Die Supermarine Spitfire war ein Jagdflugzeug aus britischer Produktion. Der Tiefdecker wurde vor allem während des Zweiten Weltkrieges von der Royal Air Force und vielen alliierten Luftstreitkräften an allen Fronten eingesetzt. Die gute Wendigkeit des bei Supermarine Aviation Works (Vickers), Ltd. ursprünglich unter dem Chefkonstrukteur Reginald J. Mitchell und seinen Nachfolgern entwickelten Flugzeugs machte es bei den Piloten sehr beliebt. Die Maschine gehört zu den meistgebauten Flugzeugtypen; bei Supermarine und deren Lizenznehmern wurden mehr als 20.300 Spitfires aller Varianten gebaut. Sie blieb bis weit in die 1950er Jahre im Dienst.
Der Name Spitfire bedeutet Feuerspucker, und im übertragenen Sinn so viel wie Hitzkopf. Der Name ist eine Idee von Robert McLean, dem Vorstandsvorsitzenden von Vickers (Aviation), der seine älteste Tochter Annie Little Spitfire nannte. Mitchell bevorzugte Shrew (dt. Spitzmaus). Die deutschen Piloten bezeichneten die Spitfire auch als Spucke, in Anspielung auf die deutsche Bedeutung des englischen Wortes to spit. Bei den Alliierten wurde sie einfach Spit genannt.
Ende 1940 trafen die Mk II auf ein neues Flugzeug der Deutschen. Es handelte sich um eine verbesserte Version der Messerschmitt Bf 109. Das neue Modell Bf 109F übertraf die Spitfire II an Geschwindigkeit sowie Steigrate und oberhalb von 5.500 Metern auch an Wendigkeit.
Zu diesem Zeitpunkt war die Mk IV nicht bereit, der neuen Bf 109F entgegentreten zu können. Der Griffon-Motor litt unter so schwerwiegenden Produktionsproblemen, dass es unklar war, ob er überhaupt in Serie gebaut werden könnte. Als Notlösung wurde daher die Mk V entworfen.
Die Mk V kombinierte das Flugwerk der Mk II mit dem neueren Merlin-45-Motor. Dieser Motor entwickelte eine etwas höhere Startleistung von 1.440 PS, erhöhte aber durch seine verbesserte Motoraufladung die verfügbare Leistung in etwas größerer Höhe.
Die Mk V wurde die bei weitem meistproduzierte Version, mit 94 Mk VA (acht MG), 3.923 Mk VB (zwei Kanonen und vier MG) und 2.447 Mk VC (vier Kanonen oder zwei Kanonen und vier MG, geänderte Munitionszuführung, dadurch Munitionsvorrat der Kanonen von 60 auf 120 Schuss pro Rohr erhöht).
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Versionen_der_Supermarine_Spitfire
Die elegante Supermarine Spitfire ist das legendäre britische Kämpfflugzeug des Zweiten Weltkriegs, das Flugzeug, das die ehemals unaufhaltsame deutsche Luftwaffe in der Luftschlacht um England in Schach hielt. Und dank ständiger Verbesserungen blieb die Spitfire bis Kriegsende ein leistungsstarker Frontkämpfer. Tatsächlich war die Leistung der Spitfire so hoch, dass rund 600 auch in der US Army Air Force und der Navy eingesetzt wurden - eines der wenigen im Ausland gebauten Flugzeuge, die dies taten. In einem weitgehend vergessenen Kapitel des Konflikts waren drei mit Spitfire ausgerüstete Kampfgruppen die ersten Luftwaffenjäger der US-Armee, die während des Zweiten Weltkriegs deutsche Flugzeuge in Luftkämpfe verwickelten. Die 31. und 52. Kampfgruppe kamen im Sommer 1942 in England an. Jede Gruppe bestand aus drei Staffeln mit 16 Kämpfern. Aber die amerikanischen Kampfeinheiten kamen ohne ihre P-39 Airacobras an. Die P-39 hatte anständige Spezifikationen auf dem Papier, aber es fehlte der Motor-Turbolader, der für ein effektives Fliegen in großen Höhen erforderlich war. Leider hatte sich die Höhenlage als die ultimative Hochebene im Luftkrieg um Europa erwiesen - nicht nur hochfliegende Jäger stellten sich über die Reichweite tödlicher leichter Flak-Kanonen, sondern sie konnten ihre Höhe durch Sturzflug in Geschwindigkeit umwandeln und ihnen einen Vorteil gegenüber den Gegnern verschaffen.
Quelle: https://warisboring.com/americas-spitfires/
Leider ist nach einem fatalen Computercrash dies das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Es wird bei meinem nächsten Museumsbesuch - wo das Modell ausgestellt ist - neu fotografiert.
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