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Montag, 14. März 2022

Daimler Benz DB 610 - Flugwerft Oberschleißheim

Der Daimler-Benz DB 610 A / B , zwei gekoppelte DB 605 Motoren, hatte eine Bohrung von 154 mm (6,06 Zoll), einen Hub von 160 mm (6,30 Zoll) und einen Gesamthubraum von 71,53 l (4.365 cu Zoll). Für Start- und Notstrom bei 2.800 U / min und 20,9 psi (1,42 bar) Ladedruck leistete der Motor 2.950 PS (2.170 kW) auf Meereshöhe und 2.700 PS (1.986 kW) auf 18.701 Fuß (5.700 m). Für Steig- und Kampfleistung bei 2.600 U / min und 19,1 psi (1,32 bar) Ladedruck leistete der Motor 2.620 PS (1.927 kW) auf Meereshöhe und 2.500 PS (1.839 kW) auf 19.029 Fuß (5.800 m). Für maximale Dauerleistung bei 2.300 U / min und 16,9 psi (1,17 bar) Ladedruck leistete der Motor 2.150 PS (1.581 kW) auf Meereshöhe und 2.160 PS (1.589 kW) auf 18.045 Fuß (5.500 m). Der DB 610 hatte die gleiche Größe wie der DB 606: 2,08 m lang, 1,63 m breit und 1,06 m hoch; Es war jedoch etwa 60 kg schwerer. Das Trockengewicht des DB 610 A betrug 1.540 kg (3.395 lb) und das Trockengewicht des DB 610 B 1.580 kg (3.483 lb).  


 

Die DB 610-Installation in der He 177 A-3 wurde um 200 mm nach vorne verlängert, und hinter dem Motor wurde eine Firewall eingebaut. Am 22. März 1943 absolvierte der DB 610 seinen Erstflug in einer He 177 (V19, VF+QA). Obwohl die Zuverlässigkeit verbessert worden war, kam es immer noch zu Motorbränden, und der DB 610 litt unter den gleichen Motorkupplungsausfällen wie beim DB 606. Im Mai 1942 machte Hermann Göring, Kommandant der Luftwaffe, den folgenden Kommentar in Bezug auf die He 177 und DB 606: „Ich war noch nie so wütend wie beim Anblick dieses Motors. … Diesen Hokuspokus mit zwei zusammengeschweißten Motoren hat mir gegenüber überhaupt niemand erwähnt.“ Anfang 1944 liefen Pläne zum Bau von He 177 mit vier separaten Motoren, ein Vorschlag, den Heinkel bereits Ende 1938 diskutiert und Mitte 1939 vorgeschlagen hatte. Die weitere Produktion und Entwicklung der He 177 wurde am 1. Juli 1944 eingestellt. Nach der Landung der Alliierten auf dem Kontinent konzentrierte sich die deutsche Flugzeugproduktion auf defensive Jäger.

Quelle:  

https://oldmachinepress.com/2021/07/20/daimler-benz-db-606-db-610-and-db-613-doppelmotoren/ 

Video: HEINKEL He 177 und Daimler-Benz DB 610 

           Heinkel He 177 Greif 




 

Dienstag, 26. Januar 2021

Heinkel He 177 Greif - Airfix 1/72

Ich lege großen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe und Darstellung der Modelle dienen. Eine politische Einstellung / Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden !

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen ! 


 I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied. 


Die Heinkel He 177 „Greif“ war ein viermotoriger schwerer Bomber des Zweiten Weltkrieges aus deutscher Produktion. Ungewöhnlich an dieser Maschine der Ernst Heinkel Flugzeugwerke war die Triebwerksanordnung mit je zwei gekoppelten Motoren pro Seite, die über ein Getriebe eine gemeinsame Propellerwelle antrieben. Zum Einsatz kamen Doppelmotoren vom Typ DB 606 bzw. DB 610. Mit ihren zwei Luftschrauben sah die He 177 daher wie ein zweimotoriges Flugzeug aus. Mit dem ungewöhnlichen Antrieb sollte die Maschine sturzkampftauglich gemacht werden.  


Die ersten Einsätze der He 177 flog die I. Gruppe/Kampfgeschwader 50 im Januar 1943 für die Versorgung der 6. Armee in Stalingrad. Dabei gingen fünf Flugzeuge verloren. Ab November 1943 flog das Kampfgeschwader 40 vom Flugplatz Bordeaux-Mérignac aus Seekampfeinsätze über dem Atlantik und dem Mittelmeer. Am 26. November 1943 versenkte eine He 177 mit einer funkferngesteuerten Gleitbombe Henschel HS 293 den britischen Truppentransporter Rohna (Lage) vor der algerischen Küste. Das Schiff sank innerhalb einer Stunde und mit ihm ungefähr 1138 Menschen, davon 1015 US-Soldaten. Acht der angreifenden Heinkel He 177 wurden abgeschossen. Die ersten Bombereinsätze wurden im Januar 1944 von der I./Kampfgeschwader 100 beim Unternehmen Steinbock geflogen. Die letzten Einsätze führte das Kampfgeschwader 1 an der Ostfront im Juli 1944 während der sowjetischen Operation Bagration gegen Panzerverbände der Roten Armee durch. Wegen Treibstoffmangel wurden keine weiteren Einsätze mehr geflogen und die verbliebenen Flugzeuge des KG 1 im August nach Mitteldeutschland zurückgeflogen und abgewrackt. Das Geschwader wurde anschließend aufgelöst. Nach 1945 wurden in Frankreich noch zwei Exemplare der He 177 mit vier einzelnen Triebwerkgondeln als He 274/AAS 01 für die französische Luftwaffe fertig gebaut, wovon jedoch nur eine Maschine je flog. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinkel_He_177


 

















Heinkel He 177 & Heinkel He 277 :



Dienstag, 3. November 2015

Teile einer Heinkel He 177 - Flugwerft Oberschleißheim

Copyright by Happyscale Modellbau. Vervielfältigung (Druck oder digital) nur mit schriftlicher Genehmigung des Urhebers.

Copyright by Happyscale Modellbau. Duplication (print or digital) only with written agreement from author. 


- fotografiert im Deutschen Museum Oberschleißheim von Bianca Krop-Kaiser & Alexander Krop




Dienstag, 22. Juli 2014

Heinkel He 177 Greif - Atlas Collection Diecast 1/144 + scratch conversion


Ich lege großen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe und Darstellung der Modelle dienen. Eine politische Einstellung / Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden !

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen ! 


 I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied. 


Die Heinkel He 177 „Greif“ war ein viermotoriger schwerer Bomber des Zweiten Weltkrieges aus deutscher Produktion. Ungewöhnlich an dieser Maschine der Ernst Heinkel Flugzeugwerke war die Triebwerksanordnung mit je zwei gekoppelten Motoren pro Seite, die über ein Getriebe eine gemeinsame Propellerwelle antrieben. Zum Einsatz kamen Doppelmotoren vom Typ DB 606 bzw. DB 610. Mit ihren zwei Luftschrauben sah die He 177 daher wie ein zweimotoriges Flugzeug aus. Mit dem ungewöhnlichen Antrieb sollte die Maschine sturzkampftauglich gemacht werden.


Die ersten Einsätze der He 177 flog die I. Gruppe/Kampfgeschwader 50 im Januar 1943 für die Versorgung der 6. Armee in Stalingrad. Dabei gingen fünf Flugzeuge verloren. Ab November 1943 flog das Kampfgeschwader 40 vom Flugplatz Bordeaux-Mérignac aus Seekampfeinsätze über dem Atlantik und dem Mittelmeer. Am 26. November 1943 versenkte eine He 177 mit einer funkferngesteuerten Gleitbombe Henschel HS 293 den britischen Truppentransporter Rohna (Lage) vor der algerischen Küste. Das Schiff sank innerhalb einer Stunde und mit ihm ungefähr 1138 Menschen, davon 1015 US-Soldaten. Acht der angreifenden Heinkel He 177 wurden abgeschossen. Die ersten Bombereinsätze wurden im Januar 1944 von der I./Kampfgeschwader 100 beim Unternehmen Steinbock geflogen. Die letzten Einsätze führte das Kampfgeschwader 1 an der Ostfront im Juli 1944 während der sowjetischen Operation Bagration gegen Panzerverbände der Roten Armee durch. Wegen Treibstoffmangel wurden keine weiteren Einsätze mehr geflogen und die verbliebenen Flugzeuge des KG 1 im August nach Mitteldeutschland zurückgeflogen und abgewrackt. Das Geschwader wurde anschließend aufgelöst. Nach 1945 wurden in Frankreich noch zwei Exemplare der He 177 mit vier einzelnen Triebwerkgondeln als He 274/AAS 01 für die französische Luftwaffe fertig gebaut, wovon jedoch nur eine Maschine je flog. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinkel_He_177





























 
 
 



Der VW Kübelwagen ist ein Kartonmodell (papermodel) im Maßstab 1/144. Nicht wirklich einfach zu bauen in diesem Maßstab . . .

 


Für die deutschen Seiten / For german pages :

 

Das Cockpit während der scratch-Arbeiten. Meine Finger geben einen Größenvergleich . . .