Samstag, 28. Mai 2016

Westland Whirlwind F.B.I - Airfix 1/72

Die Westland Whirlwind war ein britischer zweimotoriger, einsitziger Langstreckenjäger und Jagdbomber des Zweiten Weltkriegs.


Der Entwurf wurde von W. E. W. Petter nach der Spezifikation F.37/35 durchgeführt. Der Erstflug mit Harald Penrose am Steuer fand am 11. Oktober 1938 statt, die Maschine war seit dem Juni 1940 bei der RAF im Einsatz. Eigentlich ein ausgezeichneter Entwurf mit guter Reichweite und schwerer Bewaffnung, die zentral im Bug angeordnet war.
Die Jagdbomberversion (Whirlwind Mk IA) erschien 1942 und war recht erfolgreich im Rahmen der sogenannten „Rhubarb“-Einsätze in Frankreich.
Die Kühler waren in den Mittelsektionen der Tragflächen untergebracht. Als Hochauftriebshilfen wurden Fowlerklappen verwendet. Die im Entwurf vorgesehenen Vorflügel wurden eingefahren festgelegt, weil sie sich als unnötig erwiesen.
Das Muster litt unter der Unzuverlässigkeit des aus dem Rolls-Royce Kestrel entwickelten Peregrine-Motors (der sonst in keinem anderen Flugzeug verwendet wurde). Als Lösung für das Triebwerksproblem wurde die Verwendung von Merlin-Triebwerken erwogen, dann aber verworfen, als sich herausstellte, dass die dafür notwendigen Änderungen einer Neukonstruktion des Flugzeugs nahe kamen.
Es wurden inklusive der beiden Prototypen 116 Maschinen gebaut. Bereits 1943 wurde das Muster wegen der ungelösten Triebwerksprobleme abgelöst. Aufgrund ihrer hohen Tieffluggeschwindigkeit und starken Bewaffnung mit vier 20-mm-Maschinenkanonen, konnte die Whirlwind dennoch mit einigem Erfolg zur Bekämpfung deutscher Torpedoboote und anderer Schiffe im Ärmelkanal eingesetzt werden.

Quelle:
 https://de.wikipedia.org/wiki/Westland_Whirlwind_Flugzeug

Video: Whirlwind Fighter Squadron (1943)

 
Dieses Modell gehört zu meinen Erstlingswerken und war auch relativ unauthentisch bemalt. Nach einigen Schäden in der Vitrine wurde eine Renovierung nötig . . .
 
 
. . . nach der Renovierung war es wie der Schwan, der aus dem hässlichen Entlein entwächst. Ich denke es ist ein ansehnliches Modell geworden.
 
 




















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