I attach great importance to the
statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a
faithful reproduction of the models. A political attitude can and
should not be derived from it. The generally applicable laws and
regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore
be satisfied.
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Ich
lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit (
Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle
dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht
davon abgeleitet werden.
Den allgemein geltenden Gesetzen und
Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber
eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
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Die Junkers Ju 87 war ein einmotoriges Kampfflugzeug der Zeit des Zweiten Weltkrieges aus deutscher Produktion. Der von der Junkers Flugzeugwerk AG entwickelte Tiefdecker mit Knickflügeln, starrem Fahrgestell und zwei Mann Besatzung wurde von der deutschen Luftwaffe und den Luftstreitkräften verbündeter Länder eingesetzt.
Seine Hauptaufgabe bestand in präzisen Bombenangriffen bei Tage im Rahmen taktischer Einsätze als Sturzkampfflugzeug (Stuka). Spätere Varianten der D-Serie wurden vorwiegend als Erdkampfflugzeuge eingesetzt.
Der Prototyp der Junkers Ju 87 wurde 1935 in der Schweiz mit britischem Rolls Royce Kestrel V - Triebwerk und Doppelleitwerk gebaut und ab 1936 testgeflogen. Mehrere Verbesserungen führten dann nach dem fünften Versuchsflugzeug zur Ju 87 A Serie.
Ein Dutzend der zu diesem Zeitpunkt hochgeheimen Ju 87 A und B wurde ab 1938 im Spanischen Bürgerkrieg bei der 5. Staffel der Jagdgruppe 88 (5. J/88) der Legion Condor unter anderem von Calamocha und La Sénia aus eingesetzt. Dabei wurden im Mai 1938 allein zu Erprobungszwecken vier willkürlich ausgesuchte kleine Ortschaften ohne jede militärische Bedeutung im Hinterland der Provinz Castellón (Albocácer, Ares del Maestre, Benasal und Villar de Canes) bombardiert, wobei insgesamt 38 Personen getötet wurden.
Bei Beginn des Zweiten Weltkrieges waren circa 200 Ju 87 A an Schuleinheiten abgegeben und von den stark modifizierten und leistungsstärkeren Ju 87 B-1 abgelöst worden. Die 366 bei Kriegsbeginn einsatzbereiten Flugzeuge verfügten über ein größeres Seitenleitwerk, eine neue Fahrwerksverkleidung und eine verbesserte Kabine. Daneben stand eine kleine Anzahl von Ju 87 C-0 zur Verfügung, die mit Fanghaken, Klappflügeln und Seezusatzausrüstungen als Trägerflugzeuge für den geplanten Flugzeugträger Graf Zeppelin ausgerüstet, an landgestützte Einheiten abgegeben wurden. Außerdem war bereits eine Langstreckenversion Ju 87 R in Planung.
Am 15. August 1939 ereignete sich das Stuka-Unglück von Neuhammer, die schwerste Katastrophe der deutschen Luftwaffe vor dem Zweiten Weltkrieg. Auf dem Truppenübungsplatz Neuhammer (Schlesien) flogen 13 Ju 87 des Sturzkampfgeschwaders 76 bei einer Sturzflugvorführung aus zu geringer Höhe in den Boden, wobei alle 26 Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.
Die Ju 87 wurde dank der deutschen Luftüberlegenheit zunächst erfolgreich als Luftnahunterstützungsflugzeug für die vorrückenden Heerestruppen 1939 beim Überfall auf Polen und dann 1940 beim Frankreichfeldzug eingesetzt. Aus dieser Zeit rührt die Ju 87 als Symbol der Blitzkrieg-Taktik. Dazu wurde sie in speziellen Sturzkampfgeschwadern eingesetzt, von denen es das Sturzkampfgeschwader 1, 2, 3, 5 und 77 gab. Zusätzlich war die IV. Gruppe des Lehrgeschwaders 1 mit ihr ausgerüstet.
Bei der Luftschlacht um England wurden im August 1940 mit ihr Angriffe gegen Ziele in Südengland geflogen. Hier führte der Einsatz der Ju 87 als Bomber zu hohen Verlusten. Die Ursachen hierfür waren die niedrige Geschwindigkeit und die zu schwache Abwehrbewaffnung. Das Flugzeug konnte außerhalb der unmittelbaren Kampfunterstützung für Bodentruppen nur effektiv eingesetzt werden, wenn der Geleitschutz durch Jagdflugzeuge gewährleistet war, was der Luftwaffe gegen die Royal Air Force jedoch nicht gelang.
Im Ostfeldzug wurde die Ju 87 in ihren weiterentwickelten Varianten - zum Schluß auch als Panzerknacker - bis 1945 eingesetzt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Junkers_Ju_87
Video: WW2 Stuka Ju 87 Clip1
Junkers Ju-87 Stuka In Color (Das Sturzkampfflugzeug)
Junkers Ju 87. What you may not know about the Stuka, the Nazi bomber and ground-attack aircraft.
Der alte Airfix-Bausatz, mit mehr als 50 Jahren auf dem "Buckel", macht immer noch was her sobald man ihn mit ein paar Details aufwertet. Ich habe diesen Bausatz in meiner Jugendzeit gebaut, natürlich rein aus dem "Kasten" und ohne Hintergrundwissen und schon gar nicht mit Detailkenntnissen. So sah das Modell aus, als es mit der restlichen Sammlung im Museum einzog:
Die Glasvitrinen wurden aus Platzmangel und Unwissenheit direkt unter dem Sonnendach aufgestellt und so bekamen die Modelle "volle Möhre" die Sonne ab, wobei Temperaturen von 50°C in den Vitrinen leider im Sommer keine Seltenheit waren. Die Modelle haben das verschieden verkraftet, die Stuka eigentlich sogar sehr gut. Während Modelle von Matchbox, Revell, Hasegawa etc. sehr austrockneten, der Kleber sich auflöste und das Plastik glasartig spröde wurden, hat die Ju 87 das gut weggesteckt - man hatte das Gefühl das Modell frisch gebaut zu haben - lediglich die Decals blätterten ab und machten das Modell fürchterlich unansehnlich. Deshalb wurde es von mir auch mit nachhause mitgenommen und dort einer gründlichen Restauration unterzogen. Natürlich wurden nun auch etliche Details ergänzt und "eingearbeitet", was das alte Modell richtig aufwertete und es kaum mehr einen Vergleich mit "modernen" Bausätzen zu scheuen braucht. Selbst heute ist dieser Kit noch zu bekommen - und ich bin aufgrund der Qualität der feinen Nieten und des hervorragenden Plastiks versucht mir für mich zuhause nochmal einen Bausatz zu besorgen . . .
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