Sonntag, 24. Januar 2021

Göppingen Gö-3 Minimoa - Miku model resin-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Göppingen Gö 3 Minimoa war ein 1935 von der Firma Sportflugzeugbau Göppingen Martin Schempp entwickeltes Segelflugzeug.  

Nach der Entwicklung der Gö-1 „Wolf“ und dem Einzelstück Gö-2, war die Minimoa das dritte von Martin Schempp und Wolf Hirth zusammen entwickelte Flugzeug. Der Entwurf stammte von Hirth und Wolfgang Hütter. Als Vorbild diente die von Friedrich Wenk entworfene und von Edmund Schneider gebaute Einzelanfertigung „Moazagotl“, mit der Hirth einige aufsehenerregende Streckenflüge absolvierte und 1934 an einer Segelflug-Expedition in Südamerika teilgenommen hatte.

Da das „Moazagotl“ mit 20 Metern Spannweite sehr umständlich in der Handhabung (insbesondere am Boden) war, hatte Hirth die Idee einer verkleinerten Version (daher die Bezeichnung Minimoa = Miniatur Moazagotl), die Leistung, einfaches Handling und geringe Anschaffungskosten vereinen sollte.

Der unter hohem Zeitdruck gefertigte Prototyp mit dem Kennzeichen D-Göppinger Industrie war ein Schulterdecker mit Pendelhöhenruder, der erst wenige Tage vor dem Rhönwettbewerb 1935 fertiggestellt wurde. Mit Hirth am Steuer gelangen einige Streckenflüge, die das Interesse zahlreicher Kunden an der Minimoa weckten. Nach dem Bau von vier Versuchsmustern und der Überarbeitung der Konstruktion zum Mitteldecker mit konventionellem Kreuzleitwerk, ging das Flugzeug 1936 in Serie.

Bis 1939 wurde 110 Minimoa bei Schempp-Hirth in Göppingen und Kirchheim unter Teck gebaut. Die meisten Exemplare wurden durch Fliegergruppen des Deutschen Luftsportverbandes bzw. des Nationalsozialistischen Fliegerkorps abgenommen. Eine unbekannte Anzahl an Maschinen wurde exportiert. 

Wolf Hirth gelang mit dem Prototyp im Sommer 1935 beim 16. Rhönwettbewerb ein Streckenflug von 420 km ins tschechische Slavonice. Der weiteste Streckenflug mit einer Minimoa erfolgte 1939 durch den Fluglehrer Erich Vergens von Trebbin nach Tiefenried in Oberbayern über 523 Kilometer.

Um im Rußlandfeldzug die Frontsoldaten bzw. abgeschnittene Trupps mit Munition und Lebensmitteln zu versorgen wurden Minimoa's als Munitionssegler eingesetzt. Dazu wurden in den Tragflächen Fächer eingebaut, die pro Flügel zwei bis drei Munitionskisten aufnehmen konnten. Verzweifelte Lagen lassen verzweifelte Ideen Wirklichkeit werden - und so manchem Soldaten rettete dies das Leben.

 Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schempp-Hirth_Gö-3

Videos: Göppingen Gö 3 Minimoa

             Moazagotl #Segelflugmuseum 

 









Die nachfolgenden Fotos zeigen die Minimoa in Tarnung als Munitionssegler :
 



Leider sind nach einem Computercrash dies die einzigen mir verbliebenen Fotos dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren.  


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