Donnerstag, 21. Januar 2021

DFS 230 - HUMA modell 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die DFS 230 wurde als Lastensegler für einen Piloten und mit einer Transportkapazität von neun Soldaten entwickelt und im Zweiten Weltkrieg von deutschen Truppen (Heer und Luftwaffe) mehrfach für Luftlandungen eingesetzt. 



1937 gab es in Griesheim einen vorbereitenden Segelfluglehrgang mit 60 Teilnehmern unter der Leitung von Fritz Stamer. Am 1. April 1938 wurde das erste Ausbildungskommando für Lastensegelflug in Fürstenwalde aufgestellt. Die Flugerprobung lief unter Beteiligung bekannter Segelflieger wie Otto Bräutigam, Richard Kraft, Bernhard Flinsch, Heinz Lange, Heinz Scheidhauer, Rudolf Opitz, Karl Schieferstein, Hermann Zitter, Erwin Ziller und Erich Meyer.

Erstmals eingesetzt wurde diese neue Waffengattung am 10. Mai 1940: Zur Einnahme des belgischen Fort Eben-Emael landeten im Morgengrauen neun Lastensegler auf dem Festungswerk, das einen Tag später kapitulierte.

Der größte Einsatz dieses Typs erfolgte ein Jahr darauf bei der Invasion der Mittelmeerinsel Kreta durch deutsche Gebirgs- und Fallschirmjäger. Dabei hatten die DFS 230 der I. Gruppe des Luftlandegeschwaders 1 so hohe Verluste, dass eine Operation dieses Ausmaßes nie wieder versucht wurde.

Als Nächstes erschien die DFS 230 B-1; sie war bis auf einen Bremsschirm und Vorrichtungen für die Befestigung von Verteidigungswaffen mit dem Vorgängermuster identisch.

DFS-230-Lastensegler wurden in Nordafrika und an der Ostfront auch zu Nachschubeinsätzen herangezogen. Eine wagemutige Aktion war im September 1943 das „Unternehmen Eiche“, die Befreiung des Diktators Benito Mussolini aus dem Hotel Campo Imperatore am Gran Sasso in den Abruzzen, wobei von den ursprünglich geplanten zwölf DFS-Seglern nur zehn eingesetzt werden konnten. Um die Landestrecke zu verkürzen, wurde dort die Version DFS 230 C-1 mit Bremsraketen im Rumpfbug verwendet. Ebenso kamen DFS 230 bei der Luftlandeoperation auf dem Gebirgsplateau des Vercors bei Grenoble am 21. Juli 1944 beim Kampf gegen Kräfte der französischen Résistance zum Einsatz.

Beim Endkampf in Budapest landeten bis Anfang Februar 1945 Lastensegler (Typ?) mit Nachschub für die eingeschlossenen Truppen.

Erprobt wurden auch einige Mistel-Kombinationen mit wahlweise auf dem Rumpf montierten Fw-56-, Kl-35- oder Bf-109E-Maschinen; einsatzreif wurde jedoch keine. Für den Tragschrauber Fa 225 wurde der Rumpf der DFS 230 zusammen mit dem Rotor des Hubschraubers Focke-Achgelis Fa 223 verwendet.

Als Schleppflugzeuge kamen vorwiegend Junkers Ju 52/3m oder andere mehrmotorige Flugzeuge wie Dornier Do 17, Heinkel He 111 und Messerschmitt Bf 110 zum Einsatz. Je nach Einsatzbedingungen wurden aber auch einmotorige Muster wie Arado Ar 65, Avia B-534, Heinkel He 46, Henschel Hs 126 oder Junkers Ju 87 benutzt. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/DFS_230

Videos: 1940 DFS 230 German Glider

             Karl Hoeffkes - Lastensegler (M828) 

            OPERATION EICHE  The Rescue of Benito Mussolini [Gran Sasso Raid]

            Devils with Wings: Eben Emael 



















siehe auch : DFS 230 - papermodels 1/144 

                    DFS 230 & Messerschmitt Bf 109 E-4 Mistel - papermodel & Revell 1/144
 

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