Dienstag, 26. Januar 2021

Heinkel He P.1080 - airmodel resin-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Heinkel P.1080 war ein Projekt für das Jägernotprogramm, das von zwei Staustrahltriebwerken angetrieben wurde.  

Kurz vor Kriegsende erhielt das Heinkel-Entwurfsbüro Unterlagen über ein von Dr. Eugen Sänger in Ainring entwickeltes Staustrahl-Triebwerk. Das RLM erteilte den Auftrag, mit diesem Triebwerk einen Jagdeinsitzer zu entwerfen, der bei Heinkel die Bezeichnung P.1080 erhielt. Probleme bereiteten die etwa 2500° C betragenden hohen Verbrennungstemperaturen, die es erforderlich machten, den heißen Teil des Triebwerks möglichst ungehindert dem freien Fahrtwind auszusetzen. Es wurde daher eine schwanzlose Auslegung gewählt, bei dem zwei Staustrahltriebwerke mit je 900 mm Durchmesser seitlich der Rumpfgondel in die Flügelwurzeln gelegt waren. Diese Triebwerke sollten bei einer Geschwindigkeit von 500 km/h 1170 kp und bei 1000 km/h 4370 kp Schub leisten. Die Tragflächenform wurde vom P.1078 C übernommen, allerdings der Flügelknick fallengelassen. So hatten die Tragflächen in etwa Größe und Aussehen der Tragflächen der Me 163 Komet. Der Rumpf hatte im Heck ein konventionelles Seitenleitwerk. Im Bug befand sich vor der Pilotenkabine das verkleidete Suchradar, dahinter ein Brennstoffbehälter für 1100 kg. Die Bewaffnung von zwei MK 108 (30mm) waren im unteren seitlichen Rumpfbug untergebracht. Da bei einem Staustrahltriebwerk im Stand keinerlei Schub erzeugt wird sollte der Start mittels vier 1000kp-Pulver-Startraketen, die nach ihrer Brenndauer von 12 Sekunden abwerfbar waren, auf einem Startschlitten durchgeführt werden. Somit wurde das Gewicht eines Fahrwerks eingespart und gelandet wurde auf einer einziehbaren gefederten Zentralkufe unter dem Rumpf. Wegen der Kriegsereignisse kam das Projekt nicht über die Durchrechnung hinaus.

Quelle: Heinz J. Nowarra - Die deutsche Luftrüstung 1933 - 1945
















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