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Dienstag, 18. Mai 2021

PZL P-104 Wilga - A-model 1/72

Die PZL-104 Wilga (Pirol) ist ein einmotoriges polnisches Mehrzweckflugzeug der Państwowe Zakłady Lotnicze (Staatliche Luftfahrt-Werke) mit STOL-Fähigkeit. Genutzt wird sie unter anderem als Agrar-, Sanitäts-, Reise-, Schlepp- und Schulflugzeug. 

 


Vorgängermodell war die PZL-101 Gawron (Saatkrähe), die wiederum auf der in Polen in Lizenz produzierten Jak-12M basierte. Die Entwicklung wurde von Bronisław Żurakowski durchgeführt, der Erstflug des Prototyps Wilga 1 erfolgte am 24. April 1962.

Die ersten Serienmodelle waren noch mit 6-Zylinder-Boxermotoren ausgestattet und wurden unter der Bezeichnung Wilga 2 produziert. Es folgte die mit Sternmotor ausgerüstete Wilga 3, die am 2. Dezember 1965 erstmals flog.

1967 wurde das Modell noch einmal überarbeitet und mit einem 9-Zylinder-Sternmotor AI-14R von Iwtschenko Progress ausgerüstet. Dieser als Wilga 35 bezeichnete Typ erschien in den größten Stückzahlen und flog erstmals am 28. Juli 1967. Bis 2008 wurden 997 Wilgas hergestellt und in 18 Länder exportiert. Indonesien produzierte das Flugzeug als „Gelatik“ in Lizenz.

In der DDR wurden 81 Exemplare der Version Wilga 35A ab 1971 hauptsächlich von der Gesellschaft für Sport und Technik zum Absetzen von Fallschirmspringern, als Schleppflugzeug für Segelflugzeuge und bei Präzisionsflug-Meisterschaften eingesetzt. Zwei Wilgas flogen 1981 kurzzeitig bei der Volkspolizei, fünf wurden vom Betrieb Agrarflug der Interflug eingesetzt. Als Einzelflugzeug war die Wilga übermotorisiert, als Schleppflugzeug für bis zu zwei Segelflugzeuge besaß sie aber hervorragende Sicherheitsreserven bei der Motorleistung. Mit der Wilga können auch vereinzelt drei einsitzige Segelflugzeuge (Troika-Schlepp) bei Veranstaltungen geschleppt werden. Dabei erreicht sie allerdings die Belastungsgrenze. Von seinen Piloten wurde das Flugzeug gerne als aerodynamischer Streuselkuchen bezeichnet, der alle dahingehenden Unzulänglichkeiten mit schierer Motorleistung kompensierte. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/PZL-104

Video: PZL-104 Wilga - Para weekend 


 
























Montag, 26. August 2013

Jodel DR-400 Robin - papermodel 1/72

Die Robin DR 400 ist ein populärer einmotoriger freitragender französischer Tiefdecker in Holzbauweise des Herstellers Robin. Charakteristisch sind die nach oben abgeknickten Flügelenden.


Die Robin DR 400 ist eine Weiterentwicklung der DR 300-Baureihe des französischen Flugzeugherstellers Centre-Est Aéronautique, die ihrerseits aus der DR 221 Dauphin und der DR 250 Capitaine hervorgegangen war. Die erste Variante DR 340 Major hatte ihren Erstflug am 27. Februar 1968.

1972 folgte unter dem neuen Unternehmensnamen Avions Pierre Robin die DR 400, die im Gegensatz zum Vorgängermodell über eine nach vorne zu öffnende Schiebehaube verfügt.

1988 wurde Avions Pierre Robin von der Apex Group übernommen. Vom Hersteller wurden – neben fertigen Flugzeugen – Rohbauten oder sogar Baupläne dieses komplett aus Holz gebauten Flugzeugs angeboten, weshalb weitere neue DR 400 auch über das vorläufige Ende der Produktion nach dem Konkurs der Apex Group im September 2008 privat gebaut wurden.

Im September 2011 erreichte das neu gegründete Unternehmen Robin Aircraft wieder die Zulassung als Herstellerbetrieb; seit 2012 baut Robin New Aircraft die DR 400 in verschiedenen Versionen am Flugplatz Dijon-Darois.

Seit 2014 gibt es als Weiterentwicklung der DR 400 die DR401. Die größten Veränderungen sind eine im unteren Teil breitere Haube sowie ein neuer Innenraum. Die Avionik kann sowohl aus Zeigerinstrumenten aber auch aus einem kompletten Glascockpit bestehen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Robin_DR_400

Video: Das Flugzeug stand einfach so rum... DR400 funflight