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Donnerstag, 4. April 2024

Eagle Landefähre - Metal Earth (ca.1/144)

Die Mondlandefähre (LM für Lunar Module, ursprünglich LEM für Lunar Excursion Module) ist ein ab 1963 von der Firma Grumman für die NASA im Rahmen des Apollo-Programms entwickeltes Raumfahrzeug zur Landung auf dem Mond. Die Vorplanungen der NASA gehen allerdings schon bis ins Jahr 1960 zurück.
Das LM ist zweiteilig und besteht aus einer Abstiegs- und einer Aufstiegsstufe. Insgesamt wurden 16 Mondlandefähren hergestellt. Von diesen führten sechs eine Mondlandung durch, wobei der untere Teil mit den Füßen und dem Abstiegstriebwerk (die Abstiegsstufe) auf dem Mond zurückblieb. Nachdem die Astronauten nach dem Mondaufenthalt zum Rückflug zur Erde in das Kommando-Modul umgestiegen waren, wurde der obere Teil der Mondlandefähre (die Aufstiegsstufe) im Mondorbit belassen und stürzte später auf den Mond. Die meisten der anderen zehn gebauten Exemplare dienten zu Tests auf der Erde, oder kamen nicht zum Einsatz, weil ihre Missionen abgesagt wurden. Die Mondlandefähre von Apollo 13 diente nach dem Abbruch der Mission als Rettungskapsel. Einige der nicht verwendeten Mondlandefähren sind heute in Museen ausgestellt.

Quelle: Wikipedia   Mondlandefähre 

Video: 'The Eagle Has Landed'

           The Eagle Has Landed, The Flight of Apollo 11, 1969 

           Was ist im Mondlandemodul?

           What the Apollo 11 Site Looks Like Today 

Ich hab mich schon auf diesen kleinen Metallbausatz von Metal Earth gefreut, und die ersten Teile gingen auch problemlos, doch je kleiner die Teile dann wurden, um so kniffliger wurde es. Leider hat auch dieser Bausatz so seine Fehler, so daß er mit dem Original nicht exakt übereinstimmt. Sehr schlecht sind die kleinen Steuerdüsen von Metal Earth gelöst, da sie bei der geringsten Berührung abbrechen. Das hat sich die Firma wohl auch schon gedacht, denn es liegen drei (!) Ersatzteile für diese Düsen bei. Nun ja - man braucht halt schon innere Ruhe und eine ruhige Hand um den Bausatz zu meistern. Hat man sich einmal durch die Unzulänglichkeiten der Bauanleitung durchgeackert und mit Probieren die ein oder andere Lösung "erfahren", so macht es dann auch wieder Spaß. Also - Bauanfängern würde ich diesen Bausatz nicht empfehlen, hat doch auch so manch Erfahrener seine liebe Mühe damit. Ist der Bausatz dann fertig, so hat man doch ein ganz nettes Modell, aus dem man mit etwas Zusatzarbeit (sofern man ihn nicht in blankem Blech sein lassen will) ein herrliches kleines Schmuckstück erhält. Ich habe mir die Mühe gemacht und das Modell - soweit dem Original entsprechend - bemalt. Die Landesektion ist in Gold- und Silberfolie gepackt, so habe ich das mit meinem Modell auch gemacht. Ein paar Figuren dazu - ein kleines Diorama - und WOW! Schaut echt gut aus !!























Dienstag, 23. März 2021

McDonnellDouglas F-15 Eagle - Airfix 1/72

Die F-15 Eagle (deutsch Adler) ist ein zweistrahliger Luftüberlegenheitsjäger des US-Flugzeugbauers McDonnell Douglas (seit 1997 Teil von Boeing). Sie wurde, wie die Klassifizierung bereits impliziert, für die Herstellung und Erhaltung der Luftüberlegenheit im Konfliktfall konzipiert. In dieser Rolle ersetzte sie mit der Zeit fast vollständig die F-4 Phantom II. Die F-15 wurde inzwischen selbst bis zu einem gewissen Grad durch die bis 2011 gebaute F-22 Raptor abgelöst.

Eine bedeutende Weiterentwicklung ist die F-15E Strike Eagle, die mit einer umfangreichen Luft-Boden-Bewaffnung ausgerüstet ist. Hierdurch wurde aus einem reinen Luftüberlegenheitsjäger ein modernes Mehrzweckkampfflugzeug. 


 

Nachdem MDD den Wettbewerb gewonnen hatte, wurde von der Air Force die Konstruktion von insgesamt 20 Prototypen gefordert. Die Bestellung setzte sich aus zehn Einsitzern („F-15A“, manchmal auch als „YF-15A“ bezeichnet), zwei Zweisitzern („TF-15A“) und acht Entwicklungsmodellen (Einsitzer, ebenfalls als „F-15A“ bezeichnet) zusammen. Das Programm wurde größtenteils von Konstrukteuren geleitet, die bereits am Entwurf der F-4 mitgewirkt hatten. Die Flugerprobungen wurden durch ferngesteuerte Drohnen im Maßstab 3:8 unterstützt. Jede dieser Drohnen wog rund 1,1 Tonnen, kostete nur 250.000 US-Dollar und wurde stets von einer NB-52 der NASA auf Höhe gebracht und anschließend ausgesetzt. Die erste F-15A rollte am 26. Juli 1972 aus den Produktionshallen in St. Louis und wurde anschließend wieder demontiert, um in Einzelteilen zur Edwards Air Force Base gebracht zu werden, wo sie dann für ihren am folgenden Tag stattfindenden Erstflug wieder zusammengesetzt wurde. Der Erstflug der Zweisitzervariante fand am 7. Juli 1973 statt.

Die Maschinen wurden allgemein mit einem grellen Orangefarbton lackiert, um die optische Verfolgung zu vereinfachen. Lediglich die zweite F-15A wurde mit einer patriotischen Rot-Weiß-Blau-Lackierung versehen, da sie die weltweite Demonstrations- und Präsentationsmaschine war. Die Fertigung der ersten Serienmaschinen wurde am 1. Mai 1973 beschlossen, wobei das erste Muster für die Air Force im September 1974 ausgeliefert wurde. Die Indienststellung der F-15 erfolgte am 14. November 1974 mit der Übergabe der ersten Serienmaschine, einer TF-15A an das 555th Tactical Fighter Training Squadron. Die Einführung bei den Einsatzverbänden begann erst im Januar 1976 mit den Lieferungen an das 1st Tactical Fighter Wing in Langley (Virginia). Zu diesem Zeitpunkt erhielt die F-15 auch ihren Spitznamen „Eagle“ (dt. Adler). Im April 1977 erhielt die 36. TFW in Bitburg/Eifel ihre ersten F-15 A/B. Schließlich wurden alle drei Staffeln (22. TFS, 53. TFS und 525. TFS) mit insgesamt 72 „Eagle“ ausgestattet. Darüber hinaus erhielt auch die 32. TFS in Soesterberg/Niederlande F-15 A/B. 1980/81 wurden die Maschinen gegen die verbesserten Versionen F-15 C/D ausgetauscht. 

Der erste Einsatz für die amerikanischen F-15 fand im Zweiten Golfkrieg statt. Insgesamt wurden 96 F-15C/D und 48 F-15E eingesetzt. Die F-15C/D flog rund 2.200 Einsätze und sammelte dabei etwa 7.700 Flugstunden. Die Maschinen schossen 34 feindliche Flugzeuge ab, praktisch immer mit der AIM-7 im BVR-Kampf, und hatten dabei keine eigenen Verluste zu verzeichnen. Die F-15E Strike Eagle war ausschließlich mit Luft-Boden-Missionen betraut, weshalb es auch zum Verlust von zwei Maschinen durch Beschuss vom Boden kam. Der einzige Luftsieg wurde auf kuriose Weise mit einer lasergelenkten Präzisionsbombe erzielt. Diese sollte auf einen stehenden Hubschrauber abgeworfen werden, jedoch hob dieser kurz nach dem Abwurf überraschend vom Boden ab. Der Waffensystemoffizier (WSO) ließ sich nicht verwirren und passte den Laserstrahl des LANTIRN-Pods der Flugbewegung des Hubschraubers an, so dass die Waffe letztendlich ihr Ziel in der Luft traf.

Seit diesem Konflikt sind alle F-15-Varianten an jedem größeren Militäreinsatz der Vereinigten Staaten beteiligt gewesen. Sie setzte auch die damals sehr neue AIM-120A AMRAAM mit großem Erfolg ein. So schoss sie am 18. Januar 1993 während der Operation Southern Watch eine irakische MiG-25 mit dieser Waffe ab. Während des Kosovokrieges im Jahre 1999 konnte sie vier MiG-29 (Fulcrum) mit der AIM-120B/C abschießen. Die für Luft-Boden-Operationen eingesetzte F-15E Strike Eagle bewährte sich, nach anfänglichen Schwierigkeiten während des Zweiten Golfkrieges, bei allen Operationen in ihrer Rolle ausgesprochen gut.

Allerdings leidet ein Teil der aktiven F-15-Flotte an zunehmender Materialermüdung und wachsendem Verschleiß, in dessen Folge es auch zu Abstürzen kam, was wiederum zu teils wochenlangen Flugverboten für größere Teile der nicht im Einsatz befindlichen Staffeln führte (siehe Text). Da Piloten auch in Friedenszeiten zu Trainingszwecken eine Vielzahl von Flügen absolvieren, sind einige Flugzeugzellen somit nahe an die Grenze ihrer spezifizierten Lebensdauer, die in Flugstunden gemessen wird, angelangt. Die F-15 werden aktuell trotzdem nahezu uneingeschränkt eingesetzt, zum Beispiel um russische Maschinen, meist Tupolew Tu-95, nahe der Grenze Alaskas abzufangen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/McDonnell_Douglas_F-15

Videos: F-15 Eagle - the American hunter 

             McDonnell Douglas F-15 Eagle Operation Desert Storm

             McDonnell Douglas F-15 Eagle - The ultimate MIG Killer

 


Leider ist dies nach einem fatalen Computercrash das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Es wird bei einem der nächsten Museumsbesuche, wo dieses Modell ausgestellt ist, Abhilfe geschaffen.

Freitag, 12. Februar 2021

Gloster Whittle E.28-39 - EAGLE 1/72

Die Gloster E.28/39 (Werksbezeichnung G.40) war das erste britische Strahlflugzeug und zugleich das erste der Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Der offizielle Erstflug erfolgte durch Flight Lieutenant Gerry Sayer am 15. Mai 1941 und damit 21 Monate nach der deutschen Heinkel He 178. Der Flug dauerte 17 Minuten und die Maschine erreichte dabei eine Höchstgeschwindigkeit von 544 km/h.

 


Konstrukteur der E.28/39 war George Carter, der damalige Chefkonstrukteur von Gloster. Whittle und Carter hatten am 28. April 1939 ein Treffen, bei dem Whittle eine eigene Rohskizze für den Testträger seines Triebwerks übergab. Diese Skizze wurde von Carter in einen Entwurf umgesetzt. Um die Wechselwirkungen zwischen dem Triebwerk und feuernden MGs zu untersuchen, sollte auch eine Bewaffnung eingebaut werden. Dies wurde jedoch nicht umgesetzt.

Das Power Jet-W1-Triebwerk war von Frank Whittle, einem der Erfinder des Strahltriebwerks, konstruiert worden und wurde hinter der Pilotenkanzel und dem Tank eingebaut.

Es wurden nur zwei Exemplare der E.28/39 gebaut: die W4041 mit W1-Triebwerk und die W4046 mit dem stärkeren W2-Triebwerk. Die W4046 startete erstmals im Mai 1943. Sie ging im Laufe der Flugversuche verloren, als die Querruder in großer Höhe klemmten und der Testpilot Squadron Leader Douglas Davie als erster britischer Pilot mit dem Fallschirm aus einem Strahlflugzeug abspringen musste.

Die W4041 überdauerte alle weiteren Tests, bei denen auch das W500-Triebwerk eingebaut wurde und steht heute im British Science Museum in Kensington.

Die durch die E.28/39 gewonnenen Erkenntnisse flossen in das Projekt G.41 – der zweistrahligen Gloster Meteor ein. Danach folgte das erste serienmäßig gebaute einstrahlige britische Strahlflugzeug, die De Havilland DH 100 „Vampire“ – bemerkenswerterweise ein Flugzeug mit doppeltem Leitwerksträger, wie auch der erste Entwurf der E.28/39. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gloster_E.28/39

Videos: Gloster E.28/39 Jet Revealed 

            Gloster Whittle E28/39


 










 

Mittwoch, 13. Januar 2021

McDonnell Douglas F-15J Eagle - Monogram 1/72

Die F-15 Eagle (deutsch Adler) ist ein zweistrahliger Luftüberlegenheitsjäger des US-Flugzeugbauers McDonnell Douglas (seit 1997 Teil von Boeing). Sie wurde, wie die Klassifizierung bereits impliziert, für die Herstellung und Erhaltung der Luftüberlegenheit im Konfliktfall konzipiert. In dieser Rolle ersetzte sie mit der Zeit fast vollständig die F-4 Phantom II. Die F-15 wurde inzwischen selbst bis zu einem gewissen Grad durch die bis 2011 gebaute F-22 Raptor abgelöst.

Die F-15J ist eine Variante der F-15C/D für die japanische Luftwaffe. Sie wurde zu größten Teilen unter Lizenz von Mitsubishi gebaut und entspricht bis auf die weniger leistungsfähigen EloKa-Systeme der US-amerikanischen Ausführung.
 
Quelle:  https://de.wikipedia.org/wiki/McDonnell_Douglas_F-15
 
Video: Mitsubishi F-15J Eagle at Hyakuri Air Festival 01/12/2019.
 
 
Dieses Modell ist gut betagt - ich glaube Anfang der 80er Jahre - und dafür hat es sich gut gehalten im Vergleich zu anderen Modellen, die ähnlich lange in der sonnendurchfluteten Vitrine gestanden haben. Das Vorbild für die japanische F-15 fand ich damals in einer Jet & Prop Ausgabe . . .