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Donnerstag, 11. März 2021

Percival P.56 Provost - Matchbox 1/72

Die Percival P.56 Provost war ein Anfängerschulflugzeug des britischen Herstellers Percival Aircraft Co in den 1950er-Jahren und ersetzte die Percival Prentice. 

Die Percival P.56 Provost wurde auf Grund der Ausschreibung T.16/48 des Luftfahrtministeriums für ein einmotoriges Anfängerschulflugzeug entworfen, das die Percival Prentice ersetzen sollte. Die Ausschreibung erfolgte am 11. September 1948. Es wurden über 30 Entwürfe eingereicht. Zwei Entwürfe wurden für den Prototypenbau gewählt – die Handley Page HPR 2 und die Percival P.56. Percival erhielt den Auftrag, zwei von einem Cheetah-Kolbenmotor angetriebene Prototypen zu bauen. Zusätzlich wurde ein dritter Prototyp mit einem Alvis-Leonides-Mk-25-Motor gebaut. Der vom Cheetah angetriebene Prototyp mit der Seriennummer WE522 flog zum ersten Mal am 24. Februar 1950. Nach Beendigung der Evaluierung entschied sich das Ministerium gegen die Handley Page HPR 2 und für die mit dem Leonides-Motor betriebene P.56, welche in einem ersten Auftrag für 200 Flugzeuge als Provost T.1 in Produktion ging. Die Produktion endete 1956 nach 461 gebauten Flugzeugen. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Percival_Provost

Video: Percival Provost

 

















 

Dienstag, 31. Mai 2016

Percival P.66 Pembroke - Special Hobby 1/72

Die Percival Pembroke (P.66) war ein zweimotoriges Mehrzweckflugzeug in der Zeit des Kalten Krieges aus britischer Produktion. Sie wurde von Edgar Wickner Percival aus der Percival Prince heraus entwickelt. Die Percival Aircraft Ltd. fertigte von 1952 bis 1958 insgesamt 136 Exemplare in unterschiedlichen Varianten. 1957 bestellte die Bundesrepublik Deutschland für die Luftwaffe 23, für die Bundesmarine sechs und für das Heer vier Maschinen der Pembroke C.Mk.54. Diese dienten als Transport- und Verbindungsflugzeuge, sowie als Vermessungs- und Ausbildungsflugzeuge mit dem Spitznamen „PEM“.

  • Bundeswehr
Im Jahr 1957 bestellte die Bundesrepublik Deutschland 33 Pembroke C.Mk.54. Davon wurden an die Luftwaffe 23 geliefert, an die Bundesmarine 6 und an das Heer 4 Maschinen. Diese dienten als Transport- und Verbindungsflugzeuge sowie als Vermessungs- und Ausbildungsflugzeuge mit dem Spitznamen „PEM“.
Eine Bundeswehr-Pembroke ging durch eine Motorexplosion verloren; bei der Notlandung bei Eckernförde konnte sich die Besatzung unverletzt retten. Diese Maschine (54+08) ist im Aeronauticum in Nordholz ausgestellt. Eine Pembroke C.Mk.54 (54+21) ist in der Flugzeug-Ausstellung Hermeskeil, Rheinland-Pfalz zu sehen. Die Pembroke AS+558 / 54+07 ist im Militärhistorischen Museum Flugplatz Berlin-Gatow ausgestellt.
  • Royal Air Force (RAF)
Die RAF Germany stationierte in RAF Wildenrath ab Januar 1959 bis etwa 1990 bis zu sieben Pembroke C.Mk.1, die von der RAF Germany Communications Squadron (ab Februar 1969 60. Squadron) betrieben wurden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Percival_Pembroke

Videos: Hunting Percival P-66 Pembroke C54 - 5421

             Percival Pembroke - Shoreham Airshow 2011