I attach great importance to the
statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a
faithful reproduction of the models. A political attitude can and
should not be derived from it. The generally applicable laws and
regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore
be satisfied.
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Ich
lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit (
Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle
dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht
davon abgeleitet werden.
Den allgemein geltenden Gesetzen und
Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber
eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
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Zu Beginn des Jahres 1943 begannen bei Messerschmitt parallel zur
Weiterentwicklung der G-Serie erste Versuche, aus der Bf 109 eine
höhentaugliche Jägerversion abzuleiten.

Um den Entwicklungsaufwand
möglichst gering zu halten, schlug die Firma dem RLM eine Ableitung aus
der Bf-109-F-Serie vor, deren Spannweite durch ein neues, rechteckiges,
mit dem Rumpf fest verbundenes Tragflächenmittelstück auf 11,92 m erhöht
wurde. Die Schwenklager der Federbeine des Hauptfahrwerks wanderten an
dessen äußere Enden, so dass sich die Spurweite der Maschine deutlich
erhöhte und somit der bei der Focke-Wulf Fw 190
gegebenen nahekam. Damit ließ sich die Bf 109 leichter starten und
landen und neigte weniger zum Ausbrechen. Die Federbeine passten beim
Einfahren wieder genau in die Öffnungen der unveränderten
Außentragflächen. Auch wenn diese abgenommen wurden blieb der Vorteil
der 109 erhalten, auf dem eigenen Fahrwerk stehen zu können. Die erste
Versuchsmaschine der geplanten H-Serie trug die Bezeichnung V49 und
stammte aus der F-Serie. Mit der neuen Bezeichnung Bf 109 H V1 wurde sie
für Leistungsversuche bei Daimler-Benz in Stuttgart-Echterdingen
verwendet, wobei mehrfach Flughöhen von über 12.000 m erreicht wurden.
Zu diesem Zweck war die Maschine mit der bei der G-Serie eingeführten
Druckkabine ausgestattet, über die die F-Serie noch nicht verfügt hatte.
Im Sommer 1943 legte man eine Vorserie H-0 auf, die neben dem neuen
Flächenmittelstück über ein in der Spannweite ebenfalls vergrößertes
Höhenruder verfügte, das wie bei der E-Serie der Bf 109 zum Rumpf hin
abgestrebt war. Als Motor diente der DB 601 E mit GM-1-Anlage, die
Bewaffnung umfasste zwei 7,92-mm-MG 17 und eine
30-mm-MK-108-Maschinenkanone hinter dem Motorblock. Trotz eines
Startgewichts von 3800 kg konnte die H-0-Geschwindigkeiten über 740 km/h
in Höhen von 14.000 m erreichen. Anfang 1944 setzte eine
Versuchsstaffel der Luftwaffe diese Maschinen nahe Paris versuchsweise
unter scharfen Bedingungen ein. Dabei zeigten sich bei hohen
Geschwindigkeiten starke Tragflächenschwingungen, die schließlich zum
Abbruch dieser Versuche führten.
Auf die H-0 folgte noch eine kleine Serie von H-1-Maschinen,
die aus Bf 109 G-5 umgebaut worden waren. Sie verfügten im Rumpf hinter
dem Cockpit über Rb-50/30- oder 75/30-Aufklärungskameras und wurden als
Höhenaufklärer kurzer Reichweite über Großbritannien eingesetzt.
Weitere Versionen der H-Serie waren geplant, der schwere
Höhenjäger H-2 sollte neben den beiden 7,92-mm-MG-17-Maschinengewehren
mit insgesamt drei 30-mm-MK-108-Maschinenkanonen in Rumpf und
Tragflächen ausgestattet werden. Die H-3 war geplant als leichter
Höhenjäger mit einer Bewaffnung von zwei 13-mm-MG-131-Maschinengewehren
und einer einzelnen 30-mm-MK-108, während sich hinter der Bezeichnung
H-4 ein Projekt für einen unbewaffneten Höhenaufklärer verbarg. Die H-2,
H-3 und H-4 sollten mit dem Junkers-Jumo-213-Motor ausgestattet werden,
während man für die Version H-5 den Daimler-Benz DB 605 L vorsah, der
über spezielle Höhenlader verfügte. Die errechnete Höchstgeschwindigkeit
dieser als Bf 109 L bezeichneten Maschine betrug über 760 km/h in
11.000 m Höhe.
Die gesamte Entwicklung der Bf 109 H wurde im Februar 1944 nicht
zuletzt wegen der im Einsatz aufgetretenen Schwingungsprobleme zugunsten
der Ta 152 H der Firma Focke-Wulf aufgegeben.
Blohm & Voss entwickelte auf Grundlage der Vorarbeiten bei Messerschmitt zur Me 155
(eine Abwandlung der Bf 109 mit vergrößerten Tragflächen und
Turbolader, die sich zunächst als Bordjäger für den Flugzeugträger Graf Zeppelin,
dann als Jagdbomber und schließlich als Höhenjäger in der Entwicklung
befand – keine Variante der Me 155 wurde verwirklicht) die BV 155, einen
Jäger für extreme Höhen, der einige Bauteile der Bf 109 verwendete, zum
Beispiel die Außentragfläche. Die allerletzten Planungen einer
speziellen Höhenvariante der Bf 109 liefen bei Messerschmitt intern
unter der Bezeichnung Me P.1091/I–III. Alle drei angedachten Varianten
dieses Projektes sollten aus Bf-109-G-5-Zellen entwickelt werden und die
bereits bei der Bf 109 H verwendeten Vergrößerungen von Tragflächen und
Leitwerk übernehmen. P.1091/III sollte von einem
Daimler-Benz-DB-603-Motor mit einem speziellen TKL-15-Höhenlader
angetrieben werden. Zusätzliche Ladeluft sollte in großer Höhe über eine
sogenannte Tunnelnabe, d. h. einen hohlen Propellerspinner, angesaugt
werden. Die Me P.1091 blieb ein Projekt.
- Varianten Bf 109 H
- Bf 109 H-0: Höhenjäger, Vorserienmaschinen; Umbau aus Bf 109
F-4/Z mit DB 601 E und GM-1-Zusatzeinspritzung, Spannweite 11,92 m;
Bewaffnung: 2 × 7,92-mm-MG 17, 1 × 30-mm-MK 108
- Bf 109 H-1: Höhenjäger, Motor und Bewaffnung wie F-0
- Bf 109 H-2: Schwerer Höhenjäger, Motor Junkers Jumo 213, Bewaffnung 2 × 7,92-mm-MG 17, 3 × 30-mm-MK 108 (nur Projekt)
- Bf 109 H-3: Leichter Höhenjäger, Motor Junkers Jumo 213, Bewaffnung 2 × 13-mm-MG 131, 1 × 30-mm-MK 108 (nur Projekt)
- Bf 109 H-4: Höhenaufklärer; Motor wie H-2, keine Bewaffnung; Rb-50/30- oder 75/30-Aufklärungskameras im Rumpf hinter dem Cockpit
- Bf 109 H-5: Höhenjäger; Motor Daimler-Benz DB 605 L (nur Projekt)
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_Bf_109
Das Modell ist relativ unkompliziert - gibt es ja doch von der Me 109 so viele Bausätze, daß diese Modifikation nicht wirklich großartig zu nennen ist. Ich entschloß mich die Maschine von Stanislav Kutchers des 1./JG 300 darzustellen, der 5 Abschüsse zu verzeichnen hatte - wobei vier davon seine eigene Maschinen waren, die er bei Start & Landung gecrasht hatte. Die H-1 ist in den provisorischen Farben vom Juli 1945 ausgeführt. Zu dieser Zeit tarnte man viele Frontmaschinen kaum mehr - man lackierte einfach Streifen oder Flecken über die hellblaue Grundierung. Da Kutchers hauptsächlich Nachteinsätze flog bekam seine Maschine schwarze Unterseiten.