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Samstag, 9. Januar 2021

N.A. P-51B Tuskegee vs. Me 262 Nowotny - Revell 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!

 

Die Tuskegee Airmen waren eine Gruppe hauptsächlich afroamerikanischer Militärpiloten (Jäger und Bomber) und Flieger, die im Zweiten Weltkrieg kämpften. Sie bildeten die 332. Expeditionary Operations Group und die 477. Bombardment Group der United States Army Air Forces. Der Name gilt auch für Seefahrer, Bombenschützen, Mechaniker, Ausbilder, Besatzungsleiter, Krankenschwestern, Köche und anderes Hilfspersonal. Alle schwarzen Militärpiloten, die in den USA ausgebildet wurden, trainierten auf dem Griel Field, dem Kennedy Field, dem Moton Field, dem Shorter Field und den Tuskegee Army Air Fields. 

 

Sie wurden am Tuskegee Institute (zuletzt Tuskegee University) in der Nähe von Tuskegee, Alabama, ausgebildet. Von den 922 Piloten waren fünf Haitianer der haitianischen Luftwaffe und ein Pilot aus Trinidad. Es umfasste auch einen hispanischen oder lateinamerikanischen Flieger, der in der Dominikanischen Republik geboren wurde. Das 99. Verfolgungsgeschwader (später das 99. Jagdgeschwader) war das erste schwarze Fluggeschwader und das erste, das im Ausland stationiert war (nach Nordafrika im April 1943 und später nach Sizilien und Italien). Die 332. Jagdgruppe, zu der ursprünglich die 100., 301. und 302. Jagdgeschwader gehörten, war die erste schwarze Fluggruppe. Es wurde Anfang 1944 nach Italien entsandt. Obwohl die 477. Bombardment Group mit N.A. B-25 Mitchell-Bombern trainierte, dienten sie nie im Kampf. Im Juni 1944 begann die 332. Jagdgruppe mit dem Fliegen schwerer Bomber-Eskortenmissionen und im Juli 1944 hatte sie mit dem 99. Jagdgeschwader vier Jagdgeschwader. Das 99. Jagdgeschwader war ursprünglich mit Curtiss P-40 Warhawk Jagdbomberflugzeugen ausgerüstet. Die 332. Jagdgruppe und ihre 100., 301. und 302. Jagdgeschwader wurden für erste Kampfeinsätze mit Bell P-39 Airacobras (März 1944), später mit Republic P-47 Thunderbolts (Juni - Juli 1944) und schließlich mit dem Flugzeug ausgerüstet, mit dem sie am häufigsten in Verbindung gebracht wurden - der N.A. P-51 Mustang (Juli 1944). Als die Piloten der 332. Fighter Group die Hecks ihrer P-47 rot lackierten, wurde der Spitzname "Red Tails" geprägt. Zu den roten Markierungen, die die Tuskegee Airmen auszeichneten, gehörten rote Bänder an den Nasen der P-51 sowie ein rotes Ruder. Die Mustangs P-51B und D flogen mit ähnlichen Farbschemata, mit roten Propellerspinnern, gelben Flügelbändern und komplett roten Heckflächen. Die Tuskegee Airmen waren die ersten afroamerikanischen Militärflieger der US-Streitkräfte. Während des Zweiten Weltkriegs unterlagen schwarze Amerikaner in vielen US-Bundesstaaten immer noch den Jim-Crow-Gesetzen das besagte, daß afroamerikanische Menschen ungeeignet für alle Kampfarten, ganz besonders dem Luftkampf, waren und das amerikanische Militär war ebenso wie ein Großteil der Bundesregierung rassistisch getrennt. Die Tuskegee Airmen wurden sowohl innerhalb als auch außerhalb der Armee diskriminiert. Dennoch bewährten sie sich hervorragend und die Bomberpiloten forderten die Tuskegee-Airmen immer wieder als Begleitschutz an, weil sie die Bomber auf Teufel komm raus beschützten und sich nicht um Abschüsse zu erzielen auf Luftkämpfe mit deutschen Jägern einließen.

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Tuskegee_Airmen

Walter Nowotny (* 7. Dezember 1920 in Gmünd, Niederösterreich; † 8. November 1944 in Epe) war ein in Österreich gebürtiger Jagdflieger, der im Zweiten Weltkrieg in der deutschen Luftwaffe diente. Er zählt zu den erfolgreichsten Jagdpiloten dieses Krieges.


Im Februar 1944 wurde er zum Kommodore des JG 101 (ehemalige Jagdfliegerschule 1) in Pau ernannt. In Achmer stellte Nowotny Mitte 1944 das nach ihm benannte Erprobungskommando Nowotny oder Kommando Nowotny auf. Dieses erste Düsen-Jagdgeschwader weltweit testete die Flug- bzw. Luftkampfeigenschaften der Messerschmitt Me 262 und flog Abfangeinsätze gegen alliierte Bomberverbände. Am 8. November wurde Nowotny beim Landeanflug auf den Flugplatz Achmer von einer Staffel Mustangs abgefangen und abgeschossen. Es gelang ihm zwar noch, seinen Fallschirm zu öffnen, dieser verfing sich jedoch am Leitwerk seiner Maschine und riss ihn in den Tod. Nowotnys Begräbnis wurde in Wien als pompöse NS-Propagandaveranstaltung inszeniert. Der Bericht über seinen Tod eröffnete die Wochenschau vom 23. November 1944.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Nowotny 

 

























Hier noch ein paar Fotos von der Entstehung des Dioramas :


Normalerweise benutze ich Revell-Email-Farben, doch diesmal testete ich Vallejo wasserlösliche Farben - und ich muß sagen daß die Pigmentierung sehr fein ist und man herrlich damit arbeiten kann.


Auch die Metall-Efektfarben von Vallejo sind um Einiges besser als die Revell-Farben.




Die Dioramenbasis besteht aus zwei Sperrholzplatten, die im 90° Winkel aneinandergeklebt und von einer Dreiecksleiste fixiert und gehalten werden. Der Hintergrund ist diesmal kein Foto sondern wurde per Hand aufgepinselt bzw. -gebrusht. Um dem Ganzen einen besseren dreidimensionalen Effekt zu geben entstanden auf der Bodenplatte aus Gips zwei flache Hügellandschaften.

 







 

N.A. P-51B Mustang Boison Bee - Revell 1/72

Die North American P-51 Mustang ist ein einmotoriges Jagdflugzeug des US-amerikanischen Herstellers North American Aviation. Der einsitzige Ganzmetall-Tiefdecker wurde im Zweiten Weltkrieg in großer Stückzahl produziert und vor allem als Langstrecken-Begleitjäger in den Bomberverbänden der United States Army Air Forces (USAAF) eingesetzt. Der Buchstabe „P“ in der Bezeichnung steht für Jagdflugzeug (englisch pursuit ‚Verfolgung‘).

Das 1940 entwickelte Flugzeug besaß anfangs keine überragenden Flugleistungen, was sich jedoch mit dem Einbau des britischen Flugmotors Rolls-Royce Merlin, der als Lizenzbau Packard Merlin V-1650 in den USA gefertigt wurde, und weiteren Verbesserungen grundlegend änderte. Infolge der ausgezeichneten Flugleistungen und der sehr hohen Reichweite gilt die Mustang als eines der besten Jagdflugzeuge des Zweiten Weltkrieges. 


Die ersten Mustangs wurden im Mai 1942 bei der Royal Air Force in Dienst gestellt und hatten ihre ersten Kampfeinsätze im August. Aufgrund der schlechten Höhenleistung des ursprünglichen Motors wurde die P-51 vorerst aber nicht als Jagdflugzeug eingesetzt, sondern als schneller Jagdbomber und als Aufklärungsflugzeug in niedrigen Höhen.

Erst die ab November 1943 in England stationierten B- und C-Modelle wurden als Jagdflugzeuge eingesetzt. Es waren die ersten Langstrecken-Begleitjäger der USAAF, die schwere Bomber der Eighth Air Force zu Zielen tief im Deutschen Reich eskortieren konnten. Merlin-Mustangs mit ihren ausgezeichneten Flugleistungen wurden in immer größerer Zahl eingesetzt und verdrängten die zuvor als Begleitjäger eingesetzten Lockheed P-38 und Republic P-47 fast völlig aus dieser Rolle. Hauptvorteile der Mustang waren große Reichweite, hohe Geschwindigkeit sowie gute Manövrierfähigkeit im Hochgeschwindigkeitsbereich und in großer Höhe. Im Mai 1944 begann die Umrüstung auf die verbesserte P-51D. Mit zwei von 65 auf 110 Gallonen vergrößerten Abwurftanks waren die P-51 nunmehr in der Lage, jeden Punkt im Deutschen Reich zu erreichen. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/North_American_P-51