Freitag, 29. Januar 2021

Loire 130 - Combrig resin-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Loire 130 ist ein französisches Flugboot, das hauptsächlich im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. 


 

Die Loire 130 beruht auf einer Ausschreibung der französischen Marine von 1933 für ein dreisitziges, katapultierfähiges Mehrzweckflugboot, das neben der Nutzung im Bordbetrieb auch für einen küstennahen Einsatz geeignet sein sollte. Im darauffolgenden Jahr wurde der Prototyp fertiggestellt und startete am 19. November 1934 zum Erstflug. Bei der Erprobung traten Probleme mit der Flugstabilität zutage, die lange Zeit nicht beseitigt werden konnten und den Beginn der Produktion um fast zwei Jahre verzögerten. Erst im August 1936 begann der Bau einer ersten, 45 Stück umfassenden Serie. Diese Bestellung wurde noch dreimal auf insgesamt 49 Loire 130 aufgestockt, zuletzt im Oktober 1938. Es wurden zwei Ausführungen hergestellt: die Normalausführung Loire 130M (für Metropole) für den Einsatz in Frankreich und die Loire 130C (für Colonie) für die Verwendung in den französischen Kolonien in Übersee mit größeren Kühlern und spezieller Tropenausrüstung. Es dauerte aber noch bis 1938, bis das Muster von den Streitkräften übernommen wurde. Eingesetzt wurde es auf nahezu allen mit einem Katapult ausgerüsteten Schiffen der Marine, unter anderem ab 1939 auf der Commandant Teste und den Einheiten 7S3 und 7S4. Im Kolonialeinsatz flog sie unter anderem bei der 8S2 in Fort-de-France, der 8S3 in Französisch-Westafrika und in der 8S4 im Libanon. Mit zunehmender Stückzahl wurde das Muster um 1939/1940 in neuaufgestellte Marine-, aber auch landgestützte Einheiten eingegliedert. So flogen Loire 130 z. B. im Dienst der Armée de l’air in Französisch-Indochina.

Bei Beginn des Westfeldzugs im Mai 1940 war die Auslieferung der bestellten Loire 130 noch nicht abgeschlossen und nach der Niederlage Frankreichs ließ die Vichy-Regierung neben den von ihr von der französischen Armee übernommenen Flugzeugen noch weitere 30 Exemplare produzieren. Auch die Regierung des freien Frankreichs gliederte einige Loire 130 in ihre Streitkräfte ein. Auf beiden Seiten wurde das vielseitige Modell die gesamte Kriegszeit über für die verschiedensten Zwecke geflogen, etwa zur Küstenüberwachung und -aufklärung, für Transport- und Ausbildungsaufgaben, zum Begleiten von Konvois und zur Artilleriebeobachtung. Ab November 1942 wurden sämtliche noch schiffsgestützte Loire 130 nach der Selbstversenkung der Vichy-Flotte an Land stationiert. Auch nach dem Ende des Krieges wurde das Flugzeug weiter genutzt. Die letzte Loire 130M, die der E8S in Indochina zugeordnet war, wurde zum Ende 1949/Anfang 1950 außer Dienst gestellt und verschrottet. Heute ist keins der etwa 125 bis 150 gebauten Exemplare mehr erhalten. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Loire_130


 
























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