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Freitag, 15. November 2024

Messerschmitt Me P.1101 (geplante Serie) - Dragon 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Messerschmitt P. 1101 war ein Jagdflugzeug, bei dem der Pfeilungswinkel der Tragflächen am Boden geändert werden konnte, um diese im Flug zu erproben und den "Besten" im Flug herauszufinden. Natürlich sollte dieses Muster auch als Jagdeinsitzer zum Einsatz kommen.


 Das Flugzeug ging auf einen Entwicklungsauftrag des Oberkommandos der Luftwaffe (OKL) nach einem einsitzigen Jäger mit 1.000 km/h Geschwindigkeit in 7.000 m Höhe zurück, der Mitte 1944 erteilt worden war. Die P.1101 diente dabei primär der Erprobung der gepfeilten Tragflächen und sollte selbst nicht dem OKL als Entwurf für die Ausschreibung vorgelegt werden, dafür aber die nachfolgend zu entwickelnde Messerschmitt P.1110.
Da die vorgesehene Heinkel-HeS-011-Strahlturbine noch nicht zur Verfügung stand, wurde der Prototyp mit einem Junkers-Jumo-004-Triebwerk ausgerüstet. Die Tragflächenpfeilung der P. 1101 war nur am Boden im Winkel zwischen 35° und 45° verstellbar. Als das Flugzeug kurz vor der Fertigstellung war, eroberten die Amerikaner im April 1945 das Messerschmitt-Werk in Oberammergau (die sogenannte Oberbayerische Forschungsanstalt) und überführten den Prototyp in die USA, um ihn umfangreichen Tests zu unterziehen. Dabei wurde der Prototyp so schwer beschädigt, daß die Amerikaner sich dazu entschlossen ein neues Flugzeug auf Grundlage der P.1101 zu bauen. Dabei wurde darauf geachtet, daß das Allison-Strahltriebwerk J35-A-17 eingepasst werden konnte und die Tragflächen sich auch im Flug verstellen ließen. Als Ergebnis entstand die  Bell X-5. Forschungsergebnisse gelangten auch nach Schweden und bildeten die Entwicklungsgrundlage der Saab 29 „Tunnan“.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_P.1101

Videos:  Messerschmitt P.1101 - A Design That Changed The Face of Aviation!

              Complete Documentary of The Messerschmitt P.1101 -The Most Advanced Aircraft Of WWII That Never Flew
 

Das Dragon-Modell wurde als ein mögliches Einsatzflugzeug der fiktiven "Luftwaffe 1946" gestaltet. Dazu passen auch excellent die vier Ruhrstahl (Kramer) X-4 Luft-Luft-Raketen, die unter den Tragflächen montiert sind.



























 Hier noch eine kleine Zusammenstellung, die die Me P.1101 in drei Stadien zeigt: das erbeutete Versuchsflugzeug - die geplante Serie mit Kramer-X-4 Flugabwehrraketen - die Bell X-5
 



Donnerstag, 4. April 2024

Fokker Dr.I - Metal Earth

Die Fokker Dr.I war ein Dreidecker-Jagdflugzeug der Fokker Flugzeugwerke in Schwerin. Das von der Fliegertruppe des Deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg ab 1917 eingesetzte Flugzeug wurde insbesondere durch den erfolgreichsten Jagdflieger des Ersten Weltkrieges Manfred von Richthofen (der „Rote Baron“) berühmt, der 19 seiner 80 Luftsiege in ganz oder teilweise rot gestrichenen Fokker-Dreideckern erzielte und auch in einer Dr.I den Tod fand.

 

Der Fokker-Dreidecker, der mit einem nur 110 PS starken Oberursel Umlaufmotor ausgestattet war, war im Vergleich zu anderen Jagdflugzeugen zwar relativ langsam, konnte aber dank des dicken Flügelprofils und des geringen Gewichts bei niedriger Geschwindigkeit sehr steil steigen und war in der Manövrierfähigkeit unübertroffen. Selbst die als sehr wendig geltende britische Sopwith Camel konnte mit dem Fokker-Dreidecker ausgekurvt werden. Manfred von Richthofen zur Dr.I: „…wendig wie die Teufel und klettern wie die Affen.“
Am 1. September 1917 traf die erste Dr.I an der Front ein. Zwischen Mitte September und Anfang November 1917 kam es zu mehreren tödlichen Abstürzen aufgrund einer zu schwachen Tragflächenkonstruktion, was dazu führte, dass die Dr.I vorläufig aus dem Dienst gezogen wurde. Ab Februar 1918 wurde der Dreidecker wieder an der Front eingesetzt, nachdem Fokker die Tragflächen verstärkt hatte. Die Fokker Dr.I wurde bis zum Mai 1918 in einer vergleichsweise geringen Anzahl von 420 Exemplaren produziert.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fokker_Dr.I

Videos: Fokker Dr.1 - Manfred von Richthofen, 03-09-1917

            WW1: Manfred v. Richthofen's Red Fokker Dr.1 Triplane  


Die Fokker Dr.I von Metal Earth ist alles Andere als leicht zu bauen. Ich habe mich teilweise richtig "geschunden" und geschimpft, wenn die Anleitung so Manches im Unklaren ließ. Da muß man halt versuchen mit Logik und Ausprobieren an die Sache heranzugehen. Eine wirkliche Herausforderung sind die kleinen Zylinder, die im Halbkreis gebogen werden sollen - mit zwei verschiedenen Durchmessern - und dann auf der Motorplatte festgeklemmt werden wollen. So ein Zylinder ist drei Millimeter lang und einen Millimeter im Durchmesser . . . 

An den MG's hab ich ein bisschen abgewandelt, weil quadratische MG's hatte die Fokker nunmal nicht. Aber ansonsten ist das Modell auf jeden Fall ein "Hingucker", auch wenn der Bauspaß etwas leidet. Ich bin froh "das Teil" fertiggestellt zu haben und werde es sicher auf der ein- oder anderen Ausstellung präsentieren.














Videos: Snoopy vs. the Red Baron Scene

             THE PEANUTS MOVIE Clip - "Curse you, Red Baron" (2015)

             Snoopy V.S. The Red Baron -- The Royal Guardsman