I attach great importance to the
statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a
faithful reproduction of the models. A political attitude can and
should not be derived from it. The generally applicable laws and
regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore
be satisfied.
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Ich
lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit (
Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle
dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht
davon abgeleitet werden.
Den allgemein geltenden Gesetzen und
Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber
eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
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Die Bachem Ba 349 Natter war ein deutsches Raketenflugzeug im Zweiten Weltkrieg, das für den Senkrechtstart vorgesehen war. Es wurde in der Endphase des Krieges 1944/45 vom Hersteller Bachem als Projekt Natter entwickelt und war als Abfangjäger vorgesehen.
Der erste und einzige bemannte vertikale Start mit einer Natter – der M23 – am 1. März 1945 auf dem Ochsenkopf endete für den Testpiloten Lothar Sieber
tödlich. Kurz nach dem Start soll die Maschine „statt in die Höhe mit
großer Geschwindigkeit zur Erde hinuntergeflogen und beim Aufschlag
explodiert sein“. Nach den ersten Auswertungen befand man als
Unfallursache, dass sich die Kabinenhaube durch ein verbogenes Scharnier
geöffnet habe und der Kopf des Piloten derart an den Rumpfspant
geschlagen sei, dass er ohnmächtig wurde. Bei späteren Untersuchungen
wurde weiterhin festgestellt, dass die kleinen, zur Stabilisierung beim
Startvorgang eingesetzten Strahlruder, durch Flattern die Maschine um
mehrere Grad vom Kurs abbringen konnten. Auch eine mögliche falsche
Justierung der Zusatzstartraketen zog man als weitere mögliche
Unfallursache in Betracht.
In der Literatur wird auch eine vollständig andere Darstellung der
Unfallentwicklung gegeben. Demnach soll die tatsächliche Ursache eine
verklemmte Schmidding-Starthilfsrakete gewesen sein, die Sieber nach
Funkbefehl durch heftige Flugmanöver abzuschütteln versuchte. Die Haube
wurde durch Sieber abgeworfen, da er aussteigen wollte, um sich mit dem
Fallschirm zu retten, was ihm jedoch per Funk untersagt worden sein
soll. Stattdessen sollte Sieber die Maschine mit dem Bremsschirm
wieder stabilisieren. Dies misslang aber, da sich der Bremsschirm im
Heck wegen der verklemmten Starthilfsrakete nicht öffnen ließ. Sieber
verlor in den tiefliegenden Wolken vermutlich die Orientierung. Dadurch
bekam die Maschine Rückenlage und flog flacher. Der Pilot deutete die
Geschwindigkeitszunahme fälschlicherweise als Sinkflug und zog offenbar
am Höhenruder, was die Lage verschlimmerte und schließlich zum
unumkehrbaren Sturzflug führte. Die wahre Unfallursache sollte vertuscht
werden, um eine sonst fällige Überarbeitung der Konstruktion zu
vermeiden. Dabei sollen sogar Bilder retuschiert worden sein, um zu
verschleiern, dass die Natter mit einem FuG-16-Funkgerät ausgestattet
war.
Insgesamt wurden 30 Exemplare der Natter gebaut. 18 davon verwendete
man für unbemannte Tests, zwei stürzten ab – eine davon beim
Segelflugtest –, sechs wurden nach Kriegsende verbrannt und vier von den
US-Amerikanern erbeutet.
Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Bachem_Ba_349
Video : https://www.youtube.com/watch?v=tUtjCjqZuN4
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