Freitag, 29. Januar 2021

Lippisch Me P.334 - A+V models resin-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Das Projekt Me 334 war ein Entwurf eines Jagdflugzeuges von Alexander Lippisch während seiner Mitarbeit bei dem deutschen Hersteller Messerschmitt.

Es wird vermutet, dass es sich um eine Ableitung aus der Lippisch P.01 handelt. 1943 wurden in Göttingen mit einem Modell dieses Projektes Untersuchungen vorgenommen. Die Herkunft der Projektnummer ist nicht geklärt. Eine Aufnahme in die RLM-Typenliste ist nicht erfolgt. 


 

Der Konstrukteur Alexander Lippisch arbeitete als Leiter der Abteilung L bei den Messerschmitt-Werken. Seit dem Mai 1942 wurde dort auf die Verfügbarkeit des von Hellmuth Walter entwickelten Raketenmotors gewartet. Lippisch rechnete eine Reihe verschiedener Alternativen durch, darunter das Projekt Me 334 mit einem Kolbentriebwerk sowie ein Entwurf, der später als Lippisch P 20 mit einem Jumo 004 nochmals untersucht wurde.

Nach der Auflösung der Abteilung L am 28. April 1943 wechselte Lippisch nach Wien. Dieser Umstand und auch die Verfügbarkeit des Walter-Triebwerks im Juni 1943 bedeuteten das Ende des Projektes Me 334. 

Die Tragfläche wurde direkt von der Me 163B übernommen. Die Me 334 verfügte über ein einziehbares Bugradfahrwerk. Das Triebwerk wurde im vorderen Rumpf untergebracht. Über eine Fernwelle wurde ein Schubpropeller im Heck angetrieben. Die Pilotenkanzel wurde auf gute Rundumsicht ausgelegt. Die Bewaffnung war direkt über dem Motor vorgesehen. Das Seitenleitwerk wies dabei nach unten.  

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lippisch_Projekt_Me_334

Das gebrochene Fahrwerk des Modells ist schon lange repariert, aber leider habe ich keine besseren Fotos von diesem Modell mehr - sie gingen wie so viele andere Fotos bei einem tragischen Computercrash verloren - auch ein Backup wurde dabei so schwer beschädigt daß keine Daten mehr abrufbar waren. Das Modell steht aber im Museum und bei meinem nächsten Besuch dort werden neue Fotos gemacht.
 



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