Donnerstag, 28. Januar 2021

Junkers G.24 - Revell 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Junkers G 24 war ein dreimotoriges, als Tiefdecker ausgelegtes Verkehrsflugzeug der deutschen Junkers Flugzeugwerke aus den 1920er-Jahren. Es bot Platz für neun Passagiere und zwei Besatzungsmitglieder.  

1923 beantragte Hugo Junkers bei der für den deutschen Flugzeugbau zuständigen alliierten Überwachungskommission den Bau eines dreimotorigen Verkehrsflugzeugs. Auf Betreiben der Kommission wurde der Entwurf auf einen schwächeren Antrieb umgeplant und ab 1924 als Junkers G.23 verwirklicht.

Die ersten G.24 aus dem Jahr 1925 waren neu motorisierte Versionen der in Dessau gebauten G.23. Um die in Deutschland geltenden Einschränkungen des Versailler Vertrags zu umgehen, wurden die Flugzeuge nach Schweden ausgeflogen und dort durch die AB Flygindustri auf stärkere Motoren umgerüstet. Im gleichen Jahr ging Junkers dazu über, nur noch die Bauteile einer überarbeiteten Version nach Schweden zu liefern und dort die Endmontage durchzuführen.

Ab Mai 1926 entfielen die Beschränkungen und Junkers verlegte die Endmontage wieder zurück nach Deutschland. Diese dritte Bauserie wies erneut kleine Verbesserungen auf.

Zwischen 1925 und 1929 wurden mindestens 72 Flugzeuge verkauft, unter anderem auch 26 an die Lufthansa, die damit die Strecken Köln–Paris und Berlin–Königsberg bediente. 

Mit der dreimotorigen Junkers G.24 eröffnete die Lufthansa am 1. Mai 1926 auf der Strecke Berlin–Königsberg den weltweit ersten Linienflugverkehr mit Passagieren bei Nacht.

Mit der G.24 wurden mehrere Nutzlastrekorde aufgestellt. Fritz Horn stellte am 24. April 1927 einen kombinierten Rekord auf. Er flog mit 1000 kg Nutzlast 2020 km mit 140 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit in 14 h 23 min.

Auf einer 500-km-Messstrecke erreichte Wilhelm Zimmermann mit 1000 kg Nutzlast eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 209,115 km/h.

Bekannt wurde dieser Typ durch die 20.000 km lange Flugstrecke von zwei Lufthansa-Maschinen von Berlin nach Peking. Der Flug startete am 24. Juli 1926. Am 26. September 1926 landeten die beiden Maschinen wieder wohlbehalten in Berlin.

Dieser Typ wurde auch in der Schweiz, Türkei, Spanien, Italien, Brasilien, Österreich, Griechenland, Finnland sowie in Afghanistan eingesetzt.

Die Sowjetunion erhielt 1926 und 1927 aus dem Junkers-Zweigwerk in Schweden 23 G.24, die im Junkers-Zweigwerk in Fili bei Moskau zu JuG-1-Bombenflugzeugen umgebaut wurden. Sie erhielten fünf 7,62-mm-MG und konnten 500 kg Bomben transportieren. Einige wurden auch auf Schwimmer oder Skier umgerüstet. 

Quelle:  https://de.wikipedia.org/wiki/Junkers_G_24

Videos: Junkers G 24

             Junkers Filmdokumente - Junkers G24 


 











 


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