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Sonntag, 3. April 2022

Kamov Ka-26 Hoodlum - Flugwerft Oberschleißheim / Hubschraubermuseum Bückeburg

Der Kamow Ka-26 (russisch Камов Ка-26, NATO-Codename „Hoodlum“, deutsch Ganove, Strolch) ist ein Mehrzweckhubschrauber mit Koaxialrotor des sowjetischen Herstellers Kamow, der 1965 erstmals flog und bis 1985 produziert wurde.  

Die Entwicklung des Ka-26 begann im Jahre 1962. Gefordert für Aeroflot war ein leichter, ziviler Mehrzweckhubschrauber, hauptsächlich für landwirtschaftliche Aufgaben. Kamow löste die Mehrzweck-Anforderung durch eine abnehmbare Frachtkabine hinter dem zweisitzigen Cockpit: Je nach Bedarf kann die Maschine mit einer Fracht-, einer Passagierkabine, einer offenen Lastplattform, einem Krangeschirr oder Behältern für Chemikalien oder Wasser zum Agrarflug oder zur Feuerbekämpfung ausgerüstet werden. Eine Ambulanzversion besitzt eine Kabine für zwei Liegen und drei Sitze für medizinisches Personal.

Der Erstflug fand am 18. August 1965 statt. Die Serienproduktion begann 1968 und das erste Serienmodell startete am 4. November 1969. Insgesamt wurden bis zur Einstellung der Serienproduktion im Jahre 1985 etwa 816 Ka-26 im Staatlichen Flugzeugwerk Ufa gebaut, 257 davon wurden in 15 Länder exportiert.

Mit der Kamow Ka-226 entstand ein Nachfolger mit Turbinenantrieb. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kamow_Ka-26

Videos: Kamov Ka-26 cold engine start, engine test and take off at Kislippó, Hungary 

             Kamov Ka-26 demo flight with GoPro

Copyright by Happyscale Modellbau. Vervielfältigung (Druck oder digital) nur mit schriftlicher Genehmigung des Urhebers.

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- fotografiert im Deutschen Museum Oberschleißheim von Bianca Krop-Kaiser & Alexander Krop


 














































 

Donnerstag, 2. Juni 2016

Kamov Ka-15 NH 'Hen' agricultural - Amodel 1/72

Der Kamov Ka-15 (russisch Камов Ка-15, NATO-Codename: Hen, deutsch Henne/Huhn) ist ein zweisitziger Mehrzweckhubschrauber des sowjetischen Hubschrauberherstellers Kamov. Er flog erstmals 1953 und war über viele Jahre im zivilen und militärischen Einsatz.

Bildquelle: http://ram-home.com/ram-old/ka-15m.html

Der Ka-15 war der erste Typ Kamovs, der in Serienproduktion ging. Der Konstrukteur Nikolai Iljitsch Kamov erfüllte mit seinem Konzept des Koaxialrotors ohne Heckrotor die Anforderungen der sowjetischen Marine nach geringem Platzbedarf und guter Manövrierfähigkeit.
Wie der Vorgänger Ka-10 hatte die Ka-15 zwei Seitenruder. Sie bot jedoch eine deutlich größere Zuladung und einen wetterfesten, geschlossen Rumpf. Die vorderen Räder des Fahrwerks waren lenkbar. Angetrieben wurde die Ka-15 von einem Sternmotor.
Von der Marine wurde die Ka-15 zur U-Boot-Abwehr eingesetzt. Es wurden außerdem unterschiedliche zivile Versionen gebaut. Es gab Ka-15 als Rettungshubschrauber, als Agrarhubschrauber und auch mit Schwimmern (Ka-15G). Die Version Ka-15M hatte Rotoren aus Verbundwerkstoffen und einen stärkeren Motor mit 206 kW/280 PS. Der viersitzige Nachfolger Ka-18 unterschied sich durch einen größeren Rumpf.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kamow_Ka-15

Videos: Kamov Ka-15
 
             Kamov Ka-15 demonstration
 
             Ка-15. 



Mal was Anderes als die ständigen Militärflieger, und ganz ehrlich, einen solch niedlichen kleinen Helikopter habe ich - außer der FA-330 Bachstelze - noch nicht gebaut ! Schaut man in die Schachtel, dann meint man es mit einem 144er Modell zu tun zu haben. Allerdings fällt auch gleich gravierend auf, daß die vielen kleinen Teile mit extrem dicken Gußgraten regelrecht verschmolzen sind, die Formen einen nicht zu verachtenden Versatz aufweisen und viel "Überguß", der mühsam entfernt werden muß. Der klare Gußast mit den verschiedenen Fensterteilen war bei meinem Kit extrem schlierig, dick und trüb. Deshalb entschied ich mich dazu, die kleineren Fenster mit dünnen Plastikteilen bzw. Krystal Klear zu ersetzen. Während des Baus wurde schnell klar, daß die Kleinteile zumeist unbrauchbar waren und durch scratch-Teile ersetzt werden mußten. So verzögerte sich die Bauphase um gut das Doppelte. Auch mußte extrem gespachtelt und geschliffen werden, um zumindest die Rumpfhälften passend hinzubekommen. Die Decals waren dafür von höchster Güte, auch wenn sie von der Größe her nicht unbedingt stimmig wirkten. Alles in Allem ein Bausatz, der zwar sehr zu gefallen weiß (zumindest das Ergebnis), in den aber eine Menge Zusatzarbeit und Scratch-Können investiert werden muß. Amodel muß sich in Zukunft etwas einfallen lassen, um "brauchbare" Modellbausätze zu produzieren. Immerhin sind diese Bausätze auch nicht gerade günstig . . .