Mittwoch, 19. April 2017

Bachem Ba 349 B Natter - Brengun 1/144

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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 Der fehlgeschlagene Testflug und das nahende Kriegsende verhinderten den Kriegseinsatz der Natter. Bei Kirchheim unter Teck waren für die geplante Operation Krokus noch drei Startstellen errichtet worden, die in gutem Zustand erhalten und frei zugänglich sind. 

Der erste und einzige bemannte vertikale Start mit einer Natter – der M23 – am 1. März 1945 auf dem Ochsenkopf endete für den Testpiloten Lothar Sieber tödlich. Kurz nach dem Start soll die Maschine „statt in die Höhe mit großer Geschwindigkeit zur Erde hinuntergeflogen und beim Aufschlag explodiert sein“.

Die ersten Auswertungen hatten als Unfallursache ergeben, dass sich die Kabinenhaube unbeabsichtigt geöffnet habe und dadurch der Kopf des Piloten derart an den Rumpfspant geschlagen sei, dass er ohnmächtig wurde. Bei späteren Untersuchungen wurde weiterhin festgestellt, dass die kleinen, zur Stabilisierung beim Startvorgang eingesetzten Strahlruder, durch Flattern die Maschine um mehrere Grad vom Kurs abbringen konnten. Auch eine falsche Justierung der Zusatzstartraketen kam als Unfallursache in Betracht.

In der Literatur wird auch eine vollständig andere Darstellung der Unfallentwicklung gegeben. Demnach soll die Ursache eine verklemmte Schmidding-Starthilfsrakete gewesen sein, die Sieber nach Funkbefehl durch heftige Flugmanöver abzuschütteln versuchte. Die Haube wäre durch Sieber abgeworfen worden, da er mit dem Rettungsschirm abspringen wollte, was ihm jedoch per Funk untersagt wurde. Stattdessen sollte Sieber die Maschine mit dem Bremsschirm wieder stabilisieren. Dies misslang, da sich der Bremsschirm im Heck wegen der verklemmten Starthilfsrakete nicht öffnen ließ. Sieber verlor in den tiefliegenden Wolken vermutlich die Orientierung. Dadurch bekam die Maschine Rückenlage und flog flacher. Der Pilot deutete die Geschwindigkeitszunahme fälschlicherweise als Sinkflug und zog offenbar am Höhenruder, was die Lage verschlimmerte und schließlich zum unumkehrbaren Sturzflug führte. Die wahre Unfallursache sollte vertuscht werden, um eine sonst fällige Überarbeitung der Konstruktion zu vermeiden. Dabei sollen sogar Bilder retuschiert worden sein, um zu verschleiern, dass die Natter mit einem FuG-16-Funkgerät ausgestattet war. Diese Version erscheint allerdings sehr unwahrscheinlich, da ein Auslösen des Bergungsschirmes bei hoher Geschwindigkeit mit großer Wahrscheinlichkeit die Maschine zerrissen hätte und bei einem Flug von nur wenigen Sekunden Dauer kaum Zeit für derartige Manöver und Funkgespräche geblieben wäre.

All die Mutmaßungen werden sich niemals aufklären lassen. Fest steht, dass die Zelle bis dahin nie mit Walter-Triebwerk im Normalflug bei Höchstgeschwindigkeit (zur Erforschung von Ruderflattern etc.) erprobt worden war, obwohl das nach einem Tragschlepp unter einer He 111 möglich gewesen wäre. Auch die Steilstartversuche waren bis dahin überwiegend mit einer leeren Zelle und ohne das Walter-Triebwerk erfolgt.

Insgesamt wurden 30 Exemplare der Natter gebaut, 18 davon dienten für unbemannte Tests, zwei stürzten ab (eine beim Segelflugtest), sechs wurden nach Kriegsende verbrannt und vier von den US-Amerikanern erbeutet. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bachem_Ba_349

Video: https://www.youtube.com/watch?v=isaWV45MkzM

           Bachem Ba 349 Natter Dokumentation 

 

Die zweite im Bausatz enthaltene Natter wurde als fiktives Einsatzmuster gestaltet. Da man erwog, die aufwendigen Startrampen durch leicht zu produzierende Startschienen zu ersetzen, die man auf Strommasten setzen konnte, wurde das zweite Diorama eben dieses. Gut - direkt auf die Strommasten habe ich meine Natter nicht gesetzt, da ja doch immerhin noch Stromleitungen dran sind, die vermutlich ein senkrecht startendes Flugzeug etwas behindert hätten, also wurde sie neben die Strommasten auf eigenem Startgestell platziert.

Eine startende Natter produziert eine Menge Dampf oder Rauch - und das wollte ich darstellen. Leider verdeckt der Rauch drei weitere bereitliegende Nattern, die mit Planen abgedeckt wurden.






















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