Montag, 25. Januar 2021

Heinkel He 111 Z "Zwilling" - Italeri 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Zwilling bestand aus zwei Flugzeugen, die über ein Tragflächenmittelstück miteinander verbunden waren. An der Kopplungsstelle wurde ein fünftes Triebwerk eingebaut. Ab 1942 wurde mangels anderer starker Flugzeuge eine kleine Anzahl dieser Maschinen zum Schleppen großer Lastensegler (wie beispielsweise die Me 321) gebaut. Dadurch wurde das gefährliche „Troika“-Schleppverfahren mit drei einzelnen Messerschmitt Bf 110 ersetzt. Die fünf flüssigkeitsgekühlten Zwölfzylinder-V-Motoren der He 111 Z lieferten zusammen eine Startleistung von 6700 PS, was ausreichte, einen Lastensegler vom Typ Me 321 oder drei Go 242 zu schleppen. Bei Überlaststarts waren dennoch Raketen-Starthilfen notwendig. Zum Schleppen der Me 321 wurde ein Stahlseil von 150 m Länge und 16 mm Durchmesser verwendet. Beim Schlepp mit zwei Go 242 kam für den ersten Segler ein 60 m und für den nächsten ein 40 m langes Stahlseil zum Einsatz.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinkel_He_111


Von der Serienausführung für den Schlepp von Lastenseglern wurden zu den beiden V-Mustern noch zehn Maschinen gebaut. Sie waren alle Umbauten aus H-6-Zellen, von denen je eine linke und eine rechte Tragfläche demontiert und durch ein neues Mittelstück mit 6,15 m Spannweite einschließlich eines fünften Triebwerkes verbunden wurden. So ergab sich eine doppelrümpfige Konstruktion mit fünf Motoren und vier Hauptfahrwerken und zwei Spornrädern. Fast sämtliche Armaturen wurden in den linken Rumpf verlegt, die Steueranlagen blieben aber in beiden Rümpfen bestehen.

Die volle Motorenleistung reichte aus einen vollbeladenen Me 321 Giganten zu schleppen. Allerdings mußte bei Volllastschlepp mit Startraketen gestartet werden, wobei unter jedem Rumpf der He 111 Z zwei R-Geräte mit je 500 kp Schub montiert wurden. Zusätzlich fand je ein R-Gerät mit je 1500 kp Schub außerhalb der äußeren Motoren unter den Tragflächen Platz. 

Außer der Me 321 fand mit der He 111 Z der Doppel- oder sogar Dreifachschlepp von Go 242 Lastenseglern statt. Mit jeder Schleppkombination konnte die He 111 Z 4000m Höhe erreichen.

Quelle: Heinz J. Nowarra - Die deutsche Luftrüstung 1933 - 1945


 










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