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Dienstag, 16. Februar 2021

North American A-36 A Mustang I - Revell 1/72

Die North American A-36 (Firmenbezeichnung NA-97) war ein einmotoriger, einsitziger Ganzmetall-Sturzkampfbomber und Bodenangriffsflugzeug des amerikanischen Flugzeugherstellers North American Aviation, der 1942 aus der North American P-51 Mustang abgeleitet wurde. Bei der USAAF wurde die A-36 ebenfalls als Mustang bezeichnet, während sie von North American und vielen Luftfahrthistorikern den Beinamen Apache erhielt, um sie von der Mustang zu unterscheiden. In der Anfangszeit ihres erfolgreichen Einsatzes in Nordafrika und Italien wurde sie von den Einheiten auch als Invader bezeichnet, diese Namensgebung konnte sich jedoch nicht durchsetzen.

 

Im Frühjahr 1942, nach der Einführung der Mustang I bei der Royal Air Force begann man bei North American mit den Planungen für eine Modifikation des ursprünglichen Jagdflugzeugs Mustang zu einem Sturzkampfbomber. Ursprünglich waren als Bewaffnung vier 20-mm-Kanonen vorgesehen, die jedoch durch sechs 12,7-mm-Maschinengewehre ersetzt wurden. Unter den Flügeln befanden sich zwei Bombenaufhängungen, an denen bis zu 454 kg Abwurfmunition mitgeführt werden konnten. Die hydraulisch betätigten Sturzflugbremsen in Form von Schlitzblechen befanden sich auf der Ober- und Unterseite der Tragflächen.

Ihren ersten Kampfeinsatz hatte sie am 6. Juni 1943 mit der 27th Fighter Bomber Group bei der Vorbereitung der Operation Corkscrew. Weiterhin kam sie im Italienfeldzug, bei der Operation Dragoon und im Burmafeldzug zum Einsatz.

In Europa wurde die A-36 ab Juni 1944 durch die Republic P-47 und die Curtiss P-40 abgelöst.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/North_American_A-36

 

Mit wenig Aufwand läßt sich aus der B-Mustang eine A-36 zurückverwandeln.













Freitag, 12. Februar 2021

Fairey Barracuda - NOVO 1/72

Die Fairey Barracuda war ein einmotoriges Kampfflugzeug des britischen Herstellers Fairey Aviation Company. Der Schulterdecker wurde hauptsächlich im Zweiten Weltkrieg als trägergestützter Torpedobomber und Sturzkampfflugzeug eingesetzt. Der Erstflug des Prototyps fand am 7. Dezember 1940 statt. Am 18. März 1942 wurde die erste Serienmaschine Barracuda Mk. I an die Fleet Air Arm der Royal Navy ausgeliefert, da in den ersten beiden Kriegsjahren andere Flugzeugtypen dringender benötigt wurden. Nach dem Krieg wurde die Barracuda vor allem als Schulflugzeug verwendet.  

Die Fairey Barracuda wurde aufgrund des Pflichtenheftes S. 24/37 des britischen Air Ministry entwickelt, das eine neue trägergestützte Maschine für die Fleet Air Arm forderte, welche vielfältige Außenlasten (Torpedos, Bomben, Rettungsboote, Radarbehälter) mitführen konnte. Sie war der erste britische trägergestützte Ganzmetall-Torpedobomber, verfügte über ein hohes, verstrebtes Höhenleitwerk und große Fairey-Youngman-Klappen an den Flügelhinterkanten, die die für den Flugzeugträgereinsatz erforderliche niedrige Mindestgeschwindigkeit ermöglichten. Erhielten die Klappen durch den Piloten einen negativen Einstellwinkel, konnten sie auch als Sturzflugbremsen verwendet werden.

Da der ursprünglich vorgesehene Flugmotor Rolls-Royce Exe nicht mehr hergestellt wurde, verzögerte sich die Erprobung des ersten Prototyps der Barracuda (RAF-Serien-Nr. P1767). Ersatzweise mit einem Motor vom Typ „Rolls-Royce Merlin 30“ von 1.260 PS ausgerüstet, machte dieser seinen Erstflug schließlich am 7. Dezember 1940.

Da in dieser Kriegsphase andere Flugzeugtypen dringender benötigt wurden als die Barracuda, machte das erste Serienflugzeug, die Barracuda Mk. I (auch bekannt als Barracuda I), erst am 18. März 1942 seinen Erstflug. Von diesem Modell wurden 30 Stück gebaut (5 davon von Westland). Die Barracuda Mk. I wurden meist für Versuche und Umschulung der Piloten verwendet.

Es folgte die Barracuda Mk. II (auch Barracuda II) in 1.688 Exemplaren mit dem stärkeren Merlin 32, der eine größere Zuladung erlaubte, aber die Gesamtleistung leicht verschlechterte. Die „No. 827 Squadron“ erhielt als erste Einheit im Januar 1943 die Barracuda Mk. II. Die ersten Kampfeinsätze führte die „No. 810 Squadron“ acht Monate später bei der alliierten Landung bei Salerno (Operation Avalanche) durch.

Die letzte noch im Kriege gebaute Version war die Barracuda Mk. III mit Vierblatt-Propeller und einer Wanne für ein ASV-Radar (ASV = Air to Surface Vessel) zur Bekämpfung aufgetaucht fahrender U-Boote.

Vom Typ Mk. II baute Fairey 675, Blackburn Aircraft 700, Boulton Paul 300 und Westland Aircraft 13 Flugzeuge. Die Mark III wurden von Fairey (460) und Boulton Paul (392) hergestellt.

Eine Mk. II wurde mit einem 1.850 PS starken Rolls-Royce Griffon VII als Prototyp für die unbewaffnete Version Mk. V ausgerüstet (eine Mk. IV wurde nicht gebaut). Dieses Flugzeug (P9976) flog am 16. November 1944. Insgesamt 30 Mk. V mit erheblich geänderter Leitwerkkonstruktion sowie anderen Modifikationen wurden von Fairey erst nach dem Kriege fertiggestellt. Sie wurden hauptsächlich als Schulflugzeuge eingesetzt. 

Im praktischen Einsatz wurde die Barracuda ausschließlich als Sturzkampf- und nicht als Torpedobomber eingesetzt. 42 Barracuda von vier Staffeln der Flugzeugträger Victorious und Furious flogen im April 1944 den Angriff auf die Tirpitz im Kåfjord in Nordnorwegen. Sie erzielten 15 Direkttreffer mit panzerbrechenden 500-lbs-(227-kg)- und 1000-lbs-(454-kg)-Bomben. Dabei gingen lediglich drei Barracudas verloren.

Im selben Monat des Jahres 1944 führten Barracuda des Trägers Illustrious ihren ersten Angriff im Pazifikkrieg gegen Japan durch. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fairey_Barracuda


 












 


Donnerstag, 28. Januar 2021

Junkers Ju 87 B-2 - Airfix 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Junkers Ju 87 war ein einmotoriges Kampfflugzeug der Zeit des Zweiten Weltkrieges aus deutscher Produktion. Der von der Junkers Flugzeugwerk AG entwickelte Tiefdecker mit Knickflügeln, starrem Fahrgestell und zwei Mann Besatzung wurde von der deutschen Luftwaffe und den Luftstreitkräften verbündeter Länder eingesetzt.

Seine Hauptaufgabe bestand in präzisen Bombenangriffen bei Tage im Rahmen taktischer Einsätze als Sturzkampfflugzeug (Stuka). Spätere Varianten der D-Serie wurden vorwiegend als Erdkampfflugzeuge eingesetzt. 


 

Der Prototyp der Junkers Ju 87 wurde 1935 in der Schweiz mit britischem Rolls Royce Kestrel V - Triebwerk und Doppelleitwerk gebaut und ab 1936 testgeflogen. Mehrere Verbesserungen führten dann nach dem fünften Versuchsflugzeug zur Ju 87 A Serie.

Ein Dutzend der zu diesem Zeitpunkt hochgeheimen Ju 87 A und B wurde ab 1938 im Spanischen Bürgerkrieg bei der 5. Staffel der Jagdgruppe 88 (5. J/88) der Legion Condor unter anderem von Calamocha und La Sénia aus eingesetzt. Dabei wurden im Mai 1938 allein zu Erprobungszwecken vier willkürlich ausgesuchte kleine Ortschaften ohne jede militärische Bedeutung im Hinterland der Provinz Castellón (Albocácer, Ares del Maestre, Benasal und Villar de Canes) bombardiert, wobei insgesamt 38 Personen getötet wurden.

Bei Beginn des Zweiten Weltkrieges waren circa 200 Ju 87 A an Schuleinheiten abgegeben und von den stark modifizierten und leistungsstärkeren Ju 87 B-1 abgelöst worden. Die 366 bei Kriegsbeginn einsatzbereiten Flugzeuge verfügten über ein größeres Seitenleitwerk, eine neue Fahrwerksverkleidung und eine verbesserte Kabine. Daneben stand eine kleine Anzahl von Ju 87 C-0 zur Verfügung, die mit Fanghaken, Klappflügeln und Seezusatzausrüstungen als Trägerflugzeuge für den geplanten Flugzeugträger Graf Zeppelin ausgerüstet, an landgestützte Einheiten abgegeben wurden. Außerdem war bereits eine Langstreckenversion Ju 87 R in Planung.

Am 15. August 1939 ereignete sich das Stuka-Unglück von Neuhammer, die schwerste Katastrophe der deutschen Luftwaffe vor dem Zweiten Weltkrieg. Auf dem Truppenübungsplatz Neuhammer (Schlesien) flogen 13 Ju 87 des Sturzkampfgeschwaders 76 bei einer Sturzflugvorführung aus zu geringer Höhe in den Boden, wobei alle 26 Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.

Die Ju 87 wurde dank der deutschen Luftüberlegenheit zunächst erfolgreich als Luftnahunterstützungsflugzeug für die vorrückenden Heerestruppen 1939 beim Überfall auf Polen und dann 1940 beim Frankreichfeldzug eingesetzt. Aus dieser Zeit rührt die Ju 87 als Symbol der Blitzkrieg-Taktik. Dazu wurde sie in speziellen Sturzkampfgeschwadern eingesetzt, von denen es das Sturzkampfgeschwader 1, 2, 3, 5 und 77 gab. Zusätzlich war die IV. Gruppe des Lehrgeschwaders 1 mit ihr ausgerüstet.

Bei der Luftschlacht um England wurden im August 1940 mit ihr Angriffe gegen Ziele in Südengland geflogen. Hier führte der Einsatz der Ju 87 als Bomber zu hohen Verlusten. Die Ursachen hierfür waren die niedrige Geschwindigkeit und die zu schwache Abwehrbewaffnung. Das Flugzeug konnte außerhalb der unmittelbaren Kampfunterstützung für Bodentruppen nur effektiv eingesetzt werden, wenn der Geleitschutz durch Jagdflugzeuge gewährleistet war, was der Luftwaffe gegen die Royal Air Force jedoch nicht gelang. 

Im Ostfeldzug wurde die Ju 87 in ihren weiterentwickelten Varianten - zum Schluß auch als Panzerknacker - bis 1945 eingesetzt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Junkers_Ju_87

Video: WW2 Stuka Ju 87 Clip1

            Junkers Ju-87 Stuka In Color (Das Sturzkampfflugzeug) 

        Junkers Ju 87. What you may not know about the Stuka, the Nazi bomber and ground-attack aircraft.

Der alte Airfix-Bausatz, mit mehr als 50 Jahren auf dem "Buckel", macht immer noch was her sobald man ihn mit ein paar Details aufwertet. Ich habe diesen Bausatz in meiner Jugendzeit gebaut, natürlich rein aus dem "Kasten" und ohne Hintergrundwissen und schon gar nicht mit Detailkenntnissen. So sah das Modell aus, als es mit der restlichen Sammlung im Museum einzog: 
 

Die Glasvitrinen wurden aus Platzmangel und Unwissenheit direkt unter dem Sonnendach aufgestellt und so bekamen die Modelle "volle Möhre" die Sonne ab, wobei Temperaturen von 50°C in den Vitrinen leider im Sommer keine Seltenheit waren. Die Modelle haben das verschieden verkraftet, die Stuka eigentlich sogar sehr gut. Während Modelle von Matchbox, Revell, Hasegawa etc. sehr austrockneten, der Kleber sich auflöste und das Plastik glasartig spröde wurden, hat die Ju 87 das gut weggesteckt - man hatte das Gefühl das Modell frisch gebaut zu haben - lediglich die Decals blätterten ab und machten das Modell fürchterlich unansehnlich. Deshalb wurde es von mir auch mit nachhause mitgenommen und dort einer gründlichen Restauration unterzogen. Natürlich wurden nun auch etliche Details ergänzt und "eingearbeitet", was das alte Modell richtig aufwertete und es kaum mehr einen Vergleich mit "modernen" Bausätzen zu scheuen braucht. Selbst heute ist dieser Kit noch zu bekommen - und ich bin aufgrund der Qualität der feinen Nieten und des hervorragenden Plastiks versucht mir für mich zuhause nochmal einen Bausatz zu besorgen . . . 





















 
Hier in Gesellschaft mit der Junkers Ju 87 D-1 :
 




💗 Danke für's Anschauen - Thanks for watching 💗