I attach great importance to the
statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a
faithful reproduction of the models. A political attitude can and
should not be derived from it. The generally applicable laws and
regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore
be satisfied.
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Ich
lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit (
Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle
dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht
davon abgeleitet werden.
Den allgemein geltenden Gesetzen und
Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber
eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
Die Blohm & Voss P.209 war Teil einer Reihe einmotoriger Designstudien für Düsenjäger. In der Entwicklung in der zweiten Hälfte des Jahres 1944, als die Ausschreibng eines einmotorigen Düsenjägers erlassen wurde, wurde die P.209 radikal überarbeitet um die Frist einzuhalten, wurde jedoch vom RLM nicht weiter verfolgt.
Das einsitzige Strahljägerprojekt P.209 wurde in der Endauslegung P.209.02 als freitragender Schulterdecker mit stark negativ gepfeilten Tragflächen entworfen. Es wurde für die noch in Entwicklung befindliche Heinkel HeS 011 Luftstrahl-Turbine mit 1x1300 kp Schub entworfen und sollte höchstmögliche Geschwindigkeiten - bestenfalls Überschall - erreichen. Der Flügel bestand überwiegend aus Stahl mit einem 980 Liter fassenden Holm. Tragendes Element der Rumpfkonstruktion war ein Stahlrohr, welches gleichzeitig den Lufteinlauf für das Triebwerk darstellte. Das Rumpfhinterteil wurde durch ein zweites Stahlrohr gebildet, das ebenfalls zur Kraftstoffaufnahme herangezogen werden sollte. Das Leitwerk war normal und positiv gepfeilt - die beiden Flächen des Höhenleitwerkes besaßen negative Pfeilform (leicht nach unten gepfeilt). Als Bewaffnung waren drei Mk 108 30mm Kanonen vorgesehen, die rund um den Lufteinlauf positioniert sein sollten.
Quelle: Heinz J Nowarra - Die Deutsche Luftrüstung 1933-1945
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