I attach great importance to the
statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a
faithful reproduction of the models. A political attitude can and
should not be derived from it. The generally applicable laws and
regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore
be satisfied.
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Ich
lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit (
Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle
dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht
davon abgeleitet werden.
Den allgemein geltenden Gesetzen und
Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber
eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
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Ich kann nicht mit Sicherheit sagen ob dieses Projekt ein "echtes" Projekt aus dem Zweiten Weltkrieg war oder erst später als Fiktion verwirklicht wurde. Bei meinen Recherchen habe ich wiedersprüchliche Aussagen ausgegraben: die Einen sagen das ist reine Science Fiction, die Anderen sagen: möglich, aber unwahrscheinlich und die Dritten berufen sich auf Aussagen von Bomberbesatzungen, die "von kreisförmigen Fluggeräten angegriffen wurden, die sich sehr schnell bewegten, aber dann im Bomberstrom stehen bleiben und sich mit ihm mitbewegen konnten, obwohl ihre Waffen seitwärts auf die Bomber feuerten". Dies würde zumindest die exakten Flugeigenschaften des Kugelblitzes beschreiben - obwohl auch da nicht gesagt werden kann ob es nicht irgendein anderes Projekt ebenso gewesen sein könnte - wie z.B. das Focke Wulf Flügelrad oder Ähnliches. Auf jeden Fall hat die Computerspielwelt dieses Projekt sehr gerne aufgenommen.
In Fachbüchern, die sich mit deutschen Geheimprojekten zur Reichsverteidigung befassen, ist die Rede von einem Abfangjäger namens Kugelblitz. Dieses möglicherweise von Focke Wulf entwickelte Projekt mit der Bezeichnung Projekt 500 oder Fw 500 stellte das Bindeglied zwischen Flugscheibe und Helicopter dar - und war sehr zukunftweisend. Der Kugelblitz sollte über zwei Strahltriebwerke (Jumo 004 oder HeS 011), die übereinander im Rumpf eingebaut waren, verfügen. Das obere Triebwerk sorgte für Vorwärtsschub während das untere Triebwerk als Turbinenantrieb für die Rotorblätter, die sich kreisförmig um den Rumpf drehten, diente. Die schildkrötenartige Form des Kugelblitzes wäre aerodynamisch günstig ausgefallen und hätte die Maschine zum schwer treffenden Ziel gemacht.
Als Bewaffnung waren sechs 20mm Kanonen vorgesehen - vier nach vorne feuernd und zwei nach hinten - oder aber vier 30 mm Mk 108. Es bestand die Möglichkeit einige Kramer X-4 Luft-Luft-Raketen unterm Rumpf zu transportieren. Die Fähigkeit zu aprupten Kursänderungen hätte ebenfalls dazu beigtragen daß der Kugelblitz kein leicht zu treffendes Ziel gewesen wäre. Die Begleitjäger sowie die Bomberschützen hätten sicher ihre liebe Not mit diesen Geräten gehabt.
Durch die Triebwerks- und Rotoranordnung konnte der Kugelblitz senkrecht starten, in jede Richtung fliegen, sich um die eigene Achse drehen und sogar in den Schwebeflug übergehen.
Das Modell stammt von Bird models und ist in Resin gegossen. Die Teile weisen einen großzügigen Überschuß an Resin auf, das mühsam abgeschliffen werden muß. Dadurch ist die Gefahr verbunden daß die Teile nicht richtig zueinander passen. Das beiliegende Fahrwerk ist viel zu groß dimensioniert und wurde von mir durch ein übriggebliebenes Fahrwerk einer Me 262 ausgetauscht. Das Cockpit ist einfach nur ein Loch und verträgt etwas Detaillierung. Auch die Triebwerkseinläufe und Auslaßdüsen sind nur durch einfache runde Löcher - von oben eingebohrt - angedeutet. Auch diese mußten nachgearbeitet werden. Auf alle Fälle ist dieses Modell etwas Außergewöhnliches und die Mühen auf jeden Fall wert.
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