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Samstag, 20. März 2021

Lockheed S-3 Viking - Airfix 1/72

Die Lockheed S-3 Viking ist ein trägergestütztes U-Jagdflugzeug der US Navy, das von 1974 bis 2009 im aktiven Dienst meist von Flugzeugträgern aus und danach noch bis 2016 als Testflugzeug eingesetzt wurde.  

Als abzusehen war, dass der in die Jahre gekommene, durch zwei Sternmotoren angetriebene U-Boot-Jäger Grumman S-2 Tracker keinen effektiven Einsatz mehr zulassen wird, wurde 1967 ein Konstruktionswettbewerb ausgerufen. Es beteiligten sich an der Ausschreibung Convair mit dem Model 21, Grumman mit dem Projekt G-304, Lockheed mit CL-806/CL995, McDonnell Douglas mit ihrem Model 201 und North American Rockwell. Daraus ging das von Lockheed konzipierte Modell CL-806/CL995, eines Turbofan-getriebenen U-Boot-Jägers hervor. Im direkten Vergleich zur S-2 kann die S-3 ein dreimal so großes Gebiet absuchen und doppelt so viel Waffen und Bojen mitführen. Der Auftrag über 461 Millionen Dollar für zunächst sechs Versuchsflugzeuge und drei weiteren zu Testzwecken dienenden Zellen wurde am 1. August 1969 erteilt.

Das erste von acht Testflugzeugen (YS-3A) hatte seinen Erstflug am 21. Januar 1972 mit John Christiansen und Lyle Schaefer im Cockpit. Bereits am 20. Februar 1974 wurde das erste einsatzfähige Flugzeug der U.S. Navy übergeben. Die erste Einsatzstaffel nahm Mitte 1975 auf der USS John F. Kennedy ihren Flugbetrieb auf. Die Entwicklung und Indienststellung konnte im prognostizierten Zeitrahmen eingehalten werden. Gebaut wurde die Maschine in Palmdale (Kalifornien).

Als 1978 die letzte S-3A Viking produziert wurde, standen insgesamt 187 Maschinen im Dienst der U.S. Navy. Mitte der 1980er-Jahre wurde die S-3 einem Modernisierungsprogramm unterworfen. Die erste Maschine dieses Typs startete am 13. September 1984 zu ihrem Jungfernflug. Insgesamt wurden 119 Maschinen zu S-3B modifiziert.

Die S-3 wurde bei der U.S. Navy von der U-Jagdstaffel VS-22 am 29. Januar 2009 offiziell außer Dienst gestellt. Vier Maschinen werden von der Pacific Missile Range Facility (PMRF) in Barking Sands auf der Hawaii-Insel Kauai zur Seeraumüberwachung weiterhin eingesetzt. Die NASA erhielt 2004 die letzte gebaute S-3. Das John H. Glenn Research Center in Lewis Field bei Cleveland, Ohio, setzt die Maschine seit 2008 für Testflüge ein. Das Fleet Readiness Center Southeast (FRCSE) in Jacksonville (Florida) hat die erste S-3B Viking, Rufzeichen „Bloodhound 700“, für eine zweite Karriere im April 2010 an die Waffenteststaffel VX-30 ausgeliefert, die sie für Überwachungsaufgaben auf der Point Mugu Test Range einsetzt. Eine weitere S-3B Viking, Rufzeichen „Bloodhound 701“, wurde Ende des Jahres 2010 in Dienst gestellt. Zum 100-jährigen Jubiläum der US-amerikanischen Marineflieger erhielt das Flugzeug einen Anstrich in den Tarnfarben des Jahres 1942. Die beiden Maschinen wurden Anfang 2016 außer Dienst gestellt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_S-3

Videos: Lockheed S-3 Viking 

             Lockheed S-3B Viking walkaround


 

Leider ist dies nach einem fatalen Computercrash das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Es wird bei einem der nächsten Museumsbesuche, wo dieses Modell ausgestellt ist, Abhilfe geschaffen.


Montag, 13. Mai 2013

Female Viking - Phoenix Erotic-Figur metal 9cm

Ursprünglich stand das Fantasy-(Wikinger) Mädel auf einer simplen Balsaholzplatte mit einer handgemalten Nose-Art einer B-25 vom 2ten Weltkrieg. Beim Umzug vor Jahren wurde die zerbrechliche Basis leider zerstört und die Figur erheblich beschädigt. Doch zuerst die Bilder der Figur in ihrem ursprünglichen Zustand :





Tja - soweit, so gut. Doch wie gesagt, leider wurde die Basis zerstört und die Figur erheblich beschädigt. So ging ein Horn des Helms sowie die Axt verloren. Die Bemalung hatte arg gelitten und die Arme waren abgebrochen und verbogen. In diesem erbärmlichen Zusatand vegetierte das Mädel in einem Karton im Keller vor sich hin, doch vergessen war sie keineswegs.

Als ich letztens nach einer geeigneten Figur für ein Diorama suchte, da kam mir das erbarmungswürdige Mädel wieder in die Finger. Ich brachte sie mit nach oben und überlegte, wie ich sie am besten restaurieren könnte. Die Hörner (bzw. das Horn) - die mich eh immer gestört hatten, da historische Wikinger nie gehörnte Helme getragen hatten, wurden kurzerhand durch Flügel aus Goldblech ersetzt. Einer Gimli-Figur (Herr der Ringe), die mehrere Streitäxte besitzt, entnahm ich eine einschneidige Axt und drückte sie dem Mädel in die ausgebogenen und wieder angeklebten  Hände. Dann wurde die Bemalung teilweise erneuert. So, somit hatte ich die Figur gerettet, doch präsentieren wollte ich sie doch etwas besser - einfach der tollen Figur würdig und angemessen.

Gimli hatte in mir die Idee geweckt, daß ich sie auf ein Diorama stelle, das der goldenen Halle aus Rohan aus dem Herr der Ringe-Film ähnlich sieht.

Quelle : TheOneRing.net

Mir war sofort klar, daß ich die umfangreichen Schnitzereien und Goldapplikationen nicht originalgetreu darstellen konnte, weshalb ich das Filmmotiv mit Teilen von echten bzw. nachgebauten Wikingerhausmotiven mischte. Die Bauweise wurde so gut es geht mit Balsaholz nachempfunden und die Bodenplatte bekam eine Steinimitation aus Gips. Die Goldverzierungen gestaltete ich aus Golddraht, der mit Hilfe von Minizangen gebogen und geflochten wurde, sowie aus geprägter Goldfolie (vergoldetes Alu von Kaffeeglasverschlüssen bzw. von Ferrero Rocher). Das Dach verkleidete ich mit echtem trockenen Gras, das mit Draht in Büschel gebunden wurde. Aber genug erzählt - lasst die Fotos auf Euch wirken. Viel Spaß dabei :




































Danke für's Anschauen !