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Mittwoch, 14. April 2021

Armstrong Withworth (Hawker) SeaHawk - Airfix 1/72

Die Hawker Sea Hawk war ein einsitziges, einstrahliges Kampfflugzeug der Zeit des Kalten Krieges aus der Produktion des britischen Flugzeugherstellers Hawker Siddeley.  


Die Sea Hawk geht auf Entwürfe aus dem Jahr 1944 für einen kolbenmotorgetriebenen Jagdbomber zurück. Der Erstflug des schließlich als Strahlflugzeug gebauten Prototyps erfolgte am 2. September 1947. Ein zweiter Prototyp, der den Anforderungen der Fleet Air Arm für den Einsatz auf Flugzeugträgern der Royal Navy entsprach, flog fast genau ein Jahr später. Die Änderungen umfassten unter anderem eine Klappvorrichtung für die Tragflächen und einen Fanghaken am Heck.

Das erste Serienexemplar des Typs ging nach vielen Änderungen am 14. November 1951 in die Flugerprobung. Aufgrund hoher Auslastung übernahm ab 1953 nach den ersten 35 Serienflugzeugen das Schwesterunternehmen Armstrong-Whitworth die gesamte weitere Produktion in Coventry.

Die ersten Sea Hawks wurden im März 1953 bei der No. 806 Squadron des Fleet Air Arm auf dem Fliegerhorst Brawdy in Dienst gestellt und ersetzten bei der Royal Navy Hawker Sea Fury und Supermarine Attacker. Ab 1958 wurden Sea Hawks allmählich durch Supermarine Scimitar abgelöst. Die No. 806 Squadron war auch die letzte mit Sea Hawks ausgerüstete Staffel und wurde in Brawdy am 15. Dezember 1960 aufgelöst.

Sea Hawk F.G.A.6 kamen während der Suezkrise im November 1956 zum Kampfeinsatz, zusammen mit einigen wenigen F.G.A.4 und F.B.5. Sie wurden von den Flugzeugträgern Albion, Bulwark und Eagle aus zur Luftnahunterstützung der landenden britischen und französischen Bodentruppen sowie zu Angriffen auf ägyptische Flugplätze eingesetzt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hawker_Sea_Hawk

Videos: Sea Hawk FGA.6 Wv908 Start Up! 

             Sea Hawk and Sea Fury of the Royal Navy Historic Flight

             Hawker Sea Hawk naval jet fighter 

Der Bausatz wurde aufgrund der sehr schlechten Qualität umfangreich überarbeitet und detailliert, obwohl nicht alle Schwachstellen ausgemerzt werden konnten. Die Decals sind sämtlich selbstgemacht und ich wählte die farbenfrohe Bemalung einer während der Suezkrise eingesetzten SeaHawk.
 
























 

 

Dienstag, 27. Dezember 2016

Armstrong Withworth Whitley - Frog 1/72

Die Armstrong Whitworth A.W.38 Whitley war ein zweimotoriger schwerer Bomber der britischen Sir W. G. Armstrong Whitworth Aircraft Company. Von März 1937 bis Februar 1946 wurde das Muster bei der Royal Air Force und der Fleet Air Arm eingesetzt. Einige Maschinen verwendete die British Overseas Airways Corporation als Verkehrsflugzeug.


Nach der militärischen Forderung im Jahr 1934 und der Bestellung im Juni 1935 startete der erste Prototyp am 17. März 1936 vom Werksflughafen Whitley bei Coventry. Die ersten 160 Exemplare flogen mit Sternmotoren vom Typ Armstrong Siddeley Tiger IX (bzw. VIII); spätere Varianten wurden mit V-12-Motoren Rolls-Royce Merlin oder deren US-amerikanischen Lizenzbauten Packard Merlin V-1650 ausgerüstet, welche die Geschwindigkeit um 84 km/h steigerten. Die Whitley Mk V, von der rund 1500 Flugzeuge gebaut wurden, erreichte in einer Höhe von 5400 m eine Höchstgeschwindigkeit von 357 km/h. Im Juni 1943 wurde die Produktion nach 1814 gebauten Maschinen eingestellt.
In der ersten Zeit des Krieges waren einige Whitley-Bomber an den Abwürfen von Propagandamaterial über deutschem Gebiet beteiligt. Ab 1940 flogen sie Nachtbomberangriffe gegen deutsche Städte und nahmen im August dieses Jahres am ersten Bombenangriff auf Berlin teil.
146 Whitley wurden zu Mk VII umgerüstet und mit Suchradar zur Jagd auf U-Boote ausgestattet. 1942 und 1943 gelang es Whitley-Besatzungen, insgesamt fünf deutsche U-Boote zu versenken. Hierzu gehörte im März 1943 auch U 665. Die Whitleys flogen auch diverse Spezialeinsätze, wie zum Beispiel das Absetzen von Agenten mit Fallschirmen hinter den feindlichen Linien.
Neben der Short Stirling, Handley Page Hampden und der Vickers Wellington zählte die Whitley zu den wichtigsten Bombern der Royal Air Force während der Anfangsphase des Krieges.

Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Armstrong_Whitworth_Whitley
















Armstrong Withworth Albemarle - Contrail vacu 1/72

Die Armstrong Whitworth A.W.41 Albemarle war ein britischer Bomber aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, der von Armstrong Whitworth gemäß der Spezifikation B.18/38 des britischen Luftfahrtministeriums (Air Ministry) entworfen wurde.


Die Albemarle wurde nie in ihrer vorgesehenen Art verwendet. Die ersten 32 Flugzeuge wurden zu Transportern umgebaut. Im Januar 1943 begannen die Lieferungen an die No. 295 Squadron in Harwell. Die folgenden Albemarle wurden mit ST (Special Transport) oder GT (General Transport) bezeichnet und wie folgt fabriziert: 99 ST Mk I, 69 GT Mk I, 99 ST Mk II, 49 ST Mk V, 133 ST Mk VI und 117 GT Mk VI. Diese waren entsprechend ihren Aufgaben oder ihrer Ausrüstung weiter in Serien unterteilt. Die acht ST Mk I Serie l verfügten lediglich über zwei Rücken-MG, welche durch ein Schiebedach überdeckt waren. Die 14 ST Mk I Serie 2 hatten Vorrichtungen von Macolm zum Schleppen von Lastenseglern. Die ST Mk VI glichen der Serie l, nur hatten sie eine Frachttür auf der hinteren rechten Rumpfseite. Die GT Mk VI entsprachen der Serie 2, aber mit zusätzlicher Funkausrüstung und ohne Bewaffnung auf der Rumpfoberseite.
Die Mk II konnte als Transporter für zehn Fallschirmjäger eingesetzt werden. Die Mk V glich der Mk II, hatte aber eine Vorrichtung zum Ablassen von Treibstoff. Allen gemeinsam waren die Bristol-Hercules-XI-Motoren. Es bestand allerdings ein Projekt für eine Mk III mit Merlin-Motoren. Eine Mk IV wurde mit 1600 PS leistenden Wright R-2600-A5B Double Cyclone gebaut. Als weitere Staffeln setzten No. 296 und 297 (in England und Nordafrika) und No. 570 die Albemarle ein. In geringer Stückzahlen kam sie auch bei No. 161 und No. 511 zum Einsatz. 14 Albemarle wurden im März und April 1943 an die sowjetische Luftwaffe geliefert, von denen zwei bei der Überführung verlorengingen. Viele Albemarle wurden bei den Landungen der Alliierten auf Sizilien (Juli 1943), in der Normandie (Juni 1944) und bei Arnheim (September 1944) eingesetzt.

Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Armstrong_Whitworth_Albemarle