier gemeingefährliche  Me 210 zu ersetzen und Teile des Rumpfes der Me 210 zu verwenden. Das Projekt wurde auch als Lippisch Li P 10 bezeichnet. Die Me 265 war ein aerodynamisch fortschrittliches Design, bei dem ein schwanzloser, deltaförmiger Flugflügel und zwei in den Flügel eingebaute Schubpropeller verwendet wurden. Die Zwei-Mann-Crew saß Rücken an Rücken im Cockpit. Angetrieben wurde es von zwei flüssigkeitsgekühlten 12-Zylinder-Kolbenmotoren DB 603 von Daimler-Benz, die jeweils 1.750 PS leisteten. Diese Motoren wurden in einer Druckpropellerkonfiguration montiert. Letztendlich wurde das Design der Me 265 / Li P 10 zugunsten der verbesserten und  konventionelleren Me 410 zu den Akten gelegt, das einen größeren Anteil der Me 210-Komponenten weiterverwendet und schneller in Produktion hätte gehen können. Windtunnelversuche zeigten hervorragende Flugeigenschaften. Lippisch behielt diese Idee im Hinterkopf und als ein Schnellbomber gefordert wurde entwickelte er daraus die Me 329 - von der ein Mockup gebaut wurde.
 
 















 

Samstag, 30. Januar 2021

Messerschmitt Me 110 E-1 - Matchbox 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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1941 wurde die Me 110 in großer Zahl im Mittelmeerraum und in der Sowjetunion vor allem als Jagdbomber und Erdkampfflugzeug eingesetzt. In Vorbereitung der Fertigung des Nachfolgemodells Me 210 wurde die Produktion nach einiger Zeit heruntergefahren; als jedoch die Produktion der Me 210 wegen deren Mängeln gestoppt wurde, stellten die für die Me 210 vorgesehenen Fertigungsstätten wieder die Bf 110 her.  

Die Bf 110 war die deutsche Antwort auf die Luftkriegsdoktrin Frankreichs und Großbritanniens, die ebenfalls universelle Kampfflugzeuge entwickelten (Amiot 143, Potez 63, Breguet 693). Basierend auf den Erfahrungen aus den Kolonialkriegen Frankreichs und Großbritanniens sollte dieser universelle Flugzeugtyp als Jagdflugzeug mit größerer Reichweite die eigenen Bomber decken und gegnerische abfangen können, aber auch als Aufklärer, Sturzkampfbomber und Tiefangriffsflugzeug zum Einsatz kommen.

Als Zerstörer konzipiert, erfüllte die Bf 110 nicht alle Erwartungen, die an einen solchen Mehrzwecktyp gestellt worden waren. Es sollte sich zeigen, dass diese Flugzeugklasse keine der vorgesehenen Aufgaben tatsächlich effektiv erfüllen konnte. Insbesondere als schwerer Langstreckenjäger war die Bf 110 ein Fehlschlag, da der vorhandene Heckschütze und die starke Vorwärtsbewaffnung die mangelnde Wendigkeit nicht ausgleichen konnten und das Flugzeug im klassischen Kurvenkampf, gleich anderen zweimotorigen Jägern wie die P-38 und Ki-45, den wendigeren einmotorigen Kurzstreckenjägern deutlich unterlegen war.

Der bekannte britische Testpilot Eric Melrose Brown bescheinigte der Bf 110 hervorragende Flugeigenschaften, im Gegensatz zur einmotorigen Bf 109, deren Ruderabstimmung und Start- und Landeeigenschaften er stark bemängelte. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_Bf_110

 


Leider ist nach einem Computercrash dies das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren.   
 


Messerschmitt Me 110 C-4 Dackelbauch - Fujimi 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Messerschmitt Bf 110 war ein zweimotoriger Ganzmetall-Tiefdecker des deutschen Flugzeugherstellers Bayerische Flugzeugwerke AG (BFW, ab 1938: Messerschmitt AG), der in die 1934 neugeschaffene Gattung der „Zerstörer“ eingestuft wurde. Der Typ war anfangs für zwei Besatzungsmitglieder ausgelegt, für verschiedene Anforderungen kam später eine dritte Person hinzu.

Der Erstflug erfolgte am 12. Mai 1936; mehrere Werke bauten von 1939 bis 1945 insgesamt 5760 Maschinen.

Aufgrund ihrer im Vergleich zu den Feindflugzeugen starken Motorisierung und dem sich daraus ergebenden Geschwindigkeitsvorteil konnte sich die Bf 110 im Luftkrieg über Polen, Norwegen und Frankreich erfolgreich gegen die wendigeren aber weitgehend veralteten einmotorigen Jäger der gegnerischen Luftstreitkräfte behaupten. Spektakulär war ihr Erfolg am 18. Dezember 1939 beim Luftgefecht über der Deutschen Bucht gegen einen Verband von 22 britischen Vickers-Wellington-Bombern, bei dem die Jagdflieger des JG 77 fast die Hälfte der Bomber abschossen.

Aufgrund der deutschen Luftüberlegenheit kam die Bf 110 nicht nur als Jäger, sondern bereits frühzeitig als Aufklärer oder Schlachtflugzeug zum Einsatz.

Die anfängliche Einsatztaktik basierte darauf, in eine günstige höhere Position zu gelangen und – die starke Frontbewaffnung ausnutzend – von hinten kommend einen einmaligen Anflug auf das Feindflugzeug durchzuführen und hierbei den Abschuss zu erzielen. Misslang dies, so entzog sich die Bf 110 dem drohenden und für ein zweimotoriges Flugzeug nachteiligen Kurvenkampf durch Ausnutzung ihrer stärkeren Motorleistung. Um verstärkt in günstige Abschusspositionen zu kommen, praktizierten einige Bf-110-Verbände eine Einsatztaktik, bei der eine Bf 110 mit gedrosselten Motoren relativ niedrig, der Rest der Staffel deutlich höher flog. Drehte ein feindlicher Jäger auf das vermeintlich lahme Einzelflugzeug ein, griff der Rest der Staffel den Gegner von oben an.

Im Vergleich zur Bf 109 war die Bf 110 zu Kriegsbeginn ein leistungsstarkes Muster, denn die eingesetzte Bf 110 C wurde bereits von den leistungsstarken DB-601-Motoren mit Direkteinspritzung angetrieben, während die Bf 109 teilweise noch mit einem Jumo-210-Vergasermotor ausgestattet waren. 

Als Begleitjäger in der Luftschlacht um England bewährte sich die Bf 110 nicht. Obwohl ihre Reichweite im Gegensatz zur einmotorigen Bf 109 für ihren geplanten Haupteinsatzzweck ausreichend war, blieben ihre Flugleistungen inzwischen hinter denen der einmotorigen gegnerischen Jagdflugzeuge zurück. Besonders im Vergleich zur schnellen Spitfire waren die Flugleistungen der Bf 110 nicht ausreichend, abhängig von der Flughöhe war ihr auch die etwas langsamere Hurricane überlegen. Da sie als zweimotoriger schwerer Langstreckenjäger ausgelegt war, war die Wendigkeit der Bf 110 schlechter als die einmotoriger Flugzeuge. So konnte sie aus der defensiven Position, in die sie durch ihre unterlegene Leistung – aber auch durch die deutsche Taktik, Nahbegleitschutz für die Bomberformationen zu fliegen – gedrängt worden war, nicht erfolgreich kämpfen. Auch die aus einem einzelnen MG 15 bestehende – nach hinten wirkende – Abwehrbewaffnung konnte diese Nachteile nicht wettmachen.  

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_Bf_110

Um die Reichweite zu erhöhen kam zu den 1270 Litern Kraffstoff in den internen Tanks ein Zusatzrumpfbehälter mit 1050 Litern Kraftstoff unter dem Flugzeugbauch. Dieses unbelüftete Holzgestell - auch Dackelbauch genannt - war nicht abwerfbar, was sich nachteilig auf die Manövrierfähigkeit beim Luftkampf auswirkte. Außerdem neigte der Dackelbauch zur Selbstentzündung aufgrund der nicht abführbaren Treibstoffgase im Inneren des Behälters. Deshalb wurde der Zusatzbehälter sehr schnell von den Fronteinheiten wieder demontiert, da ja abwerfbare Zusatztanks unter den Tragflächen auch noch zur Verfügung standen.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=JHiCqeNOkns


 
Leider ist nach einem Computercrash dies das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren.   

Messerschmitt Me 109 Z-1 Zwilling - resin-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Etwa zur selben Zeit, als die ersten Planungen zur Me 209 begonnen wurden, kamen im RLM zum ersten Mal Überlegungen über eine Reduzierung der Zahl der in Serie befindlichen Flugzeugtypen auf, um die Produktionszahlen für die Luftwaffe deutlich steigern zu können. Messerschmitt entwickelte daraufhin das Projekt eines Bf-109-Zwillings, der die Anforderungen nach einem neuen Zerstörer und Schnellbomber mit geringem Entwicklungsaufwand erfüllen sollte. Der große Vorteil einer solchen Lösung bestand in der schnellen Verfügbarkeit der bereits in Serie befindlichen Bauteile der Bf 109, die sich zudem seit Jahren im harten Einsatz bewährt hatten. Auch würde die neue Maschine nur geringe zusätzliche Ansprüche an die Ersatzteilversorgung und -haltung bei den Einsatzverbänden stellen – für das RLM genügend Gründe, Messerschmitt zu erlauben, das vorgeschlagene Projekt unter der Bezeichnung Bf 109 Z weiter zu verfolgen. 

 

Die Ausführung als Zwilling aus zwei durch ein neues Tragflächenmittelstück und Höhenleitwerk miteinander verbundenen Flugzeugen wurde zunächst mit zwei gekoppelten Klemm Kl-25-Schulflugzeugen erfolgreich erprobt. Der Entwicklung der Bf 109 Z sollten Bf-109-G-Zellen zugrunde liegen, die durch ein neu entwickeltes Tragflächenmittelstück und ein ebenfalls neues Höhenleitwerk verbunden werden sollten. Dabei konnten beide Rümpfe, jeweils eine rechte und linke Tragflächenhälfte sowie die restlichen Tragflächenteile zu 20 Prozent verwendet werden. Neu hinzu kamen das rechteckige Tragflächenmittelstück, ein rechteckiges Höhenleitwerk zwischen den beiden Seitenleitwerken sowie deutlich verlängerte Vorflügel und Querruder an den beiden Außentragflächen. Die Fahrwerksaufhängung wurde so verändert, dass die Federbeine deutlich weiter nach innen angeschlagen werden konnten. Dadurch entstand eine vergrößerte Bodenfreiheit, die den Problemen der Bf 109 mit Bomben über 250 kg Abhilfe schaffen (vgl. Bf 109 G-2/R1) sollte. Zudem wurden die ab der G-3-Variante vergrößerten Räder vorgesehen, die zusätzliche Ausbuchtungen auf der Oberseite der Tragflächen mit sich brachten.

Der Pilot der Maschine sollte im linken Rumpf untergebracht werden, während der rechte Rumpf zur Aufnahme eines vergrößerten Treibstofftanks vorgesehen war.

Als Bewaffnung war für die Zerstörerversion eine extrem feuerstarke Ausstattung mit fünf 30-mm-Maschinenkanonen MK 108 vorgesehen. Zwei davon sollten konventionell (und wie von der Bf 109 G her bekannt) durch die Propellerwelle feuern, eine dritte Kanone sollte im Tragflächenmittelstück untergebracht werden, während die verbleibenden beiden Kanonen in Gondelbehältern unter den Außentragflächen aufgehängt werden sollten. Vorgesehen war der Bau zweier Versionen:

  • Bf 109 Z-1: Zerstörer; Motor 2 × Daimler-Benz DB 605 A, Bewaffnung 5 × 30-mm-Maschinenkanone MK 108, Bomben bis 500 kg
  • Bf 109 Z-2: Schnellbomber; Motor wie Z-1, Bewaffnung 2 × 30-mm-Maschinenkanone MK 108, Bomben bis 2000 kg (2 × 1000 kg); Tankvolumen von 825 auf 1140 Liter erhöht

Die Spannweite der Bf 109 Z betrug in der Planung 13,27 m, die Tragflügelfläche lag bei 23,2 m². Die rechnerische Höchstgeschwindigkeit der 6250 kg schweren Z-1 lag ohne Außenlasten bei 710 km/h in einer Höhe von 7100 m. Berechnungen auf der Grundlage einer Motorisierung durch den Junkers Jumo 213 ergaben rein rechnerisch sogar eine Höchstgeschwindigkeit von 762 km/h in 8500 m Höhe. Die Flugleistungen der 8300 kg schweren Schnellbomberversion Z-2 lagen nur unwesentlich unter jenen der Z-1. Letztendlich scheiterte das vielversprechende Projekt der Bf 109 Z an der zunehmenden Priorität der Jägerentwicklung, der ab Mitte 1944 absoluter Vorrang gegenüber allen Bomber- und Zerstörerprojekten eingeräumt wurde. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_Bf_109


Leider ist nach einem Computercrash dies das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren.  

Dienstag, 26. Januar 2021

Heinkel He 343 - airmodel vacu-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Heinkel He 343 war ein projektierter deutscher Schnellbomber mit Strahlantrieb im Zweiten Weltkrieg der Ernst Heinkel Flugzeugwerke. Als Iljuschin Il-22 wurde das Projekt ab 1946 in einem Exemplar verwirklicht, nachdem die Sowjets erbeutete Baupläne studiert hatten.  

Die Arbeiten an der Heinkel He 343 begannen Anfang 1944. Um die Entwicklungszeit gering zu halten, orientierte man sich stark an der schon erprobten Arado Ar 234. Man vergrößerte die Zelle jedoch, um eine Zwei-Mann-Besatzung sowie eine höhere Bombenlast aufnehmen zu können. Vorgesehen waren vier Strahltriebwerke, wobei die Schubkraft von 900 kp (Jumo 004) und 1300 kp (Heinkel HeS 011) variierte, je nach Ausführung bzw. Verfügbarkeit der Triebwerke. Die Bombenlast wurde von geforderten 2000 kg später auf 3000 kg erhöht. Die große Dienstgipfelhöhe von 15.000 m machte feindliche Jägerangriffe unwahrscheinlich.

In der frühen Planungsphase wurde die Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug (DFS) von den überlasteten Ernst Heinkel Flugzeugwerken damit beauftragt, Vorentwürfe für einen vier- bis sechsstrahligen Bomber zu entwickeln. Unter dem Projektnamen He P.1068 nahm das Flugzeug schon bald die typischen Konturen mit der großen verglasten Bugkanzel an. Die DFS entwickelte für dieses Projekt eine geeignete Flügelform und schuf dazu ein Holzmodell. Später wurde der Entwurf jedoch abgeändert und alle Arbeiten an die Ernst Heinkel Flugzeugwerke zurückgegeben. Man gab nun einer vergrößerten Ausführung der Arado Ar 234 den Vorzug, welche Heinkel He 343 genannt wurde. Die Arbeiten an den Plänen zu dieser großen Maschine waren bei Kriegsende weitgehend abgeschlossen.

Das Projekt wurde 1944 mit einsetzendem Jägernotprogramm gestrichen. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinkel_He_343

Die Iljuschin Il-22 (NATO-Codename „Type 10“) war eines der ersten sowjetischen Bombenflugzeuge mit Strahlantrieb.  


Von dieser Maschine entstand nur ein Erprobungsexemplar. Grundlage war das Projekt des nie verwirklichten deutschen Bombers Heinkel He 343. Bei der Eroberung Wiens am Ende des Zweiten Weltkrieges hatte die Rote Armee in den Heinkel-Werken Wien-Schwechat technische Dokumentationen erbeutet. Auf Grundlage dieser in mehreren Varianten bearbeiteten deutschen Überlegungen konzipierte das OKB von Sergei Iljuschin ab 1946 die sehr nahe an den deutschen Gestaltungsgrundlagen orientierte Il-22 als Parallelentwurf zur Tu-12. Für die Entwicklung der dazugehörigen TR-1 Strahltriebwerke zeichnete Archip Ljulka verantwortlich.

Das Modell war im Spätfrühling 1947 fertiggestellt, am 24. (27.?) Juli flog es erstmals. Die Erprobung lag in den Händen der Brüder Konstantin und Wladimir Kokkinaki.

Die Il-22 verfügte über Druckkabinen sowie je einen bemannten Waffenstand im Rumpfheck sowie -rücken. Ausgelegt war sie als Schulterdecker in Ganzmetall-Halbschalenbauweise mit kreisrundem Rumpfquerschnitt. Der Tragflügel war zweiholmig, das Leitwerk freitragend und in Normalbauweise ausgeführt. Das Fahrwerk konnte in den Rumpf eingefahren werden.

Schon am 3. August 1947 stellte man während einer Luftparade den Typ in Tuschino der Öffentlichkeit vor um die Leistungsfähigkeit der sowjetischen Luftfahrtindustrie zu demonstrieren. Gebaut wurde die etwas untermotorisierte Il-22 trotzdem nicht und das Testprogramm wurde am 22. September 1947 eingestellt. Die gewonnenen Erkenntnisse, insbesondere der Aufbau des Tragflügels, flossen jedoch in die Konstruktion der Il-28 ein. Allerdings wurden noch Versuche mit angebauten Feststoffraketen zur Verkürzung der Startstrecke durchgeführt. Es entstand noch ein Nachfolgeentwurf unter der Bezeichnung Il-24, bei dem je zwei Triebwerke in Gondeln an Pylonen zusammengefasst waren. Realisiert wurde das Projekt nicht. 

Quelle:  https://de.wikipedia.org/wiki/Iljuschin_Il-22


 

Leider ist nach einem Computercrash dies das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren. 

 


Samstag, 23. Januar 2021

Fokker G.I - Replica resin-kit 1/72

Die niederländische Fokker G.I war ein zweimotoriges Jagdflugzeug des Zweiten Weltkrieges. Ungewöhnlich war ihre unkonventionelle Auslegung mit doppelten Seitenleitwerk an zwei Leitwerksträgern und zentraler Rumpfgondel. 


Die G.I wurde als freitragender Mitteldecker in Holz/Metall Gemischtbauweise konstruiert. Die Haupträder fuhren in die Motorgondeln ein. Die beiden Seitenleitwerke waren durch das Höhenleitwerk miteinander verbunden. Die großzügig verglaste Besatzungsgondel ermöglichte eine gute Rundumsicht.

1936 wurde der Prototyp auf dem Pariser Aérosalon der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Flugerprobung begann mit dem Erstflug am 16. März 1937. Als Antrieb dienten zwei Sternmotoren Hispano-Suiza 80-02. Die Flugleistungen waren gut, die Triebwerke jedoch sehr störanfällig, so dass sie durch zwei Pratt & Whitney SB-4G ersetzt wurden. Nach einem Schaufliegen am Jahresende erging von der niederländischen Luftwaffe ein Serienauftrag über 36 G.IA mit Bristol-Mercury-VIII-Antrieben. Ursprünglich sollte die G.I mit zwei Maschinenkanonen, zwei 7,9-mm-Maschinengewehren und einem beweglichen, nach rückwärts feuernden MG bewaffnet werden. Die Serienmaschinen erhielten dann jedoch acht starre und ein bewegliches Maschinengewehr 7,9 mm.

Bedingt durch Lieferengpässe der Triebwerke wurde die erste Maschine erst am 10. Juli 1939 an die Armee ausgeliefert. Bei Kriegsbeginn am 10. Mai 1940 befanden sich nur 23 G.IA im Truppendienst. Sie konnten einige Erfolge gegen die deutsche Luftwaffe, insbesondere gegen Ju 52 verbuchen. Fast alle wurden jedoch bei den Kampfhandlungen in der Luft oder am Boden zerstört.

Die Präsentation in Paris 1936 hatte einige Exportaufträge nach sich gezogen. Finnland bestellte 26, Schweden 18, das republikanische Spanien zwölf und Estland neun Stück der Exportversion G.IB. Ungarn und Dänemark handelten eine Lizenzproduktion aus. Die Lieferung an Spanien kam wegen des Waffenembargos nicht zustande. Von den für Finnland bestimmten Flugzeugen konnten zwölf bis zum deutschen Angriff fertiggestellt werden, die jedoch nicht bewaffnet waren, da die USA wegen des Waffenembargos die Lieferung der MGs verweigert hatte. Sie wurden zusammen mit den für Dänemark produzierten Maschinen von der Luftwaffe übernommen, probegeflogen und als Jagdflugzeugtrainer verwendet. Der niederländischen Besatzung einer G.IB gelang während eines Demonstrationsfluges am 5. Mai 1941 die Flucht nach Großbritannien, wo ihr Flugzeug in Farnborough ebenfalls Tests unterzogen wurde.

Die genaue Zahl aller gebauten G.I ist nicht bekannt, sie dürfte zwischen 62 und 75 liegen. Ein originalgetreuer Nachbau einer G.IA ist im Militaire Luchtvaart Museum in Soesterberg zu besichtigen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fokker_G.I


 

So sah das Modell ursprünglich bzw. kurz nach der Fertigstellung aus. Dann stand es im Museum in einer sonnendurchfluteten Vitrine . . . und was Sonneneinstrahlung/Hitze mit einem Resinmodell anstellen kann sieht man auf den folgenden Fotos. Es ist aber schon ein Plastikbausatz besorgt - der nur noch gebaut werden muß - um als Ersatz für das zerstörte Resinmodell zu fungieren.