Dienstag, 9. April 2013

Henschel Hs 123 - Airfix 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Henschel Hs 123 war ein einsitziger, einmotoriger Doppeldecker, der als leichtes Sturzkampfflugzeug und als Erdkampfflugzeug eingesetzt wurde.

 


 

Fünf Hs 123 wurden im Spanischen Bürgerkrieg von der Legion Condor erprobt. Zunächst als Jagdbomber eingesetzt wurden die Maschinen (spanischer Spitzname „Angelito“) jedoch bald von der Messerschmitt Bf 109 abgelöst und als Sturzkampfbomber eingesetzt. Die spanische Luftwaffe erhielt später 16 Maschinen Hs 123 A-1. Weitere 12 Hs 123 A-1 wurden 1938 an die nationalchinesischen Luftstreitkräfte verkauft.

Mit Erscheinen der Junkers Ju 87 wurde die Hs 123 als Sturzkampfflugzeug zwar als veraltet angesehen, sie erwies sich aber im Gefechtseinsatz als besonders effizient. Die einfache Technik und die robuste Bauweise erlaubten einen Einsatz von vorgeschobenen Feldflugplätzen aus, verbunden mit enger Tuchfühlung mit den schnell vorstoßenden Bodentruppen der Wehrmacht. Während die Ju 87 als taktischer Bomber im Hinterland gegen wichtige Punktziele eingesetzt wurde, wurde mit den verbliebenen Hs 123 eine Schlachtfliegergruppe aufgestellt, die den Auftrag hatte, direkt in die Gefechte der Infanterie am Boden einzugreifen. Die Hs 123 kam 1939 bei der Besetzung der sogenannten Rest-Tschechei und beim Überfall auf Polen zum Einsatz; sie bewährte sich dabei dermaßen, dass das Flugzeug auch im Frankreichfeldzug zum Einsatz kam, z. B. die mit Hs 123 ausgerüstete II. (Schlacht-)/LG 2, die maßgeblich am Übergang über die Maas bei Sedan beteiligt war. Anschließend sollten die verbliebenen Hs 123 an die Flugschulen abgegeben werden.

Auch beim folgenden Balkanfeldzug kam die im Landserjargon „Einszweidrei“ oder „Obergefreiter“ genannte Maschine zum Einsatz und trug dort ebenfalls oftmals die Hauptlast der Schlachtfliegerei. Die Hs 123 der II. (Schlacht-)/LG 2 waren im rollenden Einsatz oft den ganzen Tag im Einsatz und 1941 der Flugzeugtyp mit den meisten Kampfeinsätzen. An der Ostfront wurde der Typ auch für Erdkampfeinsätze und Nachtschlachteinsätze eingesetzt, bei dem vor allem Störangriffe geflogen wurden. Gegenüber ihrem sowjetischen Gegenstück in dieser Rolle, dem leichten Schulflugzeug Polikarpow Po-2, war die Henschel Hs 123 dabei weit leistungsfähiger. Zudem war sie äußerst manövrierfähig, und so robust, dass sie auch Einsätze unter schwerem Beschuss überstand. 1942 bildete sie den Haupttyp der neu gebildeten Nahkampf-Fliegerverbände. An der Ostfront blieb sie bis 1944 im Einsatz. Ihr Neubau wurde von der Truppe gefordert, jedoch war dies aufgrund der 1938 veranlassten Verschrottung von Bauvorrichtungen und Werkzeugsätzen nicht mehr möglich.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Henschel_Hs_123


 

Das folgende Modell hat als Basisbausatz den Airfix-Kit im Maßstab 1/72, wurde aber intensiv modifiziert und mit scratch-Details versehen.




























 




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