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Dienstag, 2. Februar 2021

Messerschmitt Me P.1110-II - Planet models resin-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Messerschmitt P.1110 war die Bezeichnung für den Entwurf eines einsitzigen strahlgetriebenen Jagdflugzeugs der Messerschmitt AG im Zweiten Weltkrieg. Das Projekt basierte auf der Ausschreibung des OKL von 1944 nach einem Jagdeinsitzer mit der Heinkel-HeS-011-Strahlturbine, vier MK 108 sowie einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 1000 km/h. 

 

Eine Besonderheit der konstruktiven Auslegung stellte die Anordnung der Hauptbaugruppen dar. So war der Lufteinlauf für das Strahltriebwerk seitlich bzw. ringförmig um die Flugzeugzelle angeordnet. Der Pilot sollte mit der Bewaffnung vor dem Triebwerk sitzen. Diese Anordnung war wegweisend und wurde in den meisten strahlgetriebenen Jagdflugzeugen der frühen Nachkriegszeit übernommen. Auf Grund dieser strömungsgünstigen Auslegung war die P.1110 rechnerisch der schnellste aller dem OKL vorgelegten Entwürfe. Die gepfeilten Tragflächen entsprachen denen des Versuchsflugzeugs Messerschmitt P.1101. Für den Piloten war in der druckbelüfteten Kabine ein Schleudersitz vorgesehen.

Der Entwurf wurde zusammen mit den Vorschlägen anderer Firmen zu Gunsten der Junkers EF 128 abgelehnt. Begründet wurde dies vor allem mit der langen Entwicklungszeit, die dieser neuartige Entwurf benötigen würde. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_P.1110


 

Leider ist nach einem Computercrash dies das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren.  

Samstag, 30. Januar 2021

Messerschmitt Me 209 V4 - HUMA modell 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Als sich nach Kriegsausbruch herausstellte daß die Me 109 nicht allen Anforderungen gewachsen war, da versuchte man bei Messerschmitt die Erfahrungen mit der Me 209 direkt auf eine Einsatzkonstruktion zu übertragen. Hierfür wurde die Me 209 V-4 (D-IRND, ab 1941 CE+BW) gebaut, deren Rumpf fast unverändert von den drei ersten Prototypen übernommen wurde. Dafür erhielt das Muster einen neuen Flügel mit vergrößerter Spannweite und automatisch ausfahrenden Vorflügeln. 

 


Für die Waffenversuche wurde eine Motorkanone Mk 108 vorgesehen und zwei Mk 17 in den Flügelwurzeln. Versuche, gleichzeitig zwei Mk 108 in die Außenflügel zu setzen scheiterten von vorneherein an der nicht funktionierenden Munitionszuführung in den flachen Tragflächen, die zudem noch für die Verdampfungskühlung herangezogen wurde. Die Flugerprobung zeigte ungünstige Ergebnisse, denn die Kühlung reichte nicht aus, die Steuerruderkräfte waren zu hoch und durch den kurzen Radstand bei einer großen Spur wurde das Rollen instabil.Weitere Versuche, die Spannweite erst um 40cm, dann um 80 cm zu vergrößern und die Vorflügel durch eine heruntergezogene Flügelnase zu ersetzen, brachten keine besseren Ergebnisse. Eine Vergrößerung der Seitenflosse schließlich verbesserte ebenfalls nicht die Flugeigenschaften. Das Nachfliegen bei der Luftwaffen-Erprobungsstelle ergab schließlich, daß das Muster für normal ausgebildete Piloten zu schwierig zu fliegen sei und von Feldflugplätzen schon gar nicht einsetzbar war. Da durch die inzwischen eingebaute Normalkühlung auch die Flugleistungen keinen allzugroßen Vorteil gegenüber der Me 109 erbrachten wurde schließlich die Entwicklung des Musters gestoppt. 

Ein später entwickeltes Muster Me 209 V-5 war eine komplett eigenständige Konstruktion als Konkurrenzentwurf zur Focke Wulf Ta 152.  

Quelle: Heinz J. Nowarra - Die deutsche Luftrüstung 1933 - 1945

            https://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_Me_209

Video: The ME 209 I & II: Two Attempts to “Replace” the Luftwaffe Standard Fighter 



Leider blieb mir nach einem Computercrash nur ein Foto, aber das Modell steht ja noch im Museum, weshalb ich die Möglichkeit hatte es erneut zu fotografieren. Zudem waren bei einem Umzug mehrere Schäden aufgetreten, die ich zuhause reparierte und das Modell nach den neuesten Erkenntnissen überarbeitete. Wenn man sich das Originalfoto der V4 genauer ansieht, so kann man am Rumpf eine Fleckentarnung erkennen - ein anderes Foto zeigt, daß die Tragflächen eine Segmenttarnung erhalten hatten. So nun das überarbeitete Modell:




















Freitag, 29. Januar 2021

Lippisch P.20 - Planet models resin-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Lippisch P.20 war ein vorgeschlagenes deutsches Kampfflugzeug des Zweiten Weltkriegs. Das P.20-Design vom April 1943 war ein Versuch, den raketengetriebenen Me 163-Abfangjäger zu einem realisierbaren turbojetgetriebenen Jäger weiterzuentwickeln. Der Entwurf war der letzte von Alexander Lippisch, der für die Firma Messerschmitt arbeitete. Das Flugzeug hat das Zeichenbrett nie verlassen.  


Das Flugzeug ähnelte äußerlich der Me 163, auf der es basierte, obwohl die P.20 tatsächlich ein neues Design war, das nur wenige Teile mit der Me 163 teilte. Der Rumpf wurde vertieft und nahm ein einzelnes Jumo 004-Turbostrahltriebwerk auf, das den Lufteinlauf in der kurzen Flugzeugnase hatte. Die Flügel wurden modifiziert, um ein einziehbares Fahrwerk und zwei schwere MK 103-Autokanonen in den Flügelwurzeln unterzubringen. Sie mussten die C-Stoff-Kraftstofftanks nicht mehr beherbergen, aber möglicherweise wurden kleinere Tanks eingeplant, um Düsentreibstoff aufzunehmen. Das Cockpit wurde weiter nach hinten und nach oben konstruiert, sodass Platz für zwei MK 108-Autokanonen und das Bugrad blieb. Dieses Rad musste sich wahrscheinlich um 90 Grad drehen, um flach zu liegen, um den Luftstrom des Lufteinlasses nicht zu stören. Das erhöhte Cockpit gab ihm ein gedrungenes Aussehen. Auch der Heckbereich scheint modifiziert worden zu sein. Als solches war die Lippisch P.20 ein neues Design, das jedoch am Gesamtkonzept des Me 163-Designs festhielt, das zu einem wendigen und leicht zu fliegenden Flugzeug (Segelflugzeug) geführt hatte. Die Höchstgeschwindigkeit wurde bei weit über 900 km / h mit einer Flugdauer von 40 Minuten berechnet.

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Lippisch_P.20
















 

Lippisch P.15 - airmodels resin-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Anfang März 1945 schlug Lippisch einen Hochgeschwindigkeitsjäger vor, der aus Gründen der Zeit- und Kostenersparnis aus Teilen der Me 163 B und C , der He 162 und der Ju 248 zusammengesetzt werden sollte. Als Triebwerk war ein HeS 011 vorgesehen. Lippisch rechnete bei diesem Projekt mit einem Startgewicht von 3600 kg. Mit einer Bewaffnung von zwei Mk 108 sollte die P.15 eine Höchstgeschwindigkeit von 1000 km/h und eine Flugdauer von 45 min erreichen.

Nach dem Krieg erbeuteten die Amerikaner die Pläne und entwickelten daraus die Northrop X-4 Bantam.


Die Northrop X-4 Bantam war ein strahlgetriebenes schwanzloses Experimentalflugzeug des US-amerikanischen Herstellers Northrop Corporation. Das Forschungsprogramm wurde vom National Advisory Committee for Aeronautics (NACA), Vorläufer der NASA, geleitet.

Das Flugzeug war ein einsitziger Pfeilflügler (Flügelpfeilung 41,5°) ohne Höhenleitwerk. Es war 7,10 m lang, hatte eine Spannweite von 8,18 m und eine maximale Startmasse von 3550 kg. Es besaß ein einziehbares Dreibeinfahrwerk und einen Schleudersitz. Angetrieben wurde es von zwei Westinghouse-J30-WE-9-Strahltriebwerken mit je 7,1 kN Standschub. Die Lufteinlässe befanden sich in den Tragflächenwurzeln. Die Höchstgeschwindigkeit betrug in großer Höhe Mach 0,89.

Von der X-4 wurden zwei Exemplare gebaut. Der Erstflug fand 1948 statt. 1954 wurde das Programm eingestellt. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Northrop_X-4


 
 

Leider ist nach einem Computercrash dies das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren.   

siehe auch: Northrop X-4 Bantam - A&V models 1/72

Mittwoch, 27. Januar 2021

Horten Ho 13b - Eigenbau 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Horten Ho XIII war ein projektiertes überschallschnelles Nurflügel-Versuchsflugzeug der Brüder Horten.

Entworfen wurde das Flugzeug im Jahre 1944 als Überschallflugzeug. Das Flugzeug erhielt zu diesem Zweck einen mit 60° stark gepfeilten Nurflügel. Durch die dadurch entstehende große Flügeltiefe waren die Tragflächen relativ schmal. Nach Berechnungen sollte die Ho XIII mit 1400 Kilopond Schub die Schallmauer in großer Höhe durchbrechen können.

Gebaut wurde 1944 eine Ho-XIII-A-Variante als antriebsloses Segelflugzeug, um die stark gepfeilten Flügel zu untersuchen. Die Tests verliefen erfolgreich. Benutzt wurden die Tragflächen einer Horten Ho III, die durch ein neues Mittelstück mit einer darunter hängenden Pilotenkabine ergänzt wurden. 


 

In der geplanten Ho XIII B sollte ein Strahlturbinentriebwerk BMW 003 R mit einem Schub von 1000 Kilopond sowie ein zusätzliches 400 Kilopond Schub leistendes Flüssigkeitsraketentriebwerk BMW 109-718 eingesetzt werden. Die beiden Triebwerke sollten am unteren Flügelmittelteil angebracht werden. Der Pilot sollte in einer deltaförmigen Seitenflosse mit angeschlossenem Seitenruder Platz finden. Vorgesehen war weiterhin ein einziehbares Normalfahrgestell. Der Bau wurde noch während des Krieges begonnen, konnte jedoch nicht mehr beendet werden. 

Um den zu erwartenden G-Kräften entgegenzuwirken wurden Tests mit einem wassergefüllten Cockpit durchgeführt, worin der Pilot in einem modifizierten Taucheranzug saß. Weitere Tests sahen einen frühen G-Anzug vor - wie er bei den Jetpiloten der heutigen Zeit Gang und Gäbe ist - und auch damit wurden Tests durchgeführt.  

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Horten_H_XIII

Mittlerweile sind Resin-Bausätze der Horten Ho XIIIb auf dem Markt - kosten aber gut Geld, da die Herstellung der Resinteile per Handarbeit hergestellt werden.


 

Leider sind nach einem Computercrash dies die einzigen mir verbliebenen Fotos dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren.