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Samstag, 21. März 2015

Commonwealth CA-16 Wirraway - conversion of Heller T-6 Havard 1/72

Die Commonwealth Wirraway (dt. Kampf) ist ein australisches Schulflugzeug. Sie ist eine überarbeitete Lizenzfertigung der North American NA-16.


Die Entwicklung der Wirraway begann 1937. Gegenüber dem Ausgangsmodell wurden einige Verbesserungen vorgenommen wie z. B. die Verwendung eines Einziehfahrwerks. Eingesetzt wurde sie fast ausschließlich als Schulflugzeug und Waffentrainer. Da die RAAF beim Kriegseintritt nicht über genügend zweckmäßige Flugzeuge verfügte, wurde die Wirraway oft als Jagdbomber, Sturzkampfflugzeug oder ähnliches eingesetzt.

Am 6. Januar 1942 fing eine Gruppe Wirraways japanische Wasserflugzeuge über New Britain ab. Dies war der erste Luftkampf zwischen der RAAF und den Kaiserlich Japanischen Luftstreitkräften.

Eingesetzt wurde sie größtenteils zur Verteidigung von Neuguinea und den umliegenden Seegebieten, bis sie ab 1943 von der Curtiss P-40 abgelöst wurde.

Ebenfalls 1943 stellte die RAAF die Commonwealth Boomerang in Dienst. Bei diesem Muster wurde das Tragwerk und einige Teile des Fahrwerks von der Wirraway übernommen. 

Nach dem Krieg wurde die Wirraway noch einige Zeit als Schulflugzeug eingesetzt, aber 1958/59 wurde sie durch die Commonwealth Winjeel ersetzt. Bis heute fliegen einige wenige erhaltene Wirraways in der Warbird-Szene. 1999 stürzte eine dieser Maschinen während einer Flugshow in Nowra, Australien ab, wobei zwei Menschen ums Leben kamen. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Commonwealth_Wirraway

Video: CAC Wirraway Yarram Airshow 2018


 


















 

Freitag, 23. August 2013

Vickers Wellesley Mk.I - Matchbox 1/72

Die Vickers Wellesley war ein leichter Bomber aus britischer Produktion. Der einmotorige Mitteldecker hatte seinen Erstflug 1935. Die Wellesley war bereits zu Beginn des Zweiten Weltkrieges veraltet und musste deshalb von der europäischen Front abgezogen werden. Ihr Einsatzgebiet lag von 1940 bis 1942 in Afrika, Ägypten und im Nahen Osten. 




Die Wellesley gewann 1935 indirekt eine Ausschreibung, da ihre Konkurrenten, die Doppeldeckerbomber Vickers Type 253, Fairey G.4/31 und Parnall G.4/31, die Royal Air Force nicht überzeugen konnten. Die Wellesley wurde damals mit Risikokapital finanziert und angeboten. Die RAF bestellte 176 Maschinen, die bis 1938 ausgeliefert wurden. Vickers führte bei der Wellesley die geodätische Bauweise ein, die später auch bei der Vickers Wellington, Vickers Warwick, Vickers Viking und den Prototypen der Vickers Windsor beibehalten wurde.

Die Version Mk I hatte noch zwei separate Cockpits, die Nachfolgeversion Mk II nur noch ein Cockpit. Der Rumpf war aus Duraluminium und mit Stoff bespannt. Als Motor kam ein 925 PS leistender Bristol Pegasus XX zum Einsatz.

1938 wurden drei Maschinen für Langstreckenflüge mit Zusatztanks ausgestattet. Am 5. November 1938 flogen zwei Wellesley nonstop in zwei Tagen von Ägypten nach Darwin in Australien. Die Rekordstrecke betrug 11.525 km.

Die Wellesley war kein besonders gutes Flugzeug und wurde deshalb nur 1940/41 gegen Italien in Ostafrika eingesetzt. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vickers_Wellesley