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Mittwoch, 22. Mai 2024

Lockheed VC-121E Constellation 'Columbine III' - Revell 1/144

Das Modell zeigt die einzige gebaute Lockheed VC-121E. Sie diente von 1954 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Amt im Januar 1961 als Privatflugzeug von Präsident Dwight D. Eisenhower. Es handelt sich um eine militärische Version des berühmten Verkehrsflugzeugs Lockheed L-1049 Super Constellation (Rumpf „gestreckt“ - 18 Fuß länger als frühere Versionen). Mit stärkeren Triebwerken, größerer Treibstoffkapazität und höherer Geschwindigkeit wurden diese Flugzeuge im Volksmund „Super Connies“ genannt.


Eisenhower benannte dieses Flugzeug, seine dritte Constellation "Columbine III" nach der offiziellen Staatsblume Colorados zu Ehren seiner Frau Mamie. Frau Eisenhower, eine Adoptivtochter dieses Staates, taufte die Columbine III am 24. November 1954 offiziell mit einer Flasche Wasser aus Colorado anstelle der traditionellen Flasche Champagner. Unmittelbar danach beförderte Columbine III den Präsidenten, die First Lady und den britischen Feldmarschall Viscount „Monty“ Montgomery nach Augusta, Georgia, zu einem fünftägigen Golfurlaub über Thanksgiving. Die wichtigste Mission des Flugzeugs fand im Juli 1955 statt, als Eisenhower und Außenminister John Foster Dulles zum ersten Friedensgipfel zwischen den Führern der westlichen Demokratien und der sowjetischen Führung nach Genf in der Schweiz flogen. Columbine III diente sechs Jahre lang als offizielles Flugzeug des Präsidenten und wurde in dieser Zeit auch von wichtigen US-Regierungsbeamten und ausländischen Würdenträgern für Flüge mit hoher Priorität genutzt. Nachdem Präsident Eisenhower sein Amt niedergelegt hatte, nutzte die US-Luftwaffe die Columbine III weiterhin als VIP-Transportmittel. Das Flugzeug wurde im April 1966 außer Dienst gestellt und zur dauerhaften Ausstellung ins Museum geflogen.

Quelle: Lockheed VC-121E “Columbine III” 

Image of the Air Force wings with the museum name underneath 

 Videos: Lockheed VC-121E “Columbine III”

              Eisenhower's Lockheed Air Force One, Columbine III 

 


Dieser Bausatz von Revell erlaubt es drei verschiedene Versionen der C-121 zu bauen, darunter eben auch die erste "Air Force One" von Dwight Eisenhower. Das Modell ist nicht allzu schwierig zu bauen und ergibt ein herrliches Modell. Meine "Columbine III" wurde komplett mit Alufolie verkleidet, was einen noch besseren "Alueffekt" erzielt als jede Lackierung. Es wird noch ein Diorama gebaut, wo sie besonders gut zur Geltung kommen wird. Die dicken Kupferdrähte, die als Antennen verbaut wurden und nicht gut wirkten, wurden nach dem "Fotoshooting" wieder entfernt und gegen wesentliche dünnere Drähte ersetzt.






























Fokker 100 - Revell 1/144

Die Fokker 100 ist ein zweistrahliges Passagierflugzeug der Fokker Flugzeugwerke mit einer Kapazität von 100 Passagieren. In Flugplänen wird die Fokker 100 meist mit F100 (ICAO-Code) oder 100 (IATA-Code) abgekürzt. 

Die Fokker 100 kam Ende 1986 auf den Markt. Der Erstflug erfolgte am 30. November 1986, die Maschine trug das Luftfahrzeugkennzeichen PH-MKH. Sie war eine Weiterentwicklung der Fokker F28 Fellowship, von der sie sich durch einen gestreckten Rumpf, modernere Rolls-Royce-Tay-Triebwerke, neuere Systeme (wie elektronische Fluginstrumente, EFIS) und aerodynamische Verbesserungen unterschied. Eine verkürzte Bauart der Fokker 100 wurde 1993 mit der Fokker 70 auf den Markt gebracht.

Mit der Fokker F28 Fellowship hatte Fokker einen modernen Regionaljet gebaut und mit der Fokker 100 verbessert. Erstbestellerin Swissair nahm im Februar 1988 die erste Fokker 100 in Betrieb. American Airlines, als größter Kunde, betrieb 75 Einheiten. Mit dem Konkurs des Unternehmens Fokker 1996 verschwand dieser Typ jedoch vom Markt für Neuflugzeuge. Schon zuvor war der Flugzeugtyp durch die Boeing 737 und den Airbus A319 in eine Nische gedrängt worden. Auf dem Markt für Gebrauchtflugzeuge blieb die Fokker 100 jedoch begehrt, da beispielsweise US Airways einen Großteil seiner Fokker-100-Flotte stilllegte und diese damit günstig verfügbar waren. Die Austrian Airlines Group übernahm einige Maschinen aus Beständen der American Airlines, Germania setzte die Fokker 100 von 2003 bis 2008 im Wetlease unter anderem für Air Berlin ein.

Stork Aerospace, die unter dem Namen „Fokker Services“ die Betreuung der vielen noch fliegenden Fokker-Flugzeuge übernommen hat, bietet die Fokker 100 als Executive Jet weiterhin an. Der Prototyp 001 PH-MKH wurde von Stork Fokker als Erprobungsträger für das Radarentwicklungsprogramm SOSTAR-X bis Herbst 2007 genutzt und wurde dann abgewrackt, da weitere Nutzungen nicht akquiriert werden konnten. Er folgte damit dem bereits verschrotteten Prototyp 002, dessen Rumpf seinerzeit als Prototyp für die Fokker F70 verkürzt wurde. 

Quelle & weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Fokker_100

Videos: Fokker 100 Overview 

             The Dutch Made Jet: The Story Of The Short Lived Fokker 100

             Fokker 100 Take-Off at Bern Airport 

 

Ich weiß nicht genau welcher der verschiedenen Revell-Bausätze mein Modell war, da ich lediglich eine Plastiktüte mit Teilen bekommen hatte. Es war nicht mal ein Decalbogen dabei - oder eine Anleitung - aber der Zusammenbau erklärt sich eh von selbst. Die Sichtung der Spritzlinge hat aber eindeutig gezeigt daß es ein Revell-Bausatz ist. Die Decals habe ich mir am Computer selbst erstellt und ausgedruckt, nachdem ich mich für die Version der Deutschen BA entschieden hatte. Auch die Fahrzeuge, die ich ins Diorama stellte, sind Eigendrucke nach vorhandenen Kartonmodellen - allerdings etwas verbessert, da die Qualität manchmal sehr minderwertig ist.