Sonntag, 14. April 2013

Messerschmitt Me 109 G-10 & FZ Fliegende Panzerfaust - Unicraft 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die FZ (Zeppelin) Fliegende Panzerfaust war ein Projekt für einen vom Luftschiffbau Zeppelin entworfenen Abfangjäger mit sehr kurzer Reichweite im Dritten Reich. Das Fliegende Panzerfaust-Projekt war Teil des auf NS-Propaganda basierenden Konzepts der Wunderwaffe. Es wurde dem Notjägerprogramm der SS gegen die alliierten Bombenangriffe auf Nazi-Deutschland in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs vorgeschlagen. 


Die Fliegende Panzerfaust war ein raketengetriebener Entwurf, der die Nachfrage nach einem Billigflugzeug mit sehr kurzer Reichweite verwirklichen sollte. Es war ein Parasitenflugzeug, das hinter einer Messerschmitt Bf 109G geschleppt werden sollte, für die es eine besonders lange, hochgedrehte Nase zum starren Schlepp hatte. Insgesamt war die Fliegende Panzerfaust ein kleines Flugzeug mit einer gepanzerten Nase, einem V-Heck, einer Flügelspannweite von 4,5 m und einer Länge von 6,0 m.  Dieses von Zeppelin gebaute Flugzeug wäre ausgeklinkt worden, wenn es die Kampfhöhe über der feindlichen Bomberflotte erreicht hätte. Kurz vor dem unter ihr fligenden Bomberformation entzündete sie ihre sechs Feststoffraketenmotoren und griff einen ausgewählten Bomber an, indem sie zwei Luft-Luft-Raketen vom Typ 73 mm RZ 65 aus extrem geringer Entfernung abfeuerte. Da sich nach dem Verbrauch des Raketentreibstoffs der Schwerpunkt erheblich verschieben würde, was die Handhabung des Flugzeugs zu schwierig machen würde, würde sich die vordere Hälfte der Fliegenden Panzerfaust, bei der der Pilot in Bauchlage im Cockpit lag, von der anderen Hälfte trennen. Beide Teile würden getrennt mit Fallschirmen landen und später zurückgeholt und wiederverwendet werden. Aufgrund der extremen Risiken für den Piloten, die mit seinem Auftrag verbunden gewesen wären, hätte man dieses Flugzeug durchaus als Selbstmordwaffe bezeichnen können - wobei man bei der verzweifelten Kriegslage einen Mann Verlust gegenüber einem Bomber mit 10 Mann Besatzung als lohnende Rechnung ansah. Bei regulären Abfangeinsätzen war das Verhältnis viel schlechter.

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Zeppelin_Fliegende_Panzerfaust 












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