Dienstag, 31. Mai 2016

Piper L-18C Super Cup - CMB Czechmaster resin 1/72

Am 24. September 1956 wurden die ersten drei Luftfahrzeuge auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck mit feierlicher Zeremonie von der United States Air Force in Europa (USAFE) an die bereits wenige Monate zuvor geschaffene neue westdeutsche Luftwaffe übergeben. Zu diesen Maschinen gehörte auch eine Piper L-18C "Super Cup". Sie kann damit zur Recht als erstes Flugzeug der neuen Bundesluftwaffe gelten.




Die angehenden Piloten flogen in der Auswahlschulung ab November 1956 bei der Flugzeugführerschule S (FFS-S) in Memmingen zunächst 35 Stunden bevor sie auf die CCF Harvard Mk.IV wechselten. Die Auswahlschulung, im Fliegerjargon auch „Screening“ genannt, verlegte 1959 aus Platzgründen von Memmingen über Diepholz nach Uetersen.

Die Luftwaffe erhielt insgesamt 40 Flugzeuge vom Typ L-18C. Als Kennzeichen wurden zunächst die Bezeichnungen AS+501 bis AS+540 genutzt. Später mit Verlegung zum Fluganwärterregiment (FlAnwRgt) nach Uetersen bekamen sie die Kennzeichen AC+501 bis AC+540. Im Jahr 1968, mit Änderung des Registrierungssystems, erhielten die restlichen noch flugfähigen Piper die Kennzeichen 96+01 bis 96+34. 

Quelle: http://www.geschichte.luftwaffe.de

Videos: Piper L-18C Super Cub / PA-18-95 D-EBYX Teuge Airport 12 Sept 2020

             Piper L 18C - Checkflug von Landshut (EDML) nach Dingolfing (EDPD) und zurück 
















Percival P.66 Pembroke - Special Hobby 1/72

Die Percival Pembroke (P.66) war ein zweimotoriges Mehrzweckflugzeug in der Zeit des Kalten Krieges aus britischer Produktion. Sie wurde von Edgar Wickner Percival aus der Percival Prince heraus entwickelt. Die Percival Aircraft Ltd. fertigte von 1952 bis 1958 insgesamt 136 Exemplare in unterschiedlichen Varianten. 1957 bestellte die Bundesrepublik Deutschland für die Luftwaffe 23, für die Bundesmarine sechs und für das Heer vier Maschinen der Pembroke C.Mk.54. Diese dienten als Transport- und Verbindungsflugzeuge, sowie als Vermessungs- und Ausbildungsflugzeuge mit dem Spitznamen „PEM“.

  • Bundeswehr
Im Jahr 1957 bestellte die Bundesrepublik Deutschland 33 Pembroke C.Mk.54. Davon wurden an die Luftwaffe 23 geliefert, an die Bundesmarine 6 und an das Heer 4 Maschinen. Diese dienten als Transport- und Verbindungsflugzeuge sowie als Vermessungs- und Ausbildungsflugzeuge mit dem Spitznamen „PEM“.
Eine Bundeswehr-Pembroke ging durch eine Motorexplosion verloren; bei der Notlandung bei Eckernförde konnte sich die Besatzung unverletzt retten. Diese Maschine (54+08) ist im Aeronauticum in Nordholz ausgestellt. Eine Pembroke C.Mk.54 (54+21) ist in der Flugzeug-Ausstellung Hermeskeil, Rheinland-Pfalz zu sehen. Die Pembroke AS+558 / 54+07 ist im Militärhistorischen Museum Flugplatz Berlin-Gatow ausgestellt.
  • Royal Air Force (RAF)
Die RAF Germany stationierte in RAF Wildenrath ab Januar 1959 bis etwa 1990 bis zu sieben Pembroke C.Mk.1, die von der RAF Germany Communications Squadron (ab Februar 1969 60. Squadron) betrieben wurden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Percival_Pembroke

Videos: Hunting Percival P-66 Pembroke C54 - 5421

             Percival Pembroke - Shoreham Airshow 2011 














Panavia 200 MRCA Tornado - Revell & Matchbox 1/72

Der Panavia 200 (PA-200) Tornado ist ein zweisitziges zweistrahliges Mehrzweckkampfflugzeug mit Schwenkflügeln, das gemeinsam von Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Italien gebaut wurde.

Die Entwicklung und Produktion des Flugzeuges wurde von der Panavia Aircraft GmbH, einem Konsortium aus BAE Systems, Messerschmitt-Bölkow-Blohm (jetzt Airbus) und Aeritalia (jetzt Leonardo), durchgeführt. Es gibt drei Hauptvarianten des Tornados, die teils aufgrund von nationalen Modifikationen entstanden sind. Der Tornado Interdiction/Strike oder IDS (deutsch: Abriegelung/Angriff) ist als tieffliegender Jagdbomber vorgesehen, der Tornado ECR zur elektronischen Kampfführung und Bekämpfung gegnerischer Radarstellungen und der Tornado ADV als Abfangjäger. Nicht alle Varianten wurden von allen Nationen beschafft. Als einziger Exportkunde beschaffte die Luftwaffe Saudi-Arabiens ebenfalls das Flugzeug.

Seine ersten Kampfeinsätze erfolgten im zweiten Golfkrieg durch die britische, italienische und saudi-arabische Luftwaffe. Später folgten Missionen im Jugoslawien- und Kosovokrieg, an denen sich erstmals die Bundeswehr beteiligte. Auch im Rahmen des ISAF-Einsatzes und im Nordirak flogen deutsche Tornados Aufklärungsmissionen.


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Panavia_Tornado

Videos: German Luftwaffe Tornado Jets

             Panavia Tornado IDS from the German Air Force 

            🇬🇧 RAF Tornado Jets Down Low, Flying The Mach Loop Wales.

Beide Modelle der Tornado sind aus den 70ern und müssen bald restauriert werden.
Both kits of the Tornado originate from the 70s and have to be restored soon.






















 Panavia Tornado Marine :