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Samstag, 13. März 2021

Westland Wyvern S Mk.4 - FROG 1/72

Die Westland Wyvern war ein trägergestützter Jagdbomber des britischen Herstellers Westland, der als Ganzmetall-Tiefdecker mit einziehbarem Spornradfahrwerk ausgelegt war. Sie besaß ein Turboproptriebwerk, das zwei gegenläufige Vierblatt-Koaxialpropeller antrieb. 

 

Der Prototyp und 10 Vorserienmaschinen (TF.Mk 1) wurden mit dem 24-Zylinder-H-Motor Eagle von Rolls-Royce mit 3.500 PS ausgerüstet, wobei die Zelle bereits für die Aufnahme eines Turbopropantriebs ausgelegt war, der aber zunächst nicht zur Verfügung stand. Der Erstflug fand am 12. Dezember 1946 statt.

Weitere Vorserienmaschinen (TF.Mk 2) besaßen dann die Propellerturbinen Rolls-Royce Clyde (4.500 PS) und Armstrong Siddeley Python. Die Version mit der Python-Turbine flog erstmals am 18. Januar 1949, die Version mit der Clyde-Turbine am 22. März 1949. Es wurde auch eine zweisitzige Trainerversion (TF.Mk 3) entwickelt. Der Erstflug mit einer Python-2-Turbine fand am 16. Februar 1950 statt.

Die Serienmaschinen (S.Mk 4) besaßen eine Turbine Python 3 mit 3.670 PS und 250 kp Restschub. Die Westland Wyvern wurden im Mai 1953 in Dienst gestellt. Westland Wyvern wurden nur während der Suezkrise im Kampf eingesetzt und blieben bis März 1958 im Dienst. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Westland_Wyvern

Videos: Britain's Aircraft Parade (1952) 

             Farnborough Airshow 1949 - in colour


 











Mittwoch, 13. Januar 2021

Lockheed F-104J Starfighter - FROG 1/72

Die Lockheed F-104 „Starfighter“ ist ein einstrahliges Kampfflugzeug der Zeit des Kalten Krieges aus US-amerikanischer Produktion. Hergestellt wurde die Lockheed F-104 „Starfighter“ durch Lockheed Corporation, Burbank. Ab 1956 bauten Lockheed und später auch kanadische und europäische Lizenznehmer das Modell in großer Stückzahl. Die F-104 gehörte zur sogenannten Century-Reihe (F-100 bis F-110) und war als reiner Tag- und Abfangjäger konzipiert, optimiert für hohe Geschwindigkeiten und Steigleistung. 

 

Von der United States Air Force, die den Starfighter ursprünglich in Auftrag gegeben hatte, wurde er nur bis zum Ende der 1960er-Jahre verwendet, während sie später größeren und vielseitigeren Typen den Vorzug gab. Die Luftstreitkräfte mehrerer NATO-Staaten setzten die F-104 dagegen bis in die 1990er-Jahre ein, die italienische Aeronautica Militare sogar bis 2004. Dabei wurde jedoch das Einsatzprofil häufig geändert, so diente der Starfighter in der Bundeswehr zuletzt als Allwetter-Jagdbomber.

Bestechungsvorwürfe bei der Beschaffung führten in der Bundesrepublik Deutschland zum Lockheed-Skandal. Eine Absturzserie von F-104 bei der Bundeswehr in den 1960er-Jahren ist als Starfighter-Affäre bekannt. Sie trug dem Flugzeugtyp sarkastische Bezeichnungen wie Witwenmacher, Erdnagel, fliegender Sarg oder Sargfighter ein.

Die F-104J fungierte als Abfangjäger für Japan, ähnlich der F-104A. Es wurden 210 Stück gebaut (drei von Lockheed, 29 wurden bei Mitsubishi montiert, 177 von Mitsubishi selbst gebaut).

Quelle:  https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_F-104

Video: F-104J Starfighter (栄光) JASDF Nyutabaru A.B. in summer '83

 


Dieses alte Modell ist seit den Ende 70ern nicht verändert worden, hat aber in den harten Zeiten der ungeschützten Vitrinen arg gelitten - so sind Klebenähte aufgesprungen, das Fahrwerk hat gelitten und eine Rakete hat sich "selbstständig" gemacht. Eine Überholung des Modells ist angedacht . . .











Dienstag, 27. Dezember 2016

Armstrong Withworth Whitley - Frog 1/72

Die Armstrong Whitworth A.W.38 Whitley war ein zweimotoriger schwerer Bomber der britischen Sir W. G. Armstrong Whitworth Aircraft Company. Von März 1937 bis Februar 1946 wurde das Muster bei der Royal Air Force und der Fleet Air Arm eingesetzt. Einige Maschinen verwendete die British Overseas Airways Corporation als Verkehrsflugzeug.


Nach der militärischen Forderung im Jahr 1934 und der Bestellung im Juni 1935 startete der erste Prototyp am 17. März 1936 vom Werksflughafen Whitley bei Coventry. Die ersten 160 Exemplare flogen mit Sternmotoren vom Typ Armstrong Siddeley Tiger IX (bzw. VIII); spätere Varianten wurden mit V-12-Motoren Rolls-Royce Merlin oder deren US-amerikanischen Lizenzbauten Packard Merlin V-1650 ausgerüstet, welche die Geschwindigkeit um 84 km/h steigerten. Die Whitley Mk V, von der rund 1500 Flugzeuge gebaut wurden, erreichte in einer Höhe von 5400 m eine Höchstgeschwindigkeit von 357 km/h. Im Juni 1943 wurde die Produktion nach 1814 gebauten Maschinen eingestellt.
In der ersten Zeit des Krieges waren einige Whitley-Bomber an den Abwürfen von Propagandamaterial über deutschem Gebiet beteiligt. Ab 1940 flogen sie Nachtbomberangriffe gegen deutsche Städte und nahmen im August dieses Jahres am ersten Bombenangriff auf Berlin teil.
146 Whitley wurden zu Mk VII umgerüstet und mit Suchradar zur Jagd auf U-Boote ausgestattet. 1942 und 1943 gelang es Whitley-Besatzungen, insgesamt fünf deutsche U-Boote zu versenken. Hierzu gehörte im März 1943 auch U 665. Die Whitleys flogen auch diverse Spezialeinsätze, wie zum Beispiel das Absetzen von Agenten mit Fallschirmen hinter den feindlichen Linien.
Neben der Short Stirling, Handley Page Hampden und der Vickers Wellington zählte die Whitley zu den wichtigsten Bombern der Royal Air Force während der Anfangsphase des Krieges.

Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Armstrong_Whitworth_Whitley