Freitag, 29. Januar 2021

Klemm Kl-35 A - HUMA modell 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Klemm Kl 35 war ein im Auftrag des Reichsluftfahrtministeriums (RLM) entwickeltes Schul- und Sportflugzeug der Leichtflugzeugbau Klemm GmbH, das als Nachfolger der weltweit bekannt gewordenen L bzw. Kl 25 in den 1930er und 1940er Jahren in der klassischen Klemm-Bauart als freitragender Tiefdecker gebaut wurde.

Das voll kunstflugtaugliche Flugzeug wurde erstmals im Oktober 1935 auf der Internationalen Luftfahrtschau in Mailand gezeigt und fand auch bald Interesse bei vielen Privatleuten und ausländischen Luftstreitkräften, wie den rumänischen und den ungarischen, sowie bei der schwedischen Flygvapnet, die allein 74 Flugzeuge kaufte und sie als Sk 15 zur Schulung einsetzte. Wenigstens fünf davon waren Schwimmerflugzeuge. Zu einem Lizenzbau im Ausland kam es jedoch nicht. 


Mit Kl 35 nahmen viele Piloten an Wettbewerben teil. Beim Deutschlandflug 1937 siegte die Besatzung Taxis/Voy mit ihrer Kl 35 A in der Einzelwertung. Wenig später waren vier Flugzeuge in der Wertungsliste der Internationalen Rallye für Sport- und Tourenflugzeuge 1937 in Dübendorf zu finden. Den Platz 7 errang der Ungar von Buzay, den Rang 12 der Schwede Simonsson, der bereits ein Jahr zuvor den Internationalen Sternflug zu den Olympischen Sommerspielen nach Rangsdorf als Vierter beendet hatte. Auf Platz 14 landete der Deutsche Sachsenberg und auf Rang 24 der Chefpilot von Klemm, Hellmut Kalkstein. Beachtlich war aber, dass zwei andere Flugzeuge aus dem Haus Klemm, nämlich zwei Schweizer Kl 25 die Ränge 2 und 3 belegten. Zwei weitere Kl 35, mit den Deutschen Dempewolf und Thomsen am Steuer, nahmen an der gleichzeitig laufenden Internationalen Konkurrenz teil.

Beim Deutschlandflug 1938 flogen die aus jeweils drei Flugzeugen bestehenden Verbände A1, A2 und A3 mit Kl 35 B. Den ersten davon führte Friedrich Christiansen, der Korpsführer des NSFK. Die weiteren beiden kamen vom RLM. Insgesamt waren 8 der teilnehmenden Verbände mit Kl 35 ausgestattet.

Mit einer dafür besonders hergerichteten und mit einem stärkeren Motor (HM 506 mit 160 PS/125 kW) sowie mit Schwimmern ausgestatteten Maschine (Kennzeichen: D-ERLQ) konnte Hellmut Kalkstein am 11. und 12. September 1938 über dem Bodensee fünf Weltrekorde in der Klasse Wasserleichtflugzeuge mit Motoren bis 6,5 Liter Hubraum aufstellen. Einsitzig über 100 und über 1000 km mit 228,7 bzw. 227,7 km/h, sowie 7000 m Höhe und zweisitzig (zusammen mit Karl Voy, der später sein Nachfolger werden sollte) über 100 km mit ebenfalls 227,7 km/h und 5600 m Höhe. Am 18. Oktober folgte noch ein einsitzig geflogener Höhenrekord mit 8350 m Höhe. 

Mit einer Klemm 35 wurde auch der erste Mistel-Test geflogen. Man hatte dazu das kleine Flugzeug auf eine DFS 230 gesetzt und im Flug erste Erfahrungen gesammelt.


 Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Klemm_Kl_35


 












 

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