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Montag, 8. März 2021

Tiger Meet 1996 - Dassault Mirage 2000 C - Italeri 1/72

Die Mirage 2000 ist ein französisches Mehrzweckkampfflugzeug, das vom Flugzeughersteller Dassault entwickelt und produziert wurde. Sie ist das Ergebnis einer langen Reihe von Kampfflugzeugen, die als Deltaflügler ohne separates Höhenleitwerk konstruiert wurden.  

 

Wie die meisten modernen Kampfflugzeuge ist die Mirage 2000 für Belastungen im Bereich zwischen −3g bis +9g ausgelegt. Wird diese Belastung überschritten, greift der Flugcomputer ein. Die finale Belastungsgrenze liegt bei 13,5g. Die größte Rollrate beträgt 270°/s und auch in der Längsachse kann die Position der Maschine sehr schnell verändert werden. Die Wenderate liegt bei 20 bis 30 Grad pro Sekunde. Aufgrund des Verhältnisses von Schubkraft zu Gewicht ist das Beschleunigungsvermögen relativ gering und der Mindestkurvenradius hoch. Die Wenderate in 1524 m Höhe beträgt bei Mach 0,5 14°/s, steigt bei Mach 0,9 auf 17°/s an und fällt bei Mach 1,2 auf 7°/s ab. In 9144 m bei einer Geschwindigkeit von Mach 0,9 liegt die Wenderate bei 7°/s und fällt bei Mach 1,6 auf 4°/s ab. Diese Leistungswerte sind für eine als Abfangjäger konstruierte Maschine durchaus sehr gut, können aber mit den Werten moderner, für den Kurvenkampf gebauter Maschinen vom Typ Eurofighter oder Rafale nicht mithalten. Die Maschine bleibt bis zu einer Geschwindigkeit von 74 km/h steuerbar, obwohl die für einen stabilen Flug erforderliche Mindestgeschwindigkeit bei 185 km/h liegt. Als Abfangjäger kann die Mirage 2000 nach dem Start innerhalb von vier Minuten auf 15.000 m steigen und Mach 2 erreichen.  

Diese erste einsitzige Basisvariante hatte ihren Erstflug im November 1982. Hiervon sind 136 Stück gefertigt und ausgeliefert worden. Die ersten 37 hatten ein Thomson-CSF-RDM-Radar sowie ein SNECMA-M53-5-Triebwerk. Die spätere Serie ist bereits mit dem neueren Thomson-CSF-RDI-Radar und SNECMA-M53-P2-Triebwerk ausgestattet worden. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dassault_Mirage_2000

Video: Dassault Mirage 2000 Red Flag (2013) 


 




















 




Montag, 15. April 2013

Tiger Meet 1996 - Lockheed F-104 Starfighter - Airfix 1/72

Die Lockheed F-104 „Starfighter“ ist ein einstrahliges Kampfflugzeug der Zeit des Kalten Krieges aus US-amerikanischer Produktion. Hergestellt wurde der „Starfighter“ durch die Lockheed Corporation in Burbank. Ab 1956 bauten Lockheed und später auch kanadische und europäische Lizenznehmer das Modell in großer Stückzahl. Die F-104 gehörte zur sogenannten Century-Reihe (F-100 bis F-110) und war als reiner Tag- und Abfangjäger konzipiert, optimiert für hohe Geschwindigkeiten und Steigleistung.

Von der United States Air Force, die den Starfighter ursprünglich in Auftrag gegeben hatte, wurde er nur bis zum Ende der 1960er-Jahre verwendet, während sie später größeren und vielseitigeren Typen den Vorzug gab. Die Luftstreitkräfte mehrerer NATO-Staaten setzten die F-104 dagegen bis in die 1990er-Jahre ein, die italienische Aeronautica Militare sogar bis 2004. Dabei wurde jedoch das Einsatzprofil häufig geändert, so diente der Starfighter in der Bundeswehr zuletzt als Allwetter-Jagdbomber.

Bestechungsvorwürfe bei der Beschaffung führten in der Bundesrepublik Deutschland zum Lockheed-Skandal. Eine Absturzserie von F-104 bei der Bundeswehr in den 1960er-Jahren ist als Starfighter-Affäre bekannt. Sie trug dem Flugzeugtyp sarkastische Bezeichnungen wie Witwenmacher, Erdnagel, fliegender Sarg oder Sargfighter ein.

 Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_F-104


In der Zeitschrift Jet & Prop, wo der letzte Starfighter des 21. Geschwaders der italienischen Luftwaffe, gezeigt wurde, hat mir die Bemalung so gut gefallen, dass ich es für meine Tiger Meet Collection bauen musste. Ich hatte nur ein paar Bilder in schlechter Qualität, aber genug, um alles von Hand zu malen. Später fand ich viel mehr Fotos von diesem Starfighter und stellte fest, dass ich einige Fehler gemacht hatte. Heute können Sie Abziehbilder dieser F-104 kaufen und es gibt Fotoätzteile, die Sie hinzufügen können, aber ich habe mein Modell ohne sie gebaut - und es sieht wirklich gut aus, denke ich. Alle Details sind aus Draht, Plastiksheet und Papier selbstgebaut.











 

 










Tiger Meet 1981 - Hawker Hunter T.Mk.7- Matchbox 1/72

Die Hawker Hunter ist ein einstrahliges Kampfflugzeug der Zeit des Kalten Krieges aus britischer Produktion. Im Einsatz war der Flugzeugtyp des Herstellers Hawker Siddeley ab 1954 hauptsächlich bei der Royal Air Force; sie wurde auch in andere Länder exportiert und war mit Erstflug 1951 das älteste noch aktive Kampfflugzeug mit Strahlantrieb der Welt, als die letzten Exemplare 2014 vom Libanon außer Dienst gestellt wurden.

 

Die erste Einsatzstaffel war ab Juli 1954 die 43. Squadron in RAF Leuchars. Anfangs flogen Hunter, insbesondere der Jagdversionen F4 und F6 und andere, bei verschiedenen Staffeln der RAF Germany (siehe im Abschnitt Nutzung weiter unten). Im Jahr 1959 standen Hunter bei 18 RAF-Staffeln im Einsatz. Flugzeuge der weiterentwickelten Mehrzweck-Baureihe FGA.9 für Bodenangriff und Luftkampf wurden später bei den Squadrons No. 1, 8, 20, 28, 43, 54 und 208 eingesetzt, dann auch bei den Squadrons No. 45 und 58 und den Tactical Weapons Units No. 1 und 2 im Vereinigten Königreich als Übungsflugzeug. Als Kampfaufklärer FR10 diente die Hawker Hunter bis Anfang der 1970er-Jahre bei der RAF in Deutschland; bis auf einige Schul- und Testmaschinen wurde sie 1980 bei der RAF außer Dienst gestellt.

In der Schweiz blieb sie deutlich länger – bis ins Jahr 1994 – im Dienst; sie wurde mehrmals modifiziert (ausführliche Informationen hierzu siehe im separaten Abschnitt weiter unten).

Aufgrund seiner hervorragenden Handling-Eigenschaften war der Hunter immer auch eine von Kunstflug-Teams bevorzugte Maschine, von den RAF-Teams Black Arrows und Blue Diamonds der frühen 1960er-Jahre bis hin zur Patrouille Suisse.

2014 stand der Hunter nur noch im Libanon im Truppendienst: Drei FGA Mk.70A und ein Trainer T.Mk.66C.

Im Ursprungsland wurden Hunter 2012 erneut zu militärischen Zwecken verwendet. Die Firma Hawker Hunter Aviation flog im Frühjahr des Jahres, zunächst versuchsweise, im Auftrag der Royal Navy Flugzieldarstellung von der Royal Naval Air Station Yeovilton aus mit Hunter Mk.58 und T.8.

Hunter T.Mk.7 - zweisitziger Trainer, der aus F.Mk.4 entwickelt wurde, inklusive der F.Mk.6-Tragflächen mit dem Versatz der Vorderkante. Der Erstflug war am 11. Oktober 1957, 45 neu gebaut, 6 umgerüstet, zuzüglich 20 für die Niederlande.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hawker_Hunter


 In einer alten Zeitschrift hatte ich ein Foto der Hawker Hunter T.Mk.7 beim Tigermeet 1981 gesehen und danach das Modell gestaltet. Allerdings sind alle Fotos dieser Maschine verschwunden und auch die Zeitschrift finde ich nicht wieder - somit bleibt meine Tiger-Hunter ein unbelegtes Einzelstück . . .