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Dienstag, 24. Januar 2017

DFS 230 - papermodels 1/144

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die DFS 230 wurde als Lastensegler für eine Besatzung von einem Piloten und neun Soldaten entwickelt und im Zweiten Weltkrieg von deutschen Truppen (Wehrmacht und Luftwaffe) vielfach für Luftlandungen eingesetzt.


Erstmals eingesetzt wurde diese neue Waffengattung am 10. Mai 1940: Zur Einnahme des belgischen Fort Eben-Emael landeten im Morgengrauen neun Lastensegler auf dem Festungswerk, das einen Tag später kapitulierte.
Der größte Einsatz dieses Typs erfolgte ein Jahr darauf bei der Invasion der Mittelmeerinsel Kreta durch deutsche Gebirgs- und Fallschirmjäger. Dabei erlitten die DFS 230 so hohe Verluste, dass eine Operation diesen Ausmaßes nie wieder versucht wurde.
Als Nächstes erschien die DFS 230 B-1; sie war bis auf einen Bremsschirm und eine Vorrichtung für die Befestigung von Verteidigungswaffen mit dem Vorgängermuster identisch.
DFS-230-Lastensegler wurden in Nordafrika und an der Ostfront auch zu Nachschubeinsätzen herangezogen. Eine wagemutige Aktion war im September 1943 das „Unternehmen Eiche“, die Befreiung des Diktators Benito Mussolini aus dem Hotel Campo Imperatore am Gran Sasso in den Abruzzen, wobei von den ursprünglich geplanten zwölf DFS-Seglern nur zehn eingesetzt werden konnten. Um die Landestrecke zu verkürzen, wurde dort die Version DFS 230 C-1 mit Bremsraketen im Rumpfbug verwendet. Ebenso kamen DFS 230 bei der Luftlandeoperation auf dem Gebirgsplateau des Vercors bei Grenoble am 21. Juli 1944 beim Kampf gegen Kräfte der französischen Résistance zum Einsatz.
Beim Endkampf in Budapest landeten bis Anfang Februar 1945 Lastensegler (Typ?) mit Nachschub für die eingeschlossenen Truppen.
Erprobt wurden auch einige Mistel-Kombinationen mit wahlweise auf dem Rumpf montierten Fw 56, Kl 35 oder Bf 109E-Maschinen; einsatzreif wurde jedoch keine. Für den Tragschrauber Fa 225 wurde der Rumpf der DFS 230 zusammen mit dem Rotor des Fa-223-Hubschraubers verwendet.
Als Schleppflugzeuge kamen vorwiegend Junkers Ju 52/3m oder andere mehrmotorige Flugzeuge wie Dornier Do 17, Heinkel He 111 und Messerschmitt Bf 110 zum Einsatz. Je nach Einsatzbedingungen wurden aber auch einmotorige Muster wie Arado Ar 65, Avia B-534, Heinkel He 46, Henschel Hs 126 oder Junkers Ju 87 benutzt.

Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/DFS_230

Video : https://www.youtube.com/watch?v=N27-Beyj89g


 
























Dienstag, 6. Dezember 2016

CRDA CANT Z.1007 Alcione - Supermodel 1/72

Die CANT Z.1007bis Alcione (Eisvogel) war ein mittlerer dreimotoriger Bomber der italienischen Armee im Zweiten Weltkrieg.


Entworfen wurde die Z.1007 von Filippo Zappata bei CRDA CANT (Cantieri Riuniti dell’Adriatico – Cantiere Navale Triestino) im Jahre 1935. Der Erstflug erfolgte am 11. März 1937. Die CANT Z.1007bis wurde von der Regia Aeronautica in großer Stückzahl eingesetzt und erwies sich als effektiver Bomber. Von 1939 bis 1943 wurden 561 Maschinen gebaut.

Das Flugzeug basierte auf einer Holzkonstruktion, die allerdings unter extremen klimatischen Bedingungen wie in Afrika und Russland Probleme aufwerfen konnte. Die Maschinen der ersten Serie erhielten drei Motoren Isotta Fraschini Asso XI mit je 825 PS (607 kW) Leistung und hölzerne Zweiblattpropeller, die aber schnell durch dreiblätterige Metallpropeller ersetzt wurden. Die ersten 34 Maschinen hatten noch Ringkühler, allerdings traten bei diesen Maschinen schwere Motorprobleme auf, so dass neue Sternmotoren Piaggio P.XI R.2C 40 mit 1000 PS (736 kW) Leistung eingebaut werden mussten.
Diese neuen Flugzeuge wurden Z.1007bis genannt. Die Maschinen erhielten ein neues Höhenleitwerk, einen Waffenturm auf dem Flugzeugrücken und zwei 12,7-mm-MGs in der hinteren Bodenwanne. Spätere Z.1007bis erhielten ein doppeltes Seitenleitwerk.
Die Besatzung bestand aus fünf Mann (Pilot, Copilot, Funker/Bordschütze, Heckschütze und ein Schütze, der die ferngesteuerten MGs bediente). Im Rückenturm und in der Rumpfwanne waren je zwei 12,7-mm-MGs eingebaut. Das Flugzeug konnte entweder 1200 kg Bomben intern oder 1000 kg Bomben extern oder zwei 17,7-Zoll-Torpedos tragen. Anfang 1943 wurde die Version Z.1007ter mit 1150 PS leistenden Piaggio-P.XIX-Doppelsternmotoren hergestellt, die bis zu 500 km/h schnell war.
Die Z.1015 war ein militärisches Postflugzeug mit Piaggio-P.XII-RC.35-Motoren mit je 1500 PS Leistung. Der Prototyp erreichte 560 km/h und eine Reichweite von 3000 km.
Die Z.516 war ein Wasserflugzeug mit dem Rumpf einer Z.1007 und den Schwimmern einer CRDA CANT Z.506.
Im Frühjahr 1940 wurden die ersten Z.1007bis an die Einheiten ausgeliefert. Im September 1940 wurde der erste Einsatz gegen England von Belgien aus geflogen. Die Einsätze hatten allerdings nur mäßigen Erfolg. Nach der Invasion in Griechenland im Oktober 1940 wurde die Z.1007bis stark im Mittelmeerraum eingesetzt, so beispielsweise gegen Malta und in Nordafrika. Im Jahre 1941 versenkte eine Z.1007bis den britischen Zerstörer HMS Juno.
Nach der Kapitulation Italiens im September 1943 wurden die Flugzeuge auf den Balkan verlegt und von der kroatischen und der deutschen Luftwaffe gegen den Vormarsch der Roten Armee eingesetzt.

Quelle :  https://de.wikipedia.org/wiki/CRDA_Cant_Z.1007

Videos:  Cant Z 1007 Bis "Alcione"

              Cant Z.1007bis - Regia Aeronautica - italian air force in ww2

              Italian bombers CANT Z.1007bis Alcione 



















Hier die Fotos vor der Restaurierung - man sieht sehr schön wie die Decals abgebröselt sind . . .