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Dienstag, 31. Mai 2016

N.A. T-6 Havard / Texan - Revell 1/72

Die T-6 war ein einmotoriges Trainingsflugzeug der Zeit des Zweiten Weltkrieges aus US-amerikanischer Produktion, hergestellt von der North American Aviation. Sie wurde zur Ausbildung von Jagdpiloten verwendet. In der USAAF flog sie bis 1948 als AT-6, bei der US Navy unter dem Namen SNJ. In den Ländern des Commonwealth war die Bezeichnung Harvard gebräuchlich. Sie ist bis heute ein beliebtes Ausstellungs- und Kunstflugzeug auf Flugschauen.
Die Bundeswehr erhielt 1957 135 Maschinen aus Kanada zum symbolischen Preis von je einer Mark. So wurde die Texan für die neue westdeutsche Luftwaffe zum ersten Schulflugzeug.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/North_American_T-6

Bild : www.aviation-pics.de - Sammlung Franz Goth 
 
 
 
















Freitag, 27. Mai 2016

Lockheed (P-80) T-33 Shooting Star - Airfix 1/72

Die Lockheed T-33 T-Bird ist ein einstrahliges Trainingsflugzeug des US-amerikanischen Herstellers Lockheed. Die Bundesluftwaffe erhielt von 1956 bis 1959 192 T-33A. Sie erhielten die taktischen Kennzeichen ihrer jeweiligen Verbände, so z. B. „AB+101“ Flugzeugführerschule (FFS) B in Fürstenfeldbruck. Ab 1968 bekamen die verbliebenen Maschinen die Registrierungen 94+01 bis 95+26. Die Maschinen erreichten bei der Luftwaffe bis zu Ihrer Außerdienststellung 1976 fast 200.000 Flugstunden, bevor sie zum Teil an Griechenland und die Türkei weitergegeben wurden. In Kanada wurde die letzte T-33 erst 2005 ausgemustert.

Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_T-33

 Bild: Bianca Krop-Kaiser in der Flugwerft Oberschleißheim (Deutsches Museum)

Videos: Jagdgeschwader 72 Leck F-86 Sabre/ T-33 ca. 1960

             DE T-33 Shooting Star In Flight

             P-80 Shooting Star - America's WW2 Combat Jet 












Dienstag, 17. Mai 2016

SEPECAT Jaguar - Matchbox 1/72

Die SEPECAT Jaguar ist eine Gemeinschaftsentwicklung eines Angriffsflugzeugs von Breguet und der British Aircraft Corporation aus den 1960er-Jahren. Frankreich benötigte ein günstiges Trainings- und Angriffsflugzeug als Nachfolger für die F-100 Super Sabre und Großbritannien einen modernen Jagdbomber in Nachfolge der Hawker Hunter. SEPECAT steht für Société Européenne de Production de l'Avion d'Ecole de Combat et d'Appui Tactique (Europäische Gesellschaft zur Herstellung des Schul- und taktischen Unterstützungsflugzeugs).

Bildquelle : http://www.thunder-and-lightnings.co.uk/jaguar/bg.jpg

Die britische Royal Air Force (RAF) beschaffte ab 1973 insgesamt 200 Jaguar, davon 35 zweisitzige Trainingsflugzeuge. Ab Mitte der 1970er-Jahre wurde der Typ auch bei der RAF Germany eingeführt, auf der Station RAF Brüggen waren vier Jagdbomberstaffeln (April 1975 bis Oktober 1985, 14., 17., 20. und 31. Squadron) und in RAF Laarbruch eine Staffel Aufklärer stationiert (Oktober 1976 bis Dezember 1988, 2. Squadron, diese hatte im Juni 1976 in Brüggen die Umrüstung begonnen). In den 1980er-Jahren erfolgte jedoch bereits die Ablösung durch den Tornado. Ab 1990 kam die Jaguar am Persischen Golf zum Kampfeinsatz. Die letzten Maschinen wurden am 30. April 2007 ausgemustert und durch den Eurofighter Typhoon ersetzt. Einige Jaguar werden weiterhin von QinetiQ und der Empire Test Pilots' School zu Testzwecken eingesetzt.

Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/SEPECAT_Jaguar


Der Bausatz wurde ca. 1975 von mir gekauft und gebaut. Die Jaguar hat mich schon als Kind fasziniert. Logisch, daß sie eines meiner ersten Modelle war, die ich je gabaut habe. Dementsprechend viel wurde am Modell versaut. Bevor sie ins Museum kam wurde sie mal schnell neu lackiert - das Ergebnis zeigt das nachfolgende Bild :


Die Jahre in der Glasvitrine mit Hitze, Sonneneinstrahlung und trockener Luft haben das Plastik des Modells sehr spröde werden lassen. Beschädigungen und verlorene Teile waren die Folge. Dann blätterten langsam die Decals ab. So beschloss ich, daß das Modell einer Restauration unterzogen werden müsste. Schon allein die Bemalung machte das eigentlich notwendig.
   Das Cockpitglas wurde abgenommen und das Cockpit selbst ein wenig detailliert. Auch der Pilot bekam einen neuen Anzug. Da das Cockpitglas sehr schief bemalt war, wollte ich es von den Farbresten befreien und tauchte es in Bremsflüssigkeit. Das alte Plastik verlor zwar die Farbe, trübte sich aber so stark ein, daß es fast weiß wikte. Ich hatte es also versaut ! Als Tiefziehvorlage konnte es aber noch nutzen, und so zog ich eine neue Haube. Die Waffen wurden entfernt und eine Standardausrüstung von drei Zusatztanks und zwei Sidewinder-Raketen ausgewählt. Die Lackierung sowie die Detaillierung wurde nun nach einer Menge Fotosichtungen gestaltet. Auf Decals wurde bewußt verzichtet, da diese den Bedingungen in der Vitrine nicht lange standhalten würden. So brachte ich alle Markierungen per Hand und Pinsel auf. Das Fahrwerk hat furchtbar gelitten, aber so ganz optimal habe ich es nicht hinbekommen . . .























Thanks for watching ! - Danke für's Anschauen !