I attach great importance to the
statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a
faithful reproduction of the models. A political attitude can and
should not be derived from it. The generally applicable laws and
regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore
be satisfied.
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Ich
lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit (
Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle
dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht
davon abgeleitet werden.
Den allgemein geltenden Gesetzen und
Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber
eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
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Die Henschel Hs 129 war ein einsitziges, zweimotoriges Erdkampfflugzeug der Henschel Flugzeug-Werke AG, das speziell für diese Aufgabe entworfen wurde. Sie wurde während des Zweiten Weltkrieges
zwischen 1942 und 1945 vor allem zur Panzerbekämpfung eingesetzt, was
ihr den Spitznamen „Büchsenöffner“ einbrachte. Das Haupteinsatzgebiet
war an der Ostfront. Von diesem Typ wurden 879 Einheiten hergestellt,
die neben der deutschen Luftwaffe auch von der rumänischen Luftwaffe (62 Stück) eingesetzt wurden.

Das Technische Amt des Reichsluftfahrtministeriums schrieb im Jahr 1937 ein kleines Schlachtflugzeug mit starker Bewaffnung und Panzerung aus. Gefordert wurde ein zweimotoriges Flugzeug zur Luftnahunterstützung
mit mindestens zwei 20-mm-Kanonen und starker Panzerung (mindestens
75 mm Panzerglas) zum Schutz der Besatzung. An dieser Ausschreibung
beteiligten sich neben Henschel auch Blohm & Voss, Focke-Wulf und die Gothaer Waggonfabrik. Ende 1937 wurden Henschel und Focke-Wulf beauftragt, einen entsprechenden Prototyp zu entwickeln und zu fertigen. Focke-Wulf legte eine modifizierte Version der bereits im Einsatz befindlichen Fw 189 als Fw 189C
vor. Beide Flugzeuge schnitten in Vergleichstests extrem schlecht ab,
was vor allem auf die gravierende Untermotorisierung zurückzuführen war.
Der Entwurf der Hs 129 wies die kleinstmöglichen Abmessungen auf, um
eine kleine Beschussfläche zu bieten. Der trapezförmige Rumpfquerschnitt
beschränkte sich zum Beispiel auf die maximale Pilotenbreite. Der Pilot
saß in einer Panzerkabine, die durch bis zu 12-mm-Stahlbleche und 75 mm Panzerglas
geschützt war. Die Entscheidung fiel letztlich nur deswegen für den
Henschel-Entwurf, weil die Produktionskosten nur zwei Drittel der Kosten
der Focke-Wulf betrugen.
Der Prototyp Hs 129V1 startete am 25. Mai 1939 zum Erstflug. Er wurde von zwei Argus As 410-A-0 V12-Motoren angetrieben, die jeweils 430 PS
leisteten. Es wurden zwei weitere Prototypen gebaut. Die V2 ging
während der Erprobung am 5. Januar 1940 durch Totalverlust verloren, die
V3 wurde mit zwei verbesserten As 410 A-1 mit jeweils 465 PS
ausgerüstet. Die weitere Erprobung wurde mit den verbleibenden
Prototypen fortgesetzt und war bei Kriegsbeginn noch nicht
abgeschlossen.
Trotz nicht abgeschlossener Flugerprobung wurde mit der Serienproduktion begonnen, und 20 Vorserienmaschinen vom Typ Hs 129 A-0 kamen im Spätsommer 1940 in die Truppenerprobung. Sie wurden von der Luftwaffe
ein halbes Jahr später mit einer vernichtenden Beurteilung ans Werk
zurückgegeben. Besonders bemängelt wurden die schwachen Flugleistungen
und die enge Kabine, die zudem eine schlechte Sicht bot. Die schlechten
Sichtverhältnisse machten effektive Bodenangriffe sehr schwer, für groß
gewachsene Piloten sogar unmöglich.
Die stärker motorisierte Hs 129 A-1 wies mit ihren beiden
Argus-As-410-A-1-Motoren jedoch kaum verbesserte Flugleistungen auf. Die
unverändert schlechten Sichtverhältnisse waren ein weiterer Grund
dafür, dass die Luftwaffe sie nicht abnahm. Die Bewaffnung allerdings
entsprach den Spezifikationen. Die Maschine trug an jeder Rumpfseite
eine 20-mm-Bordkanone MG FF und knapp darunter in der Tragflügelwurzel je ein 7,92-mm-Maschinengewehr MG 17.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Henschel_Hs_129