Montag, 11. November 2024

Gundam Z'Gok - Mettalic Nano Puzzle (ca. 1:180)

Der Z'Gok ist ein von Terminal entwickelter mobiler Anzug. Obwohl er die Ästhetik der aquatischen mobilen Anzüge von ZAFT aufweist, ist er voll einsatzfähig im Weltraum. Er verfügt über Waffen wie Raketen und Megapartikelkanonen. Der Z'Gok selbst wird hauptsächlich von seinem Cockpit aus gesteuert, kann aber auch von einer verbündeten Einheit aus ferngesteuert werden, wie beispielsweise dem MBF-02 Strike Rouge, der mit dem AMGS-X18P Cavalier Aifrid ausgestattet ist. Der Z'Gok selbst kann direkt vom Cavalier gesteuert werden, wenn er von oben angedockt ist, sodass jeder, der sich im Cockpit des Cavalier befindet, ihn vorübergehend steuern kann, in einer Konfiguration, die als Amazing Z'Gok bekannt ist. Der Z'Gok ist eigentlich eine Verkleidung, die den ZGMF-X191M2 Justice Gundam Type II in sich verbirgt. Im Notfall kann das Äußere des Z'Gok weggeklappt werden, damit der Justice Type II selbstständig kämpfen kann.

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                                                     AMGS-X18P Cavalier Aifrid

Z'GOK ist eine fiktive Waffe, die in der Gundam-Serie vorkommt. Eine Art mobiler Anzug (MS), eine bemannte, gesteuerte, humanoide Roboterwaffe. Es erschien erstmals 1979 im TV-Anime „Mobile Suit Gundam“. Es handelt sich um eine Massenwaffe der Armee des Fürstentums Zeon, die in der Geschichte die feindliche Streitmacht darstellt, und wird als „amphibisches MS“ eingestuft, das zu Unterwassereinsätzen fähig ist. Im Gegensatz zu normalen MS hat es keinen Hals und sein Rumpf selbst verfügt über eine eingebaute Mono-Augen-Kamera, was ein Merkmal der auf Zeon basierenden MS ist. Es verfügt außerdem über einzigartige Strukturen wie balgartige Gliedmaßen und drei scharfe Krallen (Eisennägel) an beiden Händen. Im Film erscheint zusätzlich zu dem in Massenproduktion hergestellten hellblauen Roboteranug ein roter Z'Gok, der von Char Aznable, dem Rivalen der Hauptfigur Amuro Ray, gesteuert wird. Z'Gok wird in immer wieder verbesserten Versionen zum Einsatz gebracht, wobei er stets eine Kampfwertsteigerung erfährt.

Quelle: https://gundam.fandom.com/wiki/MSM-07_Z'Gok

Videos: Gundam Battle Operation 2: MSM-07 Z'Gok

             Gundam Battle Operation 2: MSM-07E Z'Gok-E In The Jungle  

             MSM-07 Z'Gok (Zeon remnants)

             Z'Gok-E (ズゴックE) | Gundam Side Stories 

             The ZGMF-MM07 Z'Gok

 

Der Bausatz ist im Stil von Metal Earth konzipiert - ich denke, daß die da auch mit involviert sind. Den Bausatz bekam ich von einem Freund aus Japan mitgebracht, wo er wenig beachtet und auch nicht wirklich teuer ist. In Europa hingegen ist er nur schwer und zu horrenden Preisen zu bekommen. Die Metallbausätze sind nur zum Zusammenstecken und mit Laschen versehen, die umgeknickt oder verdreht werden, und so den Bausatz zusammenhalten. Eine mehrseitige Anleitung liegt bei und erklärt Schritt für Schritt den Zusammenbau, so daß auch unerfahrene Modellbauer "das hinbekommen". Ich empfinde immer eine große Freude für die Abwechslung zum "normalen" Modellbau wenn ich so etwas in die Finger bekomme. 

Wie bei all meinen Modellen erfolgte erstmal eine umfangreiche Recherche mit Bildersammeln, Berichte lesen und Videos studieren. Ich wollte dieses Prachtkerlchen mit einem Diorama würdigen, das war mir von vorneherein klar, und ich sah mich deshalb auch im Internet um, welche Dioramen es vom Z'Gok gibt. Da er ja die feindliche Macht darstellt ist es sehr beliebt ihn im zerstörten und besiegten Zustand zu zeigen. Das wollte ich nicht. Ich beabsichtigte den Z'Gok in seiner imposanten Gestalt und auch mal als Sieger zu zeigen. Laut Datenblättern, auf den Gundamfilmen basierend, hat dieser mechanische Anzug eine Größe von 18,4 m - was allerdings Versionsmäßig etwas abweicht. Da die Japaner bekanntlich - durchschnittlich gesehen - nicht so groß sind wie Europäer, kann man die maßstäbliche Abweichung zum Maßstab 1:144 / 1:160 mit einem Augenzwinkern abtun und von der Modelleisenbahn Figuren verwenden. Nun ja - hier mein Diorama:


Als Beigabe zu meinem Gundam Z'Gok - Diorama wurde ein Teil einer Schiffsrumpfwand gebaut, die das putzige Kerlchen als Beute mit an Land nahm . . .
















 















                                                                

                                                           Z'gok : r/Gundam       



Samstag, 9. November 2024

Grizzlybär - Schleich

Der Grizzlybär (Ursus arctos horribilis), seltener auch Graubär genannt, ist eine in Nordamerika lebende Unterart des Braunbären (Ursus arctos) aus der Familie der Bären (Ursidae). Ging man in früherer Zeit noch von zahlreichen verschiedenen Unterarten auf diesem Kontinent aus, so werden heute in der Regel alle dort lebenden Braunbären mit Ausnahme der Kodiakbären als Grizzlybären bezeichnet.  


Grizzlybären sind wie die meisten Bären Allesfresser. An pflanzlicher Nahrung stehen Gräser, Kräuter, Schösslinge, Blüten, Wurzeln, Knollen, Nüsse und Pilze auf ihrem Speiseplan; im Sommer und Herbst machen Beeren einen wichtigen Bestandteil ihrer Nahrung aus. Bären haben zwar im Vergleich zu anderen Carnivoren einen verlängerten Darm, sie können aber im Vergleich zu Wiederkäuern nährstoffarme Pflanzen nur schlecht voll verwerten. Sie bevorzugen daher Pflanzen, die vollreif und leicht verdaulich sind. Im Frühjahr steht diese Nahrung noch nicht zur Verfügung. Grizzlybären fressen dann vor allem Pflanzenschösslinge und frische Triebe wie beispielsweise die der Prachthimbeere sowie Wurzeln. Eine große Rolle spielen zu dieser Zeit vor allem die Wurzeln verschiedener Süßkleearten. In vielen Teilen ihres Verbreitungsgebietes halten sich Grizzlys zu Beginn des Frühjahrs immer knapp unterhalb der Taulinie auf, um von diesem frischen Frühlingswuchs zu profitieren. Die Fettdepots, die zur Überwinterung notwendig sind, legen Grizzlybären jedoch erst im Sommer und Herbst an, wenn Beeren und Früchte reifen. Kanadische Büffelbeeren sind eine der Hauptnahrungsquellen in dieser Zeit.

An fleischlicher Nahrung nehmen sie unter anderem Insekten und deren Larven zu sich, die trotz ihrer geringen Größe eine erhebliche Rolle als Fett- und Proteinquelle spielen. Insbesondere in schlechten Beerenjahren fressen Grizzlybären während des Sommers große Mengen an Grillen, Heuschrecken, Schnecken sowie Ameisen und deren Larven. Auch Eulenfalter können eine große Rolle in der Ernährung spielen. So wurde 1972 eine Bärin mit drei Jungen beobachtet, deren Hauptnahrungsquelle über einen Zeitraum von vier Wochen aus diesen Faltern bestand, die sie unter Steinen hervorklaubten. Vögel und deren Eier sowie Nagetiere, beispielsweise Hörnchen, Lemminge, Taschenratten und Wühlmäuse spielen im Nahrungsspektrum des Grizzlybären eine größere Rolle als beim Amerikanischen Schwarzbären, da Grizzlys diese Beute leichter als Schwarzbären ausgraben können. In stärkerem Ausmaß als eurasische Braunbären jagen Grizzlys auch Großsäuger wie Elche, Karibus, Wapitis, Bisons, Weißwedelhirsche und Gabelböcke. Wo verfügbar, reißen sie manchmal Weidetiere wie Schafe, Ziegen und Rinder. Bei der Nahrungssuche spielt ihr ausgeprägter Geruchssinn eine große Rolle. Sie sind deshalb beispielsweise in der Lage, frisch geborene Hirschkälber aufzuspüren, die kaum Eigengeruch aufweisen. Sie verfügen außerdem über ein ausgezeichnetes Gehör und nehmen das Blöken eines Hirschkalbes noch über 500 Meter wahr.

Bei Grizzlybären, die an den Pazifikküsten des Nordens leben, machen Lachse während ihrer Laichwanderungen flussaufwärts einen bedeutenden Teil der Ernährung aus. Diese proteinreiche Nahrung ist vermutlich dafür verantwortlich, dass die Tiere im Norden bedeutend größer werden als ihre im Binnenland lebenden Artgenossen. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Grizzlybär

Video: Grizzlybären fangen Lachse | Nature's Great Events | BBC

Ich wollte meinem Bruder zum Geburtstag ein kleines Bären-Diorama schenken - einen Schleich-Grizzly hatte ich noch zuhause und so machte ich mich an die Arbeit. Mit dem Computer wurden Lachse und Forellen ausgedruckt und mit Schmucksteinkleber aufgedickt. Das Flußbett wurde mit Sand und kleinen Kieseln gestaltet, der Landstreifen mit Gips. Braun grundiert wurde wildes Gras aufgeklebt und die Fische im Flußbett verankert. Dann platzierte ich den Bären. Auch einen frisch gefangenen Lachs bekam er ins Maul. Der Bach wurde mit Gießharz gegossen und mit Water-Texture verfeinert. Hier nun das Ergebnis:



















THANKS FOR WATCHING

Have A Fine Day