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Donnerstag, 18. Februar 2021

Supermarine Spitfire Mk.V float - PM models 1/72

Die Idee, eine Supermarine Spitfire mit Schwimmern auszustatten, wurde im Verlauf des Zweiten Weltkriegs mehrmals versucht. Drei verschiedene Mks wurden in Wasserflugzeuge umgewandelt, aber keine wurde in Dienst gestellt.  

 

In den 1920er und 1930er Jahren wurde die Schneider Trophy viermal von Supermarine gewonnen. Das erste Mal war im Jahr 1922, aber es waren die drei Siege in Folge in den Jahren 1927, 1929 und 1931, bei denen Reginald J Mitchell Monoplanes mit Schwimmern entwarf, die sich als entscheidend herausstellten. Diese Flugzeuge spielten eine Rolle in einem anderen von Mitchell inspirierten Design, der Supermarine Spitfire. Als das Luftfahrtministerium eine mit Schwimmern ausgestattete Spitfire in Erwägung zog, war es für Supermarine kein Neuland.

Mit der Kriegserklärung der britischen Regierung gegen Japan am 8. Dezember 1941 Anfang 1942 wurde die Idee eines Spitfire-Wasserflugzeugs überdacht. Diesmal wurde Folland Aircraft mit dem Auftrag beauftragt und sollte eine Spitfire Mk.VB (W3760) umbauen. Ausgestattet mit einem 1.100 PS starken Rolls-Royce Merlin 45 und einem Vierblattpropeller anstelle des landgestützten Mk VB-Dreiflügelpropellers. Dies gab dem Flugzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 324 Meilen pro Stunde, eine Reichweite von 326 Meilen und eine Service-Obergrenze von 33.400 Fuß. Die Bewaffnung war die gleiche wie bei einer landgestützten Mk.VB: zwei 20-mm-Kanonen und vier 0,303-Zoll-Maschinengewehre. Das Design des Mk.VB-Wasserflugzeugs ähnelte der zuvor umgebauten Mk.I, es war jedoch auch ein Fallschirm angebracht, um sich beim Trudeln abfangen zu können. Die große Änderung an diesem Prototyp bestand darin, keine Schwimmer von einem anderen Flugzeug zu montieren. Arthur Shirvall entwarf kundenspezifische Schwimmer, 25 Fuß mal 7 Zoll, für das Flugzeug. Es war Arthur gewesen, der die Maschinen für Supermarines Schneider Trophy-Rennflugzeuge entworfen hatte. Der Prototyp machte seinen ersten Flug am 12. Oktober 1942 mit Jeffrey Quill an der Steuerung. Nach weiteren Versuchen wurde beschlossen, zwei weitere Spitfire Mk.VBs (EP751 und EP754) umzubauen. Folland Aircraft wurde erneut mit der Arbeit beauftragt. Mit drei Mk.VBs, die zu Wasserflugzeugen umgebaut wurden, sollte das Flugzeug rund um den Dodekanes stationiert sein, der aus 15 großen und 150 kleinen griechischen Inseln in der Südwestägäis bestand und deutsche Transporte abfing, die über das östliche Mittelmeer flogen. Dies führte dazu, dass das Flugzeug im Oktober 1943 nach Ägypten verschifft wurde. Im folgenden Monat hielten die Briten jedoch die Kos- und Leros-Inseln, einen Teil der Dodekanes-Inseln, die von den Deutschen erobert wurden, und die drei Flugzeuge blieben in Ägypten. Zwei der drei Spitfire-Wasserflugzeuge wurden am 28. Januar 1944 mit (W3760) und am 28. Dezember 1944 mit (EP751) zerstört, wobei das Schicksal von (EP754) unbekannt war.  

Quelle: https://www.classicwarbirds.co.uk/articles/unusual-aircraft-spitfire-floatplane.php 


 


















siehe auch : Supermarine Spitfire Mk V floatplane - REVELL (scratch-conversioned) 1/144

Mittwoch, 27. Januar 2021

Horten Ho IX - PM models 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs gebaute Nurflügel-Konstruktion Horten Ho IX war die konsequente Weiterführung des Nurflügelkonzeptes der Brüder Horten in das Jet-Zeitalter.Ho IX war die Bezeichnung der ersten beiden Prototypen. Das Reichsluftfahrtministerium (RLM) vergab für die Serienproduktion die Nummer 8-229, wobei die 8 eine Codenummer für Flugzeuge im Allgemeinen war. 

 

Teilweise wird auch die Bezeichnung Gotha Go 229 – nach der vorgesehenen Produktionsfirma Gothaer Waggonfabrik – verwendet. In der Praxis war jedoch im Allgemeinen die Produktionsfirma für die Namensgebung unerheblich. Da die Brüder Horten keine Angestellten der Gothaer Waggonfabrik waren und zudem offiziell eine eigene Flugzeugfirma – wenn auch ohne nennenswerte Produktionskapazitäten – unterhielten, ist die Namensgebung Horten Ho 229 wahrscheinlicher. Diese Bezeichnung wurde auch in den Wochenberichten der Erprobungsstelle Rechlin verwendet. 

Bis heute ist nicht völlig klar, wie die Gebrüder Horten ihre Entwicklungen innerhalb des Gefüges des Dritten Reiches weiterführen konnten. Walter Horten saß im Stab des Generals der Jagdflieger Adolf Galland. Insofern hatte er Kenntnis über die meisten Entwicklungen in diesem Bereich. Durch seine Zusammenarbeit mit Wolfgang Späte wusste er, dass die Messerschmitt Me 163 die in sie gesetzten Erwartungen voraussichtlich nicht erfüllen konnte. So wurde die H IX als zweistrahliger Jäger als Alternative zur Me 262 konzipiert. Die Entwicklung erfolgte „halboffiziell“ mit Unterstützung einiger Stellen im RLM, aber ohne einen größeren offiziellen Auftrag. Die Entwicklung verlief ohne viel staatliche Unterstützung innerhalb des eigens dafür in einer Autobahnmeisterei bei Göttingen geschaffenen „Sonderkommandos IX“. Die Konstruktionsarbeit leistete fast ausschließlich Reimar Horten, da sein Bruder in Berlin unabkömmlich war.

Der erste Prototyp H IX V1 war ein unmotorisiertes Segelflugzeug, das von Heinz Scheidhauer am 1. März 1944 erstmals geflogen wurde. Scheidhauer hatte große Erfahrung mit den Nurflügelkonstruktionen von Horten und bescheinigte dem Flugzeug ein sehr gutes Flugverhalten. Der Gleiter hatte ein nicht einziehbares Dreibeinfahrwerk, wobei die Hauptfahrwerksbeine mit aerodynamischen Verkleidungen versehen waren.

Am 21. September 1944 wurde das Horten-Projekt verspätet in das sog. Jägernotprogramm aufgenommen. Der zweite Prototyp sollte mit Strahltriebwerken ausgerüstet werden. Geplant waren zunächst die BMW-003-Triebwerke. Da die Entwicklung bei BMW aber nicht in gewünschtem Maße voranschritt, musste auf Junkers-Jumo-004-Triebwerke ausgewichen werden. Dieses Triebwerk war jedoch vor allem im Durchmesser größer als das Aggregat von BMW; daher musste das Flügelmittelstück aufwendig umgebaut werden. Durch die Aufdickung des Flügelmittelteils sank die rechnerische Höchstgeschwindigkeit. Das Ergebnis war dennoch ein noch heute futuristisch anmutendes Düsenflugzeug, das vermutlich schon am 18. Dezember 1944 in Oranienburg mit Erwin Ziller einen kurzen ungeplanten und am 2. Februar 1945 dann den offiziellen Erstflug absolvierte. Auch dabei wurden dem Flugzeug gute Flugeigenschaften bescheinigt. Ziller hatte vorher einige wenige Starts mit der Me 262 absolviert, um sich mit der Handhabung der Strahltriebwerke vertraut zu machen.

Beim dritten – bzw. mit dem Probeflug vom 18. Dezember 1944 vierten – Versuchsflug kam es am 18. Februar 1945 nach etwa 45 Minuten Flugzeit beim Landeanflug jedoch zu einem Unfall. Vermutlich wurde er durch den Ausfall des rechten Triebwerkes ausgelöst, das zugleich die Hydraulikpumpe antrieb und bereits vor dem Start Probleme bereitet hatte. Erwin Ziller versuchte zuvor noch, im Wellenflug das Triebwerk wieder in Gang zu bringen, und fuhr bereits in 400 Metern Höhe mit Hilfe der Pressluftreserve das Fahrwerk aus. Er konnte das Flugzeug aber nicht mehr unter Kontrolle bringen und stürzte mit dem Flugzeug vor einem Bahndamm ab. Beim Aufprall wurde er aus dem Flugzeug gegen einen Baum im Garten eines Schrankenwärterhäuschens geschleudert und starb durch einen Genickbruch. Die eintreffenden Beobachter sahen die aus dem Rumpf nach vorn herausgeschleuderten Triebwerke am Bahndamm liegen, von denen das linke noch auslief und warm war, während das rechte Triebwerk bereits erkaltet war. Dennoch erteilte das RLM einen Fertigungsauftrag über 40 Flugzeuge an die Firma Gothaer Waggonfabrik.

Während der motorisierten Flugversuche war keiner der Horten-Brüder anwesend. Die Front stand relativ nahe beim Flugplatz Oranienburg, auf dem die Versuche stattfanden. Das „Sonderkommando IX“ wurde bald aufgelöst, und Reimar Horten arbeitete bereits an der Horten H XVIII, einem sechsstrahligen Langstrecken-Nurflügel-Bomber, mit dem Angriffe auf die Vereinigten Staaten geflogen werden sollten. Die Verwirklichung eines solchen Projektes war zu diesem Zeitpunkt allerdings völlig illusorisch. Bei der erhaltenen V3 waren die Lufteinlässe vor die Flügelvorderkante verlegt worden und hatten kreisförmige Einlasslippen. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Horten_H_IX


Leider sind nach einem Computercrash dies die einzigen mir verbliebenen Fotos dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren.  


 

Samstag, 5. November 2016

Focke Wulf Ta 154 Moskito - PM models 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Focke-Wulf Ta 154 „Moskito“ war ein gegen Ende des Zweiten Weltkrieges gebautes zweimotoriges Mehrzweckflugzeug der Luftwaffe in Schulterdeckerbauweise. Ursprünglich als Schnellbomber, dann als Nacht- und Tagjäger geplant, war auch ein Einsatz als Beobachter oder Aufklärungsflugzeug in Betracht gezogen worden. Letztlich erfolgte ihr Einsatz dann als Nachtjäger.

 

Vorbild und Pendant war die britische de Havilland Mosquito. Wie bei dieser bestanden Rumpf, Leit- und Tragflächenkomponenten der Ta 154 aus einer hölzernen Konstruktion. Der Jungfernflug der Ta 154 V1 fand am 1. Juli 1943 statt. Zur Anzahl der produzierten Maschinen (mit allen Varianten und Erprobungstypen) gibt es verschiedene Angaben; demnach waren es etwa zwischen 30 und 50 Stück.
Am 14. August 1944 wurde die anlaufende Serienproduktion der Ta 154 vom Reichsluftfahrtministerium (RLM) zu Gunsten der Do 335 gestoppt. So fanden nur einige wenige Exemplare bis zum Kriegsende Verwendung in Nachtjagdgeschwadern bzw. Nachtjagdgruppen.

Quelle :  https://de.wikipedia.org/wiki/Focke-Wulf_Ta_154

 

 
Leider ist nach einem Computercrash dies das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren.
 

Mittwoch, 25. Mai 2016

Hawker Sea Fury T-20 - Flugzeug 1/72

Die Hawker Sea Fury war ein einmotoriges britisches Jagdflugzeug, das von der Firma Hawker entwickelt und hergestellt wurde. Die Sea Fury war das letzte kolbenmotorgetriebene Jagdflugzeug, das bei der Royal Navy noch während des Zweiten Weltkrieges entwickelt wurde, aber erst danach zum Einsatz kam. Es handelt sich bei der Sea Fury um eines der schnellsten kolbenmotorgetriebenen Serien-Jagdflugzeuge, die je gebaut wurden.



Die Trainer-Variante Mark 20 (T. 20) wurde erst dann für die Royal Navy entwickelt, nachdem die Verhandlungen zur Beschaffung eines derartigen Schulflugzeugs zwischen der irakischen Regierung und Hawker bereits abgeschlossen waren. Der Irak bestellte vier zweisitzige Furys. Die erste – am 15. Januar 1948 geflogene – Maschine wurde jedoch noch nach Standardvorgaben der Admiralty fertiggestellt und erhielt die Seriennummer VX818. Nach einem Unfall sah man zwischen den anfangs vollständig getrennten Cockpits einen transparenten „Tunnel“ vor. Ebenfalls wurde das hintere Cockpit des Fluglehrers mit einem Periskop ergänzt, während die Bewaffnung auf zwei 20-mm-Kanonen reduziert wurde.
Von Mitte 1950 bis März 1952 ging die Serienproduktion von 60 Sea Fury T. 20 an die Fleet Air Arm.

Der Deutsche Luftfahrt Beratungsdienst bestellte 1959 sechs T. 20, die im Auftrag der deutschen Luftwaffe und Bundesmarine als Zielschlepper eingesetzt wurden. 1960 wurde der Auftrag um zwei weitere Maschinen erweitert.
 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hawker_Sea_Fury

Videos: Hawker Seafury "Invincible" - Hahnweide 2019

             Hawker SeaFury First Run 03.05.2018