I attach great importance to the
statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a
faithful reproduction of the models. A political attitude can and
should not be derived from it. The generally applicable laws and
regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore
be satisfied.
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Ich
lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit (
Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle
dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht
davon abgeleitet werden.
Den allgemein geltenden Gesetzen und
Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber
eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
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Die Flettner Fl 282 Kolibri war ein kleiner deutscher Militärhubschrauber aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, der als Aufklärer und Borderkunder eingesetzt wurde. Er war der erste in Serie gebaute Hubschrauber und einer der ersten Hubschrauber, mit dem nennenswerte Flugleistungen erbracht werden konnten.
Auffälligstes Merkmal war der Flettner-Doppelrotor, der zwei gegenläufige, ineinanderkämmende Rotoren einsetzt und damit keinen Heckrotor zum Drehmomentausgleich benötigt. Daraus ergab sich auch der Name Kolibri, weil die Drehbewegung der Rotoren bei der Betrachtung von vorne oder hinten an die schnellen Flügelschläge eines Kolibris erinnern.
Die Marine beschäftigte sich bereits zu Kriegsbeginn mit Planungen zum Einsatz von Hubschraubern von Schiffen oder U-Booten aus. Im April 1940 sah die Marineführung in Hubschraubern wie der Fl 265 und der sich noch in der Entwicklung befindlichen Fl 282 eine ideale Grundlage, um sich gegen das verstärkte Auftreten feindlicher U-Boote zu wehren. Ein Hubschrauber wäre für den Einsatz bei der Marine, die ansonsten auf große unflexible Bordflugzeuge angewiesen war, ideal gewesen, nicht zuletzt, weil er auch bei schlechtem Wetter, also hohem Wellengang, sicher zum Schiff zurückkehren konnte. Es wurde errechnet, dass auf dem gleichen Raum, der für ein konventionelles Bordflugzeug erforderlich war, zehn Hubschrauber aufgestellt werden konnten. Hohe Priorität wurde auch einer kleineren, von U-Booten aus zu startenden Variante mit zylinderförmigem Rumpf zuerkannt. Da die Zuständigkeit für die Entwicklung und Fertigung bei der Luftwaffe lag, für diese jedoch der Hubschrauber eine deutlich geringere Bedeutung hatte, gelang es der Marine nicht, die Entwicklung mit der gewünschten Dringlichkeit voranzutreiben. Im April 1942 wurde ein erster Bedarf an 50 schiffgestützten Hubschraubern angemeldet, weiteren 40 zur U-Boot-Bekämpfung sowie einigen Fl 282 U für große U-Boote. Später wurde diese Forderung sogar noch auf insgesamt 110 Hubschrauber aufgestockt. Die vorhandenen Fertigungskapazitäten konnten diese großen Stückzahlen aber nicht bewältigen.
Die Marine veranlasste auch die Erprobung im Fronteinsatz auf dem im Mittelmeer operierenden Minenschiff Drache, die im November 1942 aufgenommen wurde. Im Februar 1943 wurde dem „Kolibri“ die Eignung als Bordflugzeug und zur U-Boot-Bekämpfung attestiert. Im April/Mai 1942 wurde in der Ostsee eine zusätzliche erfolgreiche Erprobung der Fl 282 auf Eignung zur U-Boot-Jagd durchgeführt.
Bordfliegerstaffel 3./196
Am 14. Oktober 1942 wurde die Bordfliegerstaffel 3./196 aufgestellt, deren Hauptaufgabe in der Erprobung von Hubschraubern wie der Fl 282 und der Fa 330 als sogenannte „Bord-Sonderflugzeuge“ bestand. Im Rahmen der von dieser Staffel durchgeführten Versuche wurde unter anderem bei einem simulierten Seenotfall ein Mann aus einem Schlauchboot aufgenommen und an Land abgesetzt.
Ende Februar 1944 wurde von Erhard Milch die Stilllegung der Hubschrauberproduktion angeordnet, da die Kapazitäten für die Herstellung von Jagdflugzeugen genutzt werden sollten. Die Bordfliegerstaffel 3./196 wurde schließlich im Juni 1944 wieder aufgelöst.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Flettner_Fl_282
Video: https://www.youtube.com/watch?v=mgwRDxclU08
Leider sind nach einem Computercrash dies die einzigen mir verbliebenen Fotos
dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch
korrigieren.
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