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Donnerstag, 11. Februar 2021

Curtiss SBC Cleveland I - Matchbox 1/72

Die Curtiss SBC Helldiver war ein zweisitziges trägergestütztes Kampfflugzeug der Marinestreitkräfte der Vereinigten Staaten, welches in den Rollen als Sturzkampfflugzeug und Aufklärungsflugzeug eingesetzt wurde. Es handelt sich hierbei um den letzten Typ Kampfflugzeug in Doppeldeckerbauweise, der von den amerikanischen Streitkräften in Dienst gestellt wurde.

Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg in die Einsatzverbände gekommen, war die Maschine zum Start des Krieges bereits wieder völlig veraltet und wurde nur fernab jeglicher Kampfhandlungen mit Streitkräften der Achsenmächte geflogen.

 

Fünf der französischen Flugzeuge konnten nicht auf der Béarn verstaut werden und blieben auf der RCAF Station Dartmouth zurück. Im August 1940 kaufte sie die Royal Air Force auf und bezeichnete die Maschinen als Cleveland Mk. I. An Bord der HMS Furious (47) wurden die Flugzeuge nach England verschifft. In Betrieb genommen wurden sie auf der RAF Burtonwood, Lancashire und dann zu der RAF Little Rissington, Gloucestershire ausgeliefert, zur Benutzung durch die No. 24 (Communications) Squadron auf der RAF Hendon, Middlesex. Diese Flugzeuge wurden niemals im Einsatz geflogen und nur als bodengebundene Trainingsmaschinen eingesetzt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Curtiss_SBC

Wie man auf den Fotos leider sehr deutlich sieht hat das Modell furchtbar unter trockener Hitze gelitten: die Klebenähte sowie das Plastik sind spröde geworden und die Decals bröckeln ab. Eine Restaurierung ist bitter nötig.
 













 

Samstag, 2. Januar 2021

Loire-Nieuport LN.401 - Replica resin-kit 1/72

Die Loire-Nieuport LN.40 war ein französisches Sturzkampfflugzeug. Von diesem Typ wurden auch die Varianten Loire-Nieuport LN.401, Loire-Nieuport LN.402, Loire-Nieuport LN.411 und schließlich Loire-Nieuport LN.42 abgeleitet. Allerdings wurden nur die LN.401 und LN.411 in Serie gefertigt.  

Ende der 1930er Jahre gab die französische Regierung einen Auftrag für die Entwicklung eines einsitzigen Sturzkampfbombers für den schiffgestützten Einsatz heraus. Die Firma Loire-Nieuport nahm die bereits 1935 konstruierte Nieuport Ni.140 als Grundlage und entwarf eine Maschine mit nach unten geknickten, zusammenklappbaren Tragflächen (ähnlich der amerikanischen Corsair oder der deutschen Junkers Ju 87C).

Das Seitenruder war im unteren Bereich spreizbar, um es als Luftbremse beim Sturzflug zu benutzen. Das Fahrwerk war in Gondeln in den Tragflächenknicken untergebracht. Die Bombenlast, eine 225 bis 500 kg schwere Bombe, wurde unter dem Vorderrumpf an einer Abweisergabel aufgehängt (wie bei der Douglas Dauntless oder Junkers Ju 87) – eine damals gängige Methode. Des Weiteren erhielt das Flugzeug eine frontale Bewaffnung mit zwei 7,5-mm-Maschinengewehren vom Typ Darne und einer durch die Propellerachse schießenden 20-mm-Maschinenkanone. Innovativ war für die damalige Zeit eine blasenförmige Cockpithaube mit guter Rundumsicht. Der Antrieb wurde durch einen 690 PS starken Hispano-Suiza 12Xcrs-Reihenmotor gewährleistet. Der Erstflug der als „LN.40“ bezeichneten Maschine fand im Juni 1938 statt.

Nach offiziellen Tests wurde das Konzept des spreizbaren Seitenruders verworfen und das ausgefahrene Fahrwerk als Luftbremse verwendet. Die modifizierte, zur Serienproduktion vorgesehene Variante erhielt die Bezeichnung „LN.401“. Die französische Marine bestellte vor Beginn des Zweiten Weltkrieges insgesamt 42 LN.401, die ursprünglich zum Einsatz auf dem Flugzeugträger Béarn vorgesehen waren.

Daraufhin zeigte auch die Armee Interesse an dem Typ und bestellte 40 Stück einer Variante mit starren Tragflächen, die die Bezeichnung „LN.411“ erhielt.

Insgesamt wurde der Bau von etwa 100 Serienflugzeugen begonnen, es wurden jedoch lediglich 15 LN.401 und 57 LN.411 fertiggestellt, davon 24 Stück erst im März 1942. Zwölf der letztgenannten Maschinen wurde von den Deutschen beschlagnahmt.

In der Schlacht um Frankreich kamen 23 LN.401 und LN.411 zum Einsatz. Elf Maschinen gingen in den Kämpfen gegen die Deutschen verloren, die übrig gebliebenen sowie die erst 1942 gefertigten Maschinen wurden nach Tunesien (Bizerte) gebracht und dort eingelagert. Bei Bombenangriffen der Alliierten wurden diese Flugzeuge im Jahr 1943 zerstört.

Ein Nachfolgemodell mit stärkerem Hispano-Suiza 12Y-31-Motor (860 PS), die „LN.402“, wurde vor den deutschen Besatzern versteckt. Sie flog daher erst im August 1945 nach der Befreiung Frankreichs, wobei der Motor gegen einen noch stärkeren Hispano-Suiza 12Y-51 ausgetauscht wurde. Die Höchstgeschwindigkeit dieser letzten, als „LN.42“ bezeichneten Variante konnte dabei gegenüber der LN.401 lediglich um 50 km/h gesteigert werden. Die Maschine wurde 1947 verschrottet, weil mittlerweile modernere Entwürfe vorlagen.

Interessanterweise wurde keines der Flugzeuge jemals von Bord eines Flugzeugträgers eingesetzt.

Die schwache Motorisierung, die ungenügende Wendigkeit sowie die fehlende Verteidigungsmöglichkeit (kein Heckschütze) gaben der Maschine im Gefecht nur geringe Chancen. Viele Maschinen fielen angeblich der eigenen Flugabwehr zum Opfer, weil sie aufgrund der auffälligen Tragflächenform mit der deutschen Junkers Ju 87 verwechselt worden sein sollen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Loire-Nieuport_LN.40




















Donnerstag, 8. August 2013

Aichi D3A1 Val - Airfix 1/72

Die Aichi D3A (jap. 九九式艦上爆撃機, kyūkyū-shiki kanjō bakugekiki, dt. „Typ 99 trägergestützter Bomber“, alliierter Codename: Val) war ein von Flugzeugträgern aus eingesetztes Sturzkampfflugzeug des japanischen Herstellers Aichi.


Die Entwicklung der Aichi D3A begann Anfang des Jahres 1936 auf der Grundlage von Studien der deutschen Heinkel-Muster Heinkel He 66, Heinkel He 70 und Heinkel He 77. Es war als einmotoriger Tiefdecker mit festem Fahrwerk ausgelegt und war Japans erstes Sturzkampfflugzeug in Ganzmetall-Bauweise sowie Eindecker-Ausführung. Die Aichi D3A erhielt daraufhin die Bezeichnung der Kaiserlich Japanischen Marine (vollständig wörtlich übersetzt) „99 Typ aus Flugzeugträgern eingesetzter Bomber“. Der Erstflug fand noch im August 1936 statt. Diese erste Maschine wurde noch von einem Neunzylinder-Sternmotor vom Typ Nakajima-Hikari-1 mit einer Leistung von 710 PS (523 kW) angetrieben. Im Januar 1938 begann die Produktion des Typs D3A1. Der Antrieb erfolgte in diesem Fall durch einen 1.075 PS (791 kW) leistenden 14-Zylinder-Doppelsternmotor Mitsubishi-Kinsei-44. Von dieser ersten Serie wurden bis 1942 insgesamt 470 Flugzeuge hergestellt. Dann entstand der Nachfolger D3A2, der eine verbesserte Aerodynamik und einen Motor Mitsubishi Kinsei 54 mit 1.300 PS (970 kW) aufwies und von dem bis zum Jahre 1944 1.016 Stück gebaut wurden.
In der Hand eines erfahrenen Piloten war dieses Flugzeug außerordentlich leistungsfähig und wendig. Es konnte nach dem Abwurf seiner Bombenlast – bis in die mittlere Phase des Pazifikkrieges hinein – durchaus einen Luftkampf mit einem Jagdflugzeug aufnehmen und bestehen.
Das Muster war maßgeblich an den Angriffen auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 beteiligt und wurde den ganzen Krieg hindurch eingesetzt.

In der letzten Phase des Krieges wurde die Aichi D3A in ihrer angestammten Rolle von moderneren Maschinen ersetzt und in der Folge auch zu Kamikaze-Einsätzen verwendet.
Als modernerer Nachfolger wurde die im Dezember 1940 erstmals geflogene Yokosuka D4Y Suisei („Komet“ – Alliierter Codename: Judy) entwickelt, die ebenfalls bis Kriegsende zum Einsatz kam.


Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Aichi_D3A