Mittwoch, 27. Januar 2021

Henschel Hs 129 B - Italeri 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Erst die Hs 129 B-1 genügte den Anforderungen der Luftwaffe. Sie war mit in Frankreich in großer Zahl erbeuteten Gnome et Rhône-14M-4/5-Sternmotoren ausgerüstet. Zusätzlich wies sie eine neu konstruierte Panzerkabine und größere Fenster auf. Ihr Serienbau lief im Dezember 1941 an. Allzu große Erfolge konnten die Maschinen jedoch nicht erzielen, da sich die Gnome-Rhône-Motoren als sehr störanfällig erwiesen. Die als zweite Einsatzstaffel mit der B-Variante ausgerüstete und beim Afrikakorps eingesetzte 4. Staffel des Schlachtgeschwaders 2 (4./Sch.G.2) verlor schon bei der Verlegung von Dęblin-Irena in Polen nach Nordafrika drei ihrer zwölf Maschinen durch Motorschäden. Nach drei Einsätzen, bei denen weitere zwei Maschinen aus dem gleichen Grund verloren gingen, überstellte die Einheit ihre verbleibenden Flugzeuge zur Überholung nach Tripolis. Eine zweite später nach Tunis verlegte Staffel (8./Sch.G.2) operierte mit einem Bestand zwischen 7 und 16 Maschinen erfolgreicher.

 

Durch den Austausch der MG-FF-Maschinenkanone gegen das MG 151, meist im Kaliber 20 mm, und verschiedene Rüstsätze nahm die Durchschlagskraft der Bordwaffen bei den B-Versionen stetig zu. Der Rüstsatz 1 (R1) enthielt entweder zwei 50-kg-Bomben oder zwei Sätze mit jeweils 48 SD2-Splitterbomben, der R2 bestand aus einer 30-mm-Maschinenkanone MK 101 mit 30 Schuss unter dem Rumpf, der R3 aus vier unverkleidet unter dem Rumpf angebrachten MG 17 mit jeweils 250 Schuss, und der R4 enthielt verschiedenste kleine Bomben, wobei die vier Kilogramm schweren SD-4 HL Hohlladungsbomben beste panzerbrechende Eigenschaften aufwiesen (nach anderen Angaben eine 250-kg-Bombe SC 250 oder vier 50 kg SC 50). Mit dem Rüstsatz R5, der entweder ein Reihenbildgerät Rb 20/30 oder Rb 50/30 umfasste, wurde die Hs 129 B-1 für Aufklärungseinsätze genutzt.

Die B-2 der Hs 129 erhielt die MK 103-Maschinenkanone zur Panzerbekämpfung als Serienausstattung. Die Durchschlagskraft der MK 103 übertraf die der MK 101 aus dem Rüstsatz 2 deutlich. Alternativ verwendete man die 37-mm-BK-3,7, die auch bei der Ju 87 G Verwendung fand. 

 Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Henschel_Hs_129

Leider ist nach einem Computercrash dies das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren. 



 

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