Posts mit dem Label Segelflugzeug werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Segelflugzeug werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 13. März 2022

Akaflieg München Mü 10 Milan - Flugwerft Oberschleißheim

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


----------------------------------------------------------------------------------------------
 

Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

----------------------------------------------------------------------------------------------

Die Akaflieg München Mü 10 „Milan“ ist ein Segelflugzeug der studentischen Fliegergruppe Akaflieg München und gilt als der erste komplette Eigenentwurf von Egon Scheibe. Er begründete mit dem bespannten Stahlrohrrumpf die sogenannte Münchner Schule, die den Segelflugzeugbau stark beeinflusste. Sie gilt als eine der erfolgreichsten Konstruktionen der studentischen Gruppe. 


Anfang der 1930er-Jahre wollte die Akaflieg München ein zweisitziges Leistungssegelflugzeug bauen. Das Flugzeug wurde von Egon Scheibe entworfen, der später auch die erfolgreiche Akaflieg Mü 13 konstruierte und die Scheibe-Flugzeugbau GmbH gründete. Die Konstruktionsarbeiten waren 1932 abgeschlossen und 1934 erfolgte der erfolgreiche Erstflug durch Egon Scheibe persönlich. Im Anschluss konnten mit dem Flugzeug zahlreiche Erfolge erzielt werden, wie beispielsweise Streckenrekorde und Alpenüberquerungen sowie den überlegenen Gesamtsieg beim 18. Rhön-Segelflugwettbewerb 1937. Gegen Ende des Krieges wurde das Flugzeug dem Deutschen Museum übergeben, wo es den Zweiten Weltkrieg fast schadlos überstand.

Da nach der Zulassung des Segelflugsports durch die Alliierten Anfang der 1950er-Jahre die Studenten der Akaflieg München ein zweisitziges Schulungsflugzeug benötigten, wurde die Mü 10 „Milan“ wieder aus dem Deutschen Museum geholt und instand gesetzt. Es wurde mit dem Kennzeichen D-1001 als erstes Flugzeug in Bayern wieder zugelassen, bevor es 1962 nach über 25 Betriebsjahren und 1800 Flugstunden endgültig dem Deutschen Museum übergeben wurde. Heute kann es in der Flugwerft Schleißheim, einer Außenstelle des Deutschen Museums, besichtigt werden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Akaflieg_München_Mü_10





 








 

Mittwoch, 3. Februar 2021

Schulgleiter SG 38 - HUMA modell 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

----------------------------------------------------------------------------------------------
 

Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

----------------------------------------------------------------------------------------------

Der Schulgleiter SG 38 ist das meistgebaute Flugzeug der Alleinflugausbildung der 1940er-Jahre. Dieses Gleitflugzeug wurde ab 1936 entwickelt und ab 1938 in großer Stückzahl sowohl im Amateur- als auch im Industriebau hergestellt. Der SG 38 wurde hauptsächlich zur Anfängerschulung eingesetzt. Die Abkürzung „SG“ bezieht sich ursächlich nicht auf die Bezeichnung Schulgleiter, sondern auf „Schneider“ in „Grunau“. „38“ steht für das Einführungsjahr 1938. 


Als Erbauer des Schulgleiters SG 38 gelten der Flugzeugbauer und Konstrukteur Edmund Schneider (Grunau Baby), der Produktionsleiter und Erprobungspilot Ludwig Hofmann sowie der Prüfer Rehberg aus dem Flugzeugwerk Schneider in Grunau (heute Jeżów Sudecki in Polen). Diese hatten wahrscheinlich bereits 1936 einen Prototyp des Schulgleiters SG 38 auf Basis der Grunau 9 / ESG 29 (dem legendären „Schädelspalter“), sowie der Muster Zögling 31 und Zögling 35 entwickelt und damit begonnen, ihn in Grunau zu erproben.

Bereits nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass dieses Flugzeug für die damals übliche Einsitzer-Schulung besonders geeignet war, da es auch härtere Landungen überstand. Kaum ein Gleitflugzeug wurde häufiger gebaut und geflogen. Tausende von Piloten machten ihre ersten Sprünge auf einem SG 38.

15 Jahre Entwicklungsarbeit an einfachen Gleitflugzeugen führten im Jahr 1938 zum ausgereiftesten Schulgleiter für die Anfängerschulung. Eine Leistungssteigerung wurde durch die Verbesserung eines Zöglingprofiles erreicht; eine starke, in die Querruder integrierte Schränkung sorgte für ein extrem gutmütiges Überziehverhalten.

Neben den industriell gefertigten etwa 8750 Exemplaren entstand auch in den folgenden Jahrzehnten in den Segelflugvereinen eine unbekannte Anzahl des Gleiters. Er wurde in vielen Ländern geflogen und war in der DDR bis etwa 1960 das Standard-Schulflugzeug. So wurden in den 1950er-Jahren im VEB Nagema Schmiedeberg 68, sowie im VEB Waggonbau Gotha 329 Schulgleiter gebaut. Insgesamt entstanden in der DDR 420 SG 38.

In Großbritannien produzierte die Firma Elliots of Newbury (EoN) nach dem Krieg den SG 38 nahezu baugleich als EoN Primary, während Slingsby einen ähnlichen Rumpf mit Flügeln und Leitwerk des Vorkriegs-Übungsseglers T 7 Kadet ausstattete. Unter der Bezeichnung T 38 Grasshopper fand diese Konstruktion weite Verbreitung im Rahmen der vormilitärischen Air-Cadets-Trainingsorganisation.

Die letztgenannten Versionen aus der DDR und Großbritannien wurden neben Gummiseil- und Windenstart auch für den Flugzeugschlepp zugelassen. Kürzlich wurde diese Zulassung auch für einige (leicht modifizierte) „westdeutsche“ SG 38 möglich. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/SG_38

 










 



siehe auch: Segelflugtag - Diorama 1/72

 

Schneider Grunau Baby I & II - resin-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

----------------------------------------------------------------------------------------------
 

Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

----------------------------------------------------------------------------------------------

Das Schneider Grunau Baby ist eines der meistgebauten Segelflugzeuge. Zwischen 1931 und 1945 wurden in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern mindestens 5.000 Exemplare hergestellt. Der Segelflug-Index beträgt 54. 

Konstruiert wurde das Grunau Baby im Winter 1930/31 von Edmund Schneider an der Segelflugschule Grunau (heute Jeżów Sudecki). Da Edmund Schneider weitgehend unbekannt war, fragte er Wolf Hirth, ob er mit dessen Namen für das Baby werben dürfe. Daher entstand der gewollte Eindruck, dass der prominente Hirth an der Konstruktion beteiligt gewesen sei.

Edmund Schneider hatte das Baby als Übungsflugzeug mit guten Flugeigenschaften entworfen, während die Gleitleistung nicht mit jener der reinen Leistungssegler mithalten konnte. Ein zentrales Konstruktionsziel war angesichts der meist prekären finanziellen Situation der Segelflugvereine von Beginn an auch die Möglichkeit des Lizenzbaus; Schneider achtete bei der Konstruktion darauf, dass das Flugzeug von durchschnittlichen Segelflugvereinen mit beschränkten Mitteln nach Plänen nachgebaut werden konnte. Diese Möglichkeit wurde weltweit vielfach genutzt. So ist es heute nicht mehr feststellbar, wie viele „Babys“ in allen Varianten tatsächlich gebaut worden sind. Wolf Hirth nennt eine Zahl zwischen 10.000 und 15.000, realistischer dürfte eine Zahl um die 6.000–7.000 sein, wovon allein 4.914 für das NSFK und später 396 für die GST produziert wurden. Dazu kommen noch etwa 300 tschechische Zlín Z-24 sowie 95 schwedische Se-102. Über die Anzahl der bei Nord in Frankreich gefertigten Exemplare liegen keine Informationen vor. Auch bei dieser Zahl bleibt das Grunau Baby das meistgebaute Segelflugzeug und nach dem SG 38 und der Waco CG-4A das meistgebaute motorlose Flugzeug der Geschichte.

Im Dritten Reich bildete das Grunau Baby neben dem SG 38 und dem DFS Kranich die Basis der fliegerischen Grundausbildung. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es praktisch keine segelfliegende Nation, in der nicht Grunau Babys oder deren Abwandlungen den Schulungsbetrieb beherrschten. Auch nach der Wiederzulassung des Segelfluges in Westdeutschland am 28. April 1951 spielte das Baby nochmals eine wichtige Rolle, Schleicher begann mit der Serienproduktion des Baby III und es gab praktisch keinen Verein, der nicht wenigstens über ein Baby verfügte. Selbst 1960 waren noch mehr als 400 Maschinen registriert, obwohl bereits weitaus leistungsfähigere Typen wie Schleicher K 8 oder Scheibe L-Spatz zur Verfügung standen. 

Die erste Ausführung Baby I hatte eine Spannweite von 12,87 m, 14 m² Flügelfläche und eine Leermasse von 98 kg. Sie war in abgestrebter Hochdeckerbauweise ausgeführt und besaß ein offenes Cockpit mit Windschutzscheibe. Vom Bug bis etwa zur Mitte des Unterflügels verlief ein Sturmkabel. Es entstanden etwa 80 Exemplare. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Grunau_Baby

Mit einem selbstgebauten Baby I stellte Kurt Schmidt 1933 bei Korschenruh in Ostpreußen einen Weltrekord im Dauersegelflug auf. Er startete am 3. August um 7:33 Uhr und landete nach 36 Stunden und 36 Minuten am 4. August um 19:58 Uhr. Die 40-Stunden-Marke im Dauersegelflug wurde im Mai 1937 mit 40 Stunden und 55 Minuten durch Fluglehrer Ernst Jachtmann am Roten Kliff auf der Insel Sylt erreicht. Jachtmann flog jedoch mit der verbesserten Version Baby II









 

Schneider überarbeitete 1932/33 seinen Entwurf. Das Baby II erhielt einen um 70 cm verlängerten Tragflügel mit Hilfsholm und einen vergrößerten stromlinienförmigeren Rumpf. Der Nachfolger Baby IIa erhielt zusätzlich noch größere Querruder, ein verstärktes Heck und eine abwerfbare offene Kabinenabdeckung mit Windschutzscheibe. 

Meistgebaute Version war das Baby IIb mit Schempp-Hirth-Sturzflugbremsen, höherer maximaler Startmasse und nochmals vergrößerten Querrudern. Von ihr wurden allein in der DDR von 1952 bis 1957 396 Exemplare produziert und teilweise bis 1979 bei der Gesellschaft für Sport und Technik eingesetzt. Nach dem Fall der Mauer wurden einige Babys reaktiviert und wieder lufttüchtig gemacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Großbritannien noch 50 weitere Grunau Baby 2B von Elliots of Newbury als EoN Baby produziert und auch in Polen lief in Schneiders ehemaliger Fabrik die Produktion weiter. In der ehemaligen Oberkärntner Flugzeugfabrik Oberlerchner in Seeboden wurden ab 1949 Flugzeuge gebaut, darunter auch das Grunau Baby IIb mit einem von den übrigen Herstellern abweichenden Seitenruder.  








 

siehe auch: Segelflugtag - Diorama 1/72


 

Mittwoch, 27. Januar 2021

Hütter Hü 17 - CMR 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


----------------------------------------------------------------------------------------------
 

Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

----------------------------------------------------------------------------------------------

Die Hütter Hü 17 ist ein deutscher in hochdeckerbauweise ausgeführter, einsitziger Schulgleiter mit Federbeinstreben, der in den 1930er Jahren von den Brüdern Ulrich Hütter und Wolfgang Hütter entworfen wurde. Die korrekte Bezeichnung des Flugzeugs ist unklar und verschiedene Quellen beziehen sich auf Hütter Hü 17, Hütter-17, Hütter H-17, Hütter Hü-17, Göppingen Gö 5 und Goppingen 5.  

Die Brüder Hütter entwarfen die Hü 17 in Salzburg, Österreich, wobei die Bezeichnung das Gleitverhältnis des Flugzeugs angibt. Der Entwurf wurde als Plan für den Amateurbau zur Verfügung gestellt und mehrere hundert wurden fertiggestellt. Die Brüder schlossen sich dann der Firma Schempp-Hirth an, die etwa fünf der Flugzeuge unter der Bezeichnung Göppingen Gö 5 baute. Das Flugzeug ist aus Holz gefertigt und verwendet einen D-Rohr-Flügel mit einer einzelnen Strebe und einer Stoffbespannung über einem Holzgerüst. Der Flügel verwendet ein Göppingen 535-Tragflächenprofil an der Flügelwurzel und ein NACA M-6 an der Flügelspitze. Der Rumpf ist mit Sperrholz verkleidet.

In den 1980er Jahren flogen noch einige Segler in Australien, Westdeutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten. Im Juli 2011 wurde eine Hü 17 bei der American Federal Aviation Administration in der Kategorie Experimental-Ausstellung registriert, das 1990 gebaut wurde.  

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/H%C3%BCtter_H%C3%BC_17 


 










siehe auch : Segelflugtag - Diorama 1/72