Die Typusart Dilophosaurus wetherilli ist im Süd-Westen der USA nachgewiesen. Es gibt jedoch auch fossile Hinweise auf eine Verbreitung der Gattung in Eurasien, vor allem durch die nicht allgemein anerkannte Art Dilophosaurus sinensis aus der Volksrepublik China.
Dilophosaurus war, wie seine Verwandten, leicht gebaut. Bei der Länge von durchschnittlich sechs Metern wog er wahrscheinlich lediglich 500 Kilogramm. Sein Hals war lang und schlank.
Auch der mit großen Schädelfenstern versehene Kopf war leichtgewichtig. Außerdem war ein Teil des Oberkiefers hakenförmig nach vorne geknickt. Dieses Merkmal wiesen von den übrigen Theropoden nur einige andere Coelophysoiden sowie die Spinosaurier auf. Durch seinen leichten Körper und die langen Hintergliedmaßen war er vermutlich ein schneller, wendiger Raubsaurier, der seine Beute möglicherweise im Sprint erjagte. Seine Zähne waren schmal und lang und nicht für die Jagd nach großen Beutetieren geeignet. Stattdessen nimmt man an, dass Dilophosaurus kleinere Dinosaurier wie Scutellosaurus erbeutete oder bei der Jagd auf größere Dinosaurier seine klauenbewehrten Extremitäten nutzte. Eine weitere Theorie geht davon aus, dass Dilophosaurus Fisch als Nahrung bevorzugte. Die anatomische Ähnlichkeit seines Schädels mit denen der ebenfalls piscivoren Spinosauriden scheint diese Annahme zu bekräftigen.
Das Auffälligste an Dilophosaurus waren aber wohl die beiden namensgebenden Knochenkämme auf seinem Kopf. Da sie für den Gebrauch als Waffe zu empfindlich und dünn waren, wäre es möglich, dass sie auffällig gefärbt gewesen sind und bei der Balz eine Rolle spielten, also geschlechtsspezifische Merkmale waren. In diesem Fall könnten sie beim Imponiergehabe gegenüber Rivalen oder bei der Brautwerbung eine Rolle gespielt haben. Für diese Theorie spricht die Tatsache, dass einige Individuen kleinere Kämme aufweisen (Geschlechtsdimorphismus).
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dilophosaurus
Bei dem Film Jurassic Park ist der Dilophosaurus auf eine handliche Größe geschrumpft worden. Weiter heißt es da :
„Wir wissen heute, dass der Dilophosaurus giftig ist. Er bespuckt seine Beute mit einer ätzenden Flüssigkeit, die Blindheit und Lähmung zur Folge hat. Anschließend kann dann der Dilophosaurus in aller Ruhe seine Beute vertilgen. Er ist sicher ein schöner, aber auch todbringender Bewohner vom Jurassic Park.“
Quelle : images.google.de Dilophosaurus
Videos: Species Profile - Dilophosaurus
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A Modern Look at Dilophosaurus
Zum Bausatz ist nicht viel zu sagen. Er hat nicht übermäßig viele Teile und passt soweit ganz gut. Die größere Herausforderung ist die Bemalung, da es keine belegte Farbgebung eines "echten" Dilophosaurus gibt. Viele verschiedene Farbschemen kursieren im Internet bis hin zu einer gefiederten und sehr bunten Version. Ich habe mich deshalb nach der Jurassic Park Vorlage gerichtet.