Donnerstag, 28. Januar 2021

Junkers G.38 - airmodel resin-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Junkers war immer schon von der Nurflügel-Idee begeistert und er wollte mit der G.38 die Grundlage für seinen Riesen-Nurflügel J.1000 legen. Das erklärt die relativ dicken Tragflächen, die einen Teil der Passagierkabinen, Tanks und Zugänge zu den Motoren aufnahmen.

Die erste von nur zwei gebauten Maschinen wurde im Oktober 1929 mit der Werknummer 3301 fertiggestellt. Nach ersten Rollversuchen am 4. November 1929 fand zwei Tage später der Erstflug mit Chefpilot Wilhelm Zimmermann statt.

Ausgerüstet war die G 38 mit zwei 600 PS (441 kW) starken 12-Zylinder-V-Motoren vom Typ L55 und zwei 400 PS (294 kW) starken 6-Zylinder-Reihenmotoren vom Typ L8. Zugelassen wurde die Maschine am 27. März 1930, dabei erhielt sie das Kennzeichen D-2000. 

 

Bereits beim Zulassungsflug wurden zwei Weltrekorde eingestellt, der Streckenrekord mit jeweils 5000 kg Nutzlast sowohl für geschlossene Strecke mit 5000 kg als auch über eine 100 km Strecke mit 200,636 km/h. Weitere Rekorde wurden mit ebenfalls 5000 kg Nutzlast in der geschlossenen Strecke mit 501,590 km, ein Dauerflugrekord mit drei Stunden und zwei Minuten sowie ein Geschwindigkeitsweltrekord mit 184,464 km/h aufgestellt.

Das Reichsluftfahrtministerium kaufte die Maschine und nutzte sie zu Demonstrationsflügen mit Passagieren im In- und Ausland.

Ab dem 2. Februar 1931 erhielt die D-2000 eine neue Innenausrüstung sowie neue 12-Zylinder-V-Motoren vom Typ L88a mit 800 PS (588 kW) anstatt der L55-Motoren. Mit einer Motorisierung von nun zwei L8a und zwei L88a wurde die Gesamtleistung auf 2.400 PS (1.765 kW) deutlich verbessert.

Die Maschine wurde der Deutschen Luft Hansa übergeben, welche sie im internationalen Liniendienst sowie für Sonderflüge einsetzte.

Bereits am 3. Oktober 1931 kam die Maschine wieder in die Junkers-Werft. Sie erhielt dort ein Zwischendeck für größere Frachtkapazität. Die Passagieranzahl konnte von 19 auf 30 erhöht werden. Ein Tausch der zwei L8a-Motoren gegen solche vom Typ L88a verbesserte nochmals die Flugleistungen. Mit nun vier L88a-Antrieben ergaben sich 3.200 PS (2.354 kW). Die so umgebaute Maschine wurde von der Lufthansa vorwiegend auf der Flugstrecke Berlin–Hannover–Amsterdam–London eingesetzt.

1934 wurden die Motoren abermals getauscht, nun gegen vier Jumo 204-2-Takt-Gegenkolben-Dieselmotoren zu je 750 PS (552 kW), und das Kennzeichen in D-AZUR geändert. 1936 stürzte die Maschine, verursacht durch einen Montagefehler, bei Dessau ab, die Lufthansa musste sie als Totalverlust abschreiben.

Die zweite G38 wurde bereits mit dem neuen Zwischendeck für 34 Passagiere fertiggestellt und als D-2500 (später D-APIS) am 1. Juli 1932 mit vier Junkers-L88a-Motoren von der Deutschen Luft Hansa zu einem Kaufpreis von 1,5 Millionen Reichsmark übernommen. Wie die erste G38 wurde auch die zweite Maschine im Jahre 1934 auf Jumo 204 umgerüstet. Ab 1939 wurde diese Maschine für militärische Transporte in der Kampfgruppe zur besonderen Verwendung 105 (KGr. z.b.V. 105) eingesetzt. Sie wurde im Mai 1941 in Griechenland durch britische Maschinen auf dem Flughafen Athen-Tatoi am Boden zerstört. 

Mitsubishi baute sechs G 38 in Lizenz als schwere Bomber Mitsubishi Ki-20. Die Junkers-Lizenzbezeichnung war K51, wobei das Präfix „K“ (bis 1926 war dies „H“) für unbewaffnete Prototypen oder zivile Versionen von potentiellen Kampfflugzeugen verwendet wurde. Die bewaffneten Varianten der Flugzeuge konnten wegen der Beschränkungen des Versailler Vertrages nur im Ausland gebaut werden. Die Ki-20 blieben bis 1941 im Einsatz.  

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Junkers_G_38

Videos: Junkers Filmdokumente - Das größte deutsche Landflugzeug G 38

             Junkers G-38 


 





Wie man auf diesem Bild sehr gut erkennen kann hat die Sonneneinstrahlung/Hitze die tiefgezogenen Klarsichtteile komplett vergilben lassen. Sie werden mal ausgetauscht werden müssen . . .







 

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