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Samstag, 20. März 2021

Lockheed TF-104 Starfighter - Matchbox 1/72

Die Lockheed F-104 „Starfighter“ ist ein einstrahliges Kampfflugzeug der Zeit des Kalten Krieges aus US-amerikanischer Produktion. Hergestellt wurde der „Starfighter“ durch die Lockheed Corporation in Burbank. Ab 1956 bauten Lockheed und später auch kanadische und europäische Lizenznehmer das Modell in großer Stückzahl. Die F-104 gehörte zur sogenannten Century-Reihe (F-100 bis F-110) und war als reiner Tag- und Abfangjäger konzipiert, optimiert für hohe Geschwindigkeiten und Steigleistung.

Von der United States Air Force, die den Starfighter ursprünglich in Auftrag gegeben hatte, wurde er nur bis zum Ende der 1960er-Jahre verwendet, während sie später größeren und vielseitigeren Typen den Vorzug gab. Die Luftstreitkräfte mehrerer NATO-Staaten setzten die F-104 dagegen bis in die 1990er-Jahre ein, die italienische Aeronautica Militare sogar bis 2004. Dabei wurde jedoch das Einsatzprofil häufig geändert, so diente der Starfighter in der Bundeswehr zuletzt als Allwetter-Jagdbomber.

Bestechungsvorwürfe bei der Beschaffung führten in der Bundesrepublik Deutschland zum Lockheed-Skandal. Eine Absturzserie von F-104 bei der Bundeswehr in den 1960er-Jahren ist als Starfighter-Affäre bekannt. Sie trug dem Flugzeugtyp sarkastische Bezeichnungen wie Witwenmacher, Erdnagel, fliegender Sarg oder Sargfighter ein.


Die zweisitzige Trainerversion der F-104 mit weniger Treibstoffvorrat und ohne Unterrumpfstation bekam die Bezeichnung TF-104, von der 220 Stück gebaut wurden. Bei der NASA fliegen heute noch ein paar wenige Maschinen als sog. Chase-Planes . . . Begleitflugzeuge für Shuttles und dergleichen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_F-104

Video: Europas letzter Starfighter

           F-104 intercept / G650ER - "One More Orbit" World Record Flight 


 

Leider ist dies nach einem fatalen Computercrash das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Es wird bei einem der nächsten Museumsbesuche, wo dieses Modell ausgestellt ist, Abhilfe geschaffen.

 

Mittwoch, 13. Januar 2021

Lockheed F-104J Starfighter - FROG 1/72

Die Lockheed F-104 „Starfighter“ ist ein einstrahliges Kampfflugzeug der Zeit des Kalten Krieges aus US-amerikanischer Produktion. Hergestellt wurde die Lockheed F-104 „Starfighter“ durch Lockheed Corporation, Burbank. Ab 1956 bauten Lockheed und später auch kanadische und europäische Lizenznehmer das Modell in großer Stückzahl. Die F-104 gehörte zur sogenannten Century-Reihe (F-100 bis F-110) und war als reiner Tag- und Abfangjäger konzipiert, optimiert für hohe Geschwindigkeiten und Steigleistung. 

 

Von der United States Air Force, die den Starfighter ursprünglich in Auftrag gegeben hatte, wurde er nur bis zum Ende der 1960er-Jahre verwendet, während sie später größeren und vielseitigeren Typen den Vorzug gab. Die Luftstreitkräfte mehrerer NATO-Staaten setzten die F-104 dagegen bis in die 1990er-Jahre ein, die italienische Aeronautica Militare sogar bis 2004. Dabei wurde jedoch das Einsatzprofil häufig geändert, so diente der Starfighter in der Bundeswehr zuletzt als Allwetter-Jagdbomber.

Bestechungsvorwürfe bei der Beschaffung führten in der Bundesrepublik Deutschland zum Lockheed-Skandal. Eine Absturzserie von F-104 bei der Bundeswehr in den 1960er-Jahren ist als Starfighter-Affäre bekannt. Sie trug dem Flugzeugtyp sarkastische Bezeichnungen wie Witwenmacher, Erdnagel, fliegender Sarg oder Sargfighter ein.

Die F-104J fungierte als Abfangjäger für Japan, ähnlich der F-104A. Es wurden 210 Stück gebaut (drei von Lockheed, 29 wurden bei Mitsubishi montiert, 177 von Mitsubishi selbst gebaut).

Quelle:  https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_F-104

Video: F-104J Starfighter (栄光) JASDF Nyutabaru A.B. in summer '83

 


Dieses alte Modell ist seit den Ende 70ern nicht verändert worden, hat aber in den harten Zeiten der ungeschützten Vitrinen arg gelitten - so sind Klebenähte aufgesprungen, das Fahrwerk hat gelitten und eine Rakete hat sich "selbstständig" gemacht. Eine Überholung des Modells ist angedacht . . .











Freitag, 27. Mai 2016

Lockheed TF-104 G Starfighter - Matchbox 1/72

Zur Ausbildung wurde in den ersten Jahren die F-104F genutzt – ein zweisitziger Trainer auf Basis der F-104D der USAF –, weil die eigentlich vorgesehene TF-104G als ebenfalls zweisitziger Trainer auf Basis der F-104G noch nicht fertig war. Die F-104F wurden schrittweise durch die TF-104G ergänzt bzw. ersetzt und bis April 1971 ausgemustert, nachdem 220 von ihnen gebaut worden waren. Einige F-104 verschiedener Ausführungen waren in den USA mit amerikanischen Hoheitszeichen für Ausbildungszwecke stationiert.

Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_F-104

Bild : Bianca Krop-Kaiser in der Flugwerft Oberschleißheim (Deutsches Museum)















Lockheed F-104 G Starfighter - Revell 1/72

Die Lockheed F-104 „Starfighter“ war ein einstrahliges Kampfflugzeug der Lockheed Corporation, Burbank (USA). Ab 1956 bauten Lockheed und später auch kanadische und europäische Lizenznehmer das Modell in großer Stückzahl. Die F-104 gehörte zur sogenannten Century-Reihe (F-100 bis F-110) und war als reiner Tag- und Abfangjäger konzipiert, optimiert für hohe Geschwindigkeiten und Steigleistung.


Von der United States Air Force, die den Starfighter ursprünglich in Auftrag gegeben hatte, wurde er nur bis zum Ende der 1960er-Jahre verwendet, während sie später größeren und vielseitigeren Typen den Vorzug gab. Die Luftstreitkräfte mehrerer NATO-Staaten setzten das Flugzeugmuster dagegen bis in die 1990er-Jahre ein, die italienische Aeronautica Militare sogar bis 2004. Dabei wurde jedoch das Einsatzprofil häufig geändert, so diente die F-104 in der Bundeswehr zuletzt als Allwetter-Jagdbomber.
Bestechungsvorwürfe bei der Beschaffung führten in der Bundesrepublik zum Lockheed-Skandal. Eine Absturzserie von F-104 bei der Bundeswehr in den 1960er-Jahren ist als Starfighter-Affäre bekannt. Sie trug dem Flugzeugtyp sarkastische Bezeichnungen wie Witwenmacher, Erdnagel, fliegender Sarg oder Sargfighter ein.
 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_F-104

Videos: "F-104 Starfighter". Sternenjäger oder Witwenmacher? (Dokumentation)

             Classix: Schwarzer Himmel (1970) - Bundeswehr            

             Luftwaffenübung "Stählerner Schatten" 1975 Doku   











Samstag, 30. Januar 2016

ARC-170 Clone Fighter - Revell Mini Kit

Der Aggressive ReConnaissance-170 Sternjäger, kurz ARC-170 Sternjäger genannt, wurde während der Klonkriege von der Flotte der Galaktischen Republik eingesetzt. Er war einer der größten Sternjäger der Alten Republik und spielte unter anderem eine wichtige Rolle bei der Rettung des Kanzlers während der Schlacht über Coruscant.

 
 Quelle : jedipedia.wikia.com/wiki/ARC-170 Fighter

Der Bausatz des ARC-170 ist mit seinen 36 Teilen nicht wirklich kompliziert. Schnell zusammengebaut landete das kleine Teil rasch in einer Sammelkiste im Keller, aus der ich den Fighter nun wieder herausholte. Allein wirkt das Modell irgendwie nicht, obwohl es von Revell schon lackiert ist. Was mich aber wirklich störte, war, daß der Gunner ( hinten im Cockpit ) in seiner vorgesehenen Position viel zu weit in der Mitte des langgezogenen Cockpits saß, so daß er eigentlich durch das hintere Fenster kaum mehr zu sehen war. Deshalb wurden kurzerhand seine Beine amputiert, so daß er seine "richtige" Position im Cockpit einnehmen konnte. Natürlich wurde der Sternjäger komplett neu bemalt, da die Vorlackierung von Revell durchaus stimmig ist, aber zu sehr nach Plastik aussieht. Nun sah er zwar "originaler" aus, wirkte aber allein immer noch irgendwie verloren. So entschloß ich mich, daß ich ihn - wie im Film Star Wars III ( Die Rache der Sith ) - über einen Klonkrieger Sternzerstörer fliegen lassen wollte. Die Recherchen erwiesen sich als nicht ganz einfach, da die riesigen Raumschiffe oft nur sehr verwischt im Vorbeiflug zu erkennen sind.
   Nach einigen Fotos war mir klar - es kann nur ein kleiner Ausschnitt vom Sternzerstörer gezeigt werden. Also nahm ich mir das Heck des Sternzerstörers vor mit einem Ausschnitt des Turmes. Es gibt keinen passenden Bausatz dieses Raumschiffes, also blieb mir nur ein Scratchbau übrig. Wenn schon scratch, dann auch beleuchtet. Leider funktunierte die Koordinierung zwischen Lichterkette und LED's nicht, weshalb das kleine sichtbare Triebwerk des Sternzerstörers nicht beleuchtet werden konnte. Den fertiggestellten ARC-170 hätte ich noch mal zerlegen müssen, um LED's einzupassen, was mir aber dann doch zu kompliziert und zu schade erschien, weshalb ich das ließ.
   Der Scratchbau erfolgte aus Karton und verschiedenen Plastiksheetplatten. Die Fensterchen wurden ausgefräst und mit roter Plastikfolie, blauem Klarlack und Kristal Klear verschlossen. Die Lackierung besteht aus nicht weniger als 7 verschiedenen Grautönen, wobei die feinen Striche mit dem Bleistift aufgezeichnet wurden. Abschließend wurde mit "REVELL weathering" gealtert und alles mit klarem Mattlack versiegelt.
   Die Triebwerke bestehen aus Karton, der mit Draht, Lötzinn und Plastikplättchen detailliert wurde. Das kleine Triebwerk hat eine Schubdüse aus der Restekiste. Stolz bin ich ja auf den kleinen Geschützturm, dessen Rohre aus Ständerstützen alter Revell-Mini Kit Ständer gefertigt wurden. Da ich den Geschützturm beweglich gestalten wollte ( und habe ) erhielt er auch keine Beleuchtung. Die Fenster stellte ich deshalb aus reflektierender roter Folie her.

Im nachhinein muß ich gestehen, daß eine Beleuchtung aller nun nicht beleuchteten Komponenten doch schöner und mit besserer Planung auch möglich gewesen wäre. Selten habe ich einen derart aufwendigen Dioramahintergrund gestaltet. Aber wirken tut das Mini Diorama dann doch . . .






































 
Dank der hervorrgenden Kamera meiner Frau und ihrer Fotografierkünste kann ich hier stolz die "Nachtfotos" mit Lichti präsentieren :



















  

                      Danke für's Anschauen - möge die Macht mit Dir sein !