Am 24. September 1956 wurden die ersten drei Luftfahrzeuge auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck mit feierlicher Zeremonie von der United States Air Force in Europa (USAFE) an die bereits wenige Monate zuvor geschaffene neue westdeutsche Luftwaffe übergeben. Zu diesen Maschinen gehörte auch eine Piper L-18C "Super Cup". Sie kann damit zur Recht als erstes Flugzeug der neuen Bundesluftwaffe gelten.
Die angehenden Piloten flogen in der Auswahlschulung ab November 1956
bei der Flugzeugführerschule S (FFS-S) in Memmingen zunächst 35 Stunden
bevor sie auf die CCF Harvard Mk.IV wechselten. Die Auswahlschulung, im
Fliegerjargon auch „Screening“ genannt, verlegte 1959 aus Platzgründen
von Memmingen über Diepholz nach Uetersen.
Die Luftwaffe erhielt insgesamt 40 Flugzeuge vom Typ L-18C. Als
Kennzeichen wurden zunächst die Bezeichnungen AS+501 bis AS+540 genutzt.
Später mit Verlegung zum Fluganwärterregiment (FlAnwRgt) nach Uetersen
bekamen sie die Kennzeichen AC+501 bis AC+540. Im Jahr 1968, mit
Änderung des Registrierungssystems, erhielten die restlichen noch
flugfähigen Piper die Kennzeichen 96+01 bis 96+34.
Quelle: http://www.geschichte.luftwaffe.de
Videos: Piper L-18C Super Cub / PA-18-95 D-EBYX Teuge Airport 12 Sept 2020
Piper L 18C - Checkflug von Landshut (EDML) nach Dingolfing (EDPD) und zurück
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